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Curt Ehrhardt

1895 Ziesar – 1972 Schwarz/Hessen

Deutscher Maler und Zeichner. Lebte von 1900–66 in Brandenburg a.d. Havel. Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, 1919 Beendigung der militärischen Laufbahn. 1916 Abbruch des Jura-Studiums nach einem Besuch der Ausstellung "Expressionisten, Kubisten, Futuristen", in der Galerie "Der Sturm" in Berlin, während eines Fronturlaubs. Bekanntschaft mit Herwarth Walden, Dr. Blümner und dem "Sturm"-Kreis. In Folge ausschließliche Beschäftigung mit bildender Kunst, als autodidaktischer Maler. 1919–20 Mitglied der Novembergruppe. Ab Anfang der 1920er Jahre Ausstellungsbeteiligungen, u.a. an der Ausstellung der Dresdner Sezession 1919, an der Großen Kunstausstellung, 1920 in Berlin, an der Münchner Expressionisten-Ausstellung, 1921 in Chicago und an der Internationalen Kunstausstellung, 1922 in Düsseldorf. Ab 1933 Berufsverbot. 1966 Übersiedelung nach Hessen, da er sich in seiner künstlerischen Entwicklung durch die DDR-Politik behindert sah. Erhardt gilt als wichtiger Vertreter der zweiten expressionistischen Generation.