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Julius Eduard Braunsdorf

1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen

Deutscher Aquarellist und Porzellanmaler. Nach seiner Lehre an der Meissener Porzellanmanufaktur 1858–1862 dort als Blumenmaler tätig. Bereits 1861 Auszeichnungen für die erste große Arbeit. 1862 Präsentation einiger seiner Entwürfe auf der Londoner Weltausstellung. Ab 1880 Zeichenlehrer, 1900 Berufung zum Professor an der Dresdner Kunstakademie. Braunsdorf entwickelte einen charakteristischen malerisch impressiven Stil, der mit weichen Übergängen und Farbnuancen vom Hauptmotiv in den Hintergrund überleitet. Sein Stil revolutionierte die Meissner Blumenmalerei und wurde vielfach kopiert.

78. Kunstauktion | 02. März 2024

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262   Julius Eduard Braunsdorf, Himalaya-Wolfsmilch (Euphorbia griffithii). 1861.

Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen

Deckfarben auf grauem Tonpapier, vollflächig auf Malpappe montiert. U.re. signiert "Braunsdorf", bezeichnet "Dresden" und datiert, darunter nochmals signiert, datiert und bezeichnet. Umlaufend mit einer Einfassungslinie in Blei von fremder Hand (?). Im Passepartout hinter mundgeblasenem Glas mit Abstandsleisten randverklebt.

Provenienz: Privatbesitz Meißen.

Leicht lichtrandig, Randbereiche mit leichten Kratzspuren, unterhalb der Signatur eine deutliche, waagerechte Kratzspur. In den Randbereichen, überwiegend außerhalb der Darstellung mit vereinzelten Stockfleckchen, am u. Rand etwas deutlicher. Malschicht und Bildträger mit sehr vereinzelten, winzigen weißen Farbspuren sowie wenigen Stockfleckchen.

34,4 x 41,8 cm.

Schätzpreis
1.500 €