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Ignaz Preissler

1676 Friedrichswald – 1741 Kronstadt

Ignaz Preissler erhielt seine erste künstlerische Unterweisung bei seinem Vater, einem Glas- und Porzellanmaler, welcher ab 1680 eine eigene Werkstatt bei dem Grundherren Franz Karl Liebsteinsky von Kolowrat betrieb. Vermutlich führte er die Ausbildung in Nürnberg fort. 1715–20 nach Breslau, ab 1729 beschäftigt bei Kolowrat. Als Glas- und Porzellanmaler spezialisierte sich Ignanz Preissler auf die Schwarzlotmalerei im barocken Stil.

74. Kunstauktion | 03. Dezember 2022

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501   Teller mit Putto als Neptun. Ignaz Preissler (zugeschr.), wohl Breslau. Wohl um 1725.

Ignaz Preissler 1676 Friedrichswald – 1741 Kronstadt

Porzellan, glasiert, in Schwarzlot-Malerei staffiert. Gemuldete Form, doppelter Standring. Unterseits im Scherben unter der Glasur eine geritzte "2" oder "IV". Der Spiegel mit einem als Neptun dargestellten Putto, die Fahne mit umlaufendem Grotesken-Bandelwerkornament und Vogeldarstellungen, sogenannter "Preußler-Rand". Ungemarkt.

Einer von drei bekannten motivgleichen Tellern auf verschiedenen Scherben.

Vgl. einen motivgleichen Teller aus der Sammlung Dr. W. von Dallwitz
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D. 25 cm.

Schätzpreis
800-900 €