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AUCTION 83 | 08. November 2025 |
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Christian Friedrich Gille
1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Ab 1825 begann Gille sein Studium an der Dresdner Kunstakademie bei dem Landschaftskupferstecher Johann G. A. Frenzel. Von 1827–30 war er Atelierschüler bei Johan Christian Clausen Dahl, der ihn in der Landschaftsmalerei unterrichtete. Durch Vermittlung und Fürsprache Dahls erwarb Gille in den frühen 1930er Jahren erste Aufträge als Kupferstecher, unter anderem für die "Bildchronik" des Sächsischen Kunstvereins. Parallel dazu arbeitete er mit dem Lithographen Ludwig Theodor Zöllner zusammen, der ihn in die neue Technik einlernte. Sein Interesse für die Malerei gab Gille in jener Zeit jedoch keineswegs auf. In intensiven Studien entstanden zahlreiche kleine Ölskizzen und Zeichnungen, die in späteren Jahren zudem von großformatigen Arbeiten bereichert wurden. Seinen Lebensunterhalt konnte er durch sein umfangreiches, malerisches Oeuvre jedoch nie gänzlich allein bestreiten, sodass er weiterhin als Grafiker und zeitweise auch als Zeichenlehrer tätig war.
273 Christian Friedrich Gille, Waldhang mit Holzsteg / Elbzillen. 1879 / um 1855/ 1860.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Two pencil drawings. "Ein Waldhang mit Holzsteg" u.Mi. monogrammiert "CG" und ausführlich datiert "21 Juli 79", u.li. von fremder Hand nummeriert "33", verso von fremder Hand künstlerbezeichnet. "Elbzillen" unsigniert, verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton bzw. -papier montiert, darauf jeweils künstler- und teilweise ortsbezeichnet.
Vgl. motivisch:
"Ein Waldhang mit Weg", 1838, Kreide und Tusche, laviert, Staatliche Kunstsammlungen
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13,6 x 18,2 cm / 12,4 x 17,7 cm.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Three pencil drawings. Jeweils unsigniert, "Abendliche Wolkenstudie" am u. Blattrand in Blei sehr ausführlich unleserlich bezeichnet. Verso Mi.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet "Wolken", u.re. künstlerbezeichnet sowie mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. Jeweils auf Untersatzkarton bzw. -papier montiert, darauf jeweils künstler- und teilweise ortsbezeichnet.
Zu "Weite Flusslandschaft mit Ortschaft und Pappeln" vgl. motivisch: "Blick auf eine Ortschaft", undatiert, Bleistift, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1920–93.
"Flusslandschaft" an den Ecken jeweils mit einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. "Abendliche Wolkenstudie" minimal wellig, li. mit einem vertikal verlaufenden Knick, vereinzelt mit unscheinbaren Stauchfalten, am u. Rand wohl beschnitten. Verso mit Resten einer früheren Montage. "Blick vom alten Gasthaus" an den Ecken jeweils mit einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
8,1 x 13,7 cm / 22,4 x 29,8 cm / 13,7 x 18,4 cm.