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Marie Ferdinand Jacomin

1844 Paris – 1902 Saint-Germain-en-Laye

Französischer Landschaftsmaler. Sein Bruder Alfred Louis Vigny Jacomin und seine Nichte Suzanne Angélique Jacomin waren ebenfalls Maler. Ab 1870 Beteiligung an Salonausstellungen in Paris. 1889 Ausstellungsbeteiligung in den USA und Erhalt einer Bronzemedaille.

80. Kunstauktion | 02. November 2024

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081   Marie Ferdinand Jacomin, Weidende Kühe bei der Jungfrauen-Eiche in Saint-Germain-de-Laye (?). Wohl 1870er/1880er Jahre.

Marie Ferdinand Jacomin 1844 Paris – 1902 Saint-Germain-en-Laye

Öl auf Leinwand. U.re. signiert M. Jacomin. Auf der mittleren Keilrahmenleiste in Blei, wohl von Künstlerhand, bezeichnet "Chêne de la Vierge [unleserlich] forêt Germain-en-Laye". Verso am Rahmen ein altes, handschriftliches Etikett. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit floralem Dekor gerahmt.

Mit großer Wahrscheinlickheit handelt es sich bei der dargestellten Eiche um die ca. 500 Jahre alte Eiche in Viroflay, unweit von Saint-Germain-de-Laye. An den sogenannten "Chênes de la Vierge" wird seit den 1850er Jahren die Jungfrau Maria verehrt.

Bildträger doubliert, verso mit alten Flicken. Die originale Leinwand an der Umschlagkante brüchig, mit einigen Rissen entlang der Kanten und Materialverlusten. Malschicht mit Retuschen und leichtem Alterskrakelee sowie partiell kleinen Farbverlusten.

38 x 46 cm, Ra. 58,5 x 66 cm.

Schätzpreis
750 €
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