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AUCTION 83 | 08. November 2025 |
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Carl Vinnen
1863 Bremen – 1922 München
Deutscher Maler. Nach seiner Schulzeit zunächst einige Zeit in der Reederei seines Vaters kaufmännisch tätig. Ab 1886 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1888 in Karlsruhe. In Düsseldorf über die Künstlerverbindung "Tartarus" Kontakt zu Fritz Mackensen und Otto Modersohn. Vinnen lebte auf dem Familiengut Osterndorf bei Beverstedt und galt in den Anfangsjahren als wichtiges Mitglied der 25 Kilometer entfernten Künstlerkolonie Worpswede. Später zunehmende Distanzierung von der Worpsweder Künstlergemeinschaft. 1908 Umzug nach Cuxhaven, 1912 nach München. Frühes Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Vinnens Werk ist geprägt von einer monumentalen Naturauffassung, die er in Moorlandschaften ebenso zeigt wie in Meeresdarstellungen.
115 Carl Vinnen (zugeschr.),Landschaft and der Wesermündung. Um 1912.
Carl Vinnen 1863 Bremen – 1922 München
Oil on cardboard. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Vinnen 372" sowie "5.". In einer gold- und kupferfarbenen Leiste gerahmt.
Dasselbe Ensemble malte Vinnen in einem großen Gemälde (94 x 122 cm, um 1912) im Altonaer Museum Hamburg, abgebildet in: Almuth zu Jeddeloh-Sayk, Peter Elze (Hrsg.): Carl Vinnen: Katalog zur Ausstellung im Barkenhoff Worpswede. Lilienthal 1995, S. 98.
Die zum Betrachter gewandte Giebelseite des Gebäudes im Hamburger Gemälde ist in der vorliegenden Ölstudie vom Betrachter abgewandt.
Ecken des Bildträgers leicht aufgefasert sowie re. Rand partiell etwas gestaucht. Malschicht in wenige Bereichen maltechnikbedingt frühschwundrissig.
34,5 x 45,5 cm, Ra. 44,7 x 55,7 cm.
116 Carl Vinnen, Hafen. Vor 1909.
Carl Vinnen 1863 Bremen – 1922 München
Oil on cardboard. U.li. signiert "C. Vinnen". Verso mit dem schwach lesbarem Künstlerstempel "CARL VINNEN Landwehrstraße […]" sowie drei alten, übereinander geklebten Ausstellungsetiketten. Das u., fast vollständig überklebte Etikett, wohl von der Großen Berliner Kunstausstellung 1909. Das zweite typografisch nummeriert "2138" sowie in blauem Farbstift fragmentarisch bezeichnet "Vinn[en]". Auf dem o. Etikett des Möbelspediteurs "Julius Schumacher, Hamburg 27" typografisch bezeichnet,
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38 x 44,2 cm, Ra. 49,9 x 55,4 cm.