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AUCTION 83 | 08. November 2025 |
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Pol Cassel
1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Eigentlich Paul Ernst Karl Cassel. 1907–09 Besuch der Kunstgewerbeschule in Erfurt, 1909–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Naumann und Guhr. Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Danach Anschluss an den Freundeskreis um Conrad Felixmüller, Otto Griebel, Otto Dix und Elfriede Lohse-Wächtler. 1921 Übersiedlung mit seiner Familie von Dresden nach Wehlen. 1921 und 1930 Geburt der Söhne Ra und Constantin. 1925, 1926, 1929 und 1933 Ausstellungen in der Galerie "Neue Kunst Fides" in Dresden, 1926 Ausstellungsbeteiligung an der Internationalen Kunstausstellung Dresden. Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession 1932". 1933 als "entartet" verfemt, Malverbot. Lebensunterhalt durch Arbeit im Steinbruch. 1944 Einberufung zum Kriegsdienst, verstarb in sowjetischer Gefangenschaft.
324 Pol Cassel, Ährenleserinnen. 1935.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Pen drawing (ink) auf einem bräunlichen Briefbogen. U.re. signiert und datiert "P. Cassel 35". Verso mit einem handschriftlichen Brief des Künstlers an den Dresdner Sammler Josef Johann Horschik.
Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.
Leicht knitterspurig, mit einem horizontalen und drei vertikalen Falzen mit winzigen Löchlein. Ein kleiner Materialverlust in der u.re. Ecke, der Randbereich o. und Mi.li. fleckig.
37,9 x 27,9 cm.
325 Pol Cassel, Constantin mit Zweig. Um 1932/ 1933.