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AUCTION 44 | 06. Juni 2015 |
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Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei Woldemar Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
468 Albert Wigand, Ohne Titel. 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache über Kugelschreiber auf einem Briefumschlag. Auf Untersatzpapier montiert. Auf dem Umschlag in Kugelschreiber signiert "Wigand", ortsbezeichnet "Dösen" und datiert u.Mi. Auf dem Untersatz nochmals signiert "Wigand" u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet "Von Tini". Untersatz verso mit dem Künstlerstempel. Freigestellt im Passepartout montiert.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Foto-Nr. C1974/70 aufgenommen.
Technikbedingt wellig. Untersatz angeschmutzt und vereinzelt mit Klebemittelresten älterer Montierung, verso atelierspurig.
11,4 x 17,4 cm, Untersatz 16,5 x 25 cm, Psp. 25,5 x 31,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
469 Albert Wigand, Ohne Titel. 1965.