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AUCTION 83 | 08. November 2025 |
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Johann Christian Wilhelm Beyer
1725 Gotha – 1796 Hietzing
Maler, Bildhauer, Porzellankünstler und Gartenarchitekt. Sohn des fürstlich-sächsischen Hofgärtners Johann Nicolaus Beyer, der im Dienst des Herzogs Carl Eugen von Württemberg stand. Ab 1748 Studium der Malerei in Paris und Rom.1759 Rückkehr nach Stuttgart, Anstellung als Hofmaler. Bis 1767 Modellmeister in der Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg. 1767 Ausscheiden aus dem herzoglichen Dienst, Übersiedelung nach Wien. 1768 Mitglied der Akademie, 1770 kaiserlich-königlicher Hofmaler, Bildhauer und Kammerarchitekt. 1771 Heirat mit der Zeichenlehrerin Gabriele Bertrand, Kammerdienerin der Töchter Kaiserin Maria Theresias. Hinwendung zur Gartengestaltung. Als Beyers Hauptwerk gelten seine Skulpturen im Schlosspark Schönbrunn, zu dessen Ausgestaltung er maßgeblich beitrug.
764 Sehr seltene Figur "Cellospieler". Joseph Nees für Ludwigsburg. 1764/ 1767.
Joseph Nees 1730 unbekannt – 1778 ebenda
Johann Christian Wilhelm Beyer 1725 Gotha – 1796 Hietzing
Porzellanmanufaktur Ludwigsburg 1758 Ludwigsburg – 2016 ebenda
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseitig die Doppel-C-Marke in Unterglasurblau sowie in Aufglasurpurpur die Buchstaben "L" und "I". Zudem geprägt die Nummer "52" und "3' A' M".
Ausformungszeitraum: 1764 – 1793.
Provenienz: Nachlass Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.
In den 1760er Jahren entstanden mehrere Entwürfe der sog. "Serie der großen Musiksoli". Neben Johann Christian Wilhelm Beyer, der auch größere Modelle schuf, schufen etwa
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H. 12 cm, B. 12 cm.