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AUCTION 83 | 08. November 2025 |
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Richard Müller
1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.
389 Richard Müller "Auf der Schaukel". 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
mit Plattenton auf feinem Japan. In der Platte o.Mi. datiert und monogrammiert "1922 RM". U.re. in Blei signiert "Rich. Müller". In der u.re. Blattecke sowie verso mit einer Annotation von fremder Hand in Blei. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 123.
Das Motiv gehört zu Richard Müllers bekanntesten Schöpfungen, nach dem der Künstler in den Jahren 1921 und 1946 auch Gemälde schuf.
Papier gegilbt. Quetschfalten ausgehend von den beiden o. Ecken. Verso stockfleckig sowie recto leicht stockfleckig am o. Blattrand.
Pl. 20,9 x 16,7 cm, Ra. 43 x 33 cm.
390 Richard Müller "Körnerhaus in Loschwitz". 1934.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Pencil drawing auf festem, gräulichem Papier. O.re. signiert "Rich. Müller". Verso betitelt sowie nochmals signiert und datiert "Rich. Müller 1934.". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Wodarz Z 0000.109.
Die o.re. Ecke mit einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Minimal griffspurig.
23,4 x 17,9 cm.
391 Richard Müller "Skelett im Grase". 1898.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Drypoint etching auf Bütten. In der Platte o.li. monogrammiert und datiert "RM98", unter der Darstellung bezeichnet "Richard Müller sculps.", "Verlag von Ernst Seeger in Berlin", "O. Felsing Berlin impr.". Abzug zwischen 1898 und 1910. U.li. mit dem Prägestempel des Deutschen Kunstverlegervereins (Lugt 1600). In den o. Blattecken von alter Hand in Blei bezeichnet, u.Mi. alt bezeichnet "Müller Schlafender Tod", in der u.re. Ecke nummeriert "1069". Auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas
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Pl. 16 x 24,7 cm, Bl. 35 x 51 cm, Ra. 43 x 60,5 cm.