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AUCTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Pol Cassel
1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Eigentlich Paul Ernst Karl Cassel. 1907–09 Besuch der Kunstgewerbeschule in Erfurt, 1909–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Naumann und Guhr. Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Danach Anschluss an den Freundeskreis um Conrad Felixmüller, Otto Griebel, Otto Dix und Elfriede Lohse-Wächtler. 1921 Übersiedlung mit seiner Familie von Dresden nach Wehlen. 1921 und 1930 Geburt der Söhne Ra und Constantin. 1925, 1926, 1929 und 1933 Ausstellungen in der Galerie "Neue Kunst Fides" in Dresden, 1926 Ausstellungsbeteiligung an der Internationalen Kunstausstellung Dresden. Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession 1932". 1933 als "entartet" verfemt, Malverbot. Lebensunterhalt durch Arbeit im Steinbruch. 1944 Einberufung zum Kriegsdienst, verstarb in sowjetischer Gefangenschaft.
485 Pol Cassel, Auf der Terrasse des Gasthofs Zeichen bei Wehlen. 1925.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Watercolour auf "Schöllershammer"-Bütten. In Schwarz signiert u.re. "Cassel" und datiert. Verso nummeriert "84". In schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt. Verso mit dem Aquarell einer sich sternförmig öffnenden Blüte.
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso mit Resten einer älteren Montierung. Blatt im unteren Bereich leicht wellig.
Das Aquarell ist in dem von Franz-Carl Diegelmann, Zürich, geführten WVZ registriert.
"Denn zu der Leidenschaft des Malers an der quellenden
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49,7 x 34,7 cm, Ra. 53,5 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
486 Pol Cassel"Südfrankreich" (IV A). Wohl 1930.