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AUCTION 83 | 08. November 2025 |
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Otto Eduard Voigt
1870 Dresden – 1949 Meißen
Maler in der Porzellanmanufaktur Meissen, spezialisiert auf Scharffeuerfarbenmalerei. "Den Beruf des Porzellanmalers erlernte V. bei der Firma Villeroy & Boch in Dresden und übte ihn 1890 bis 1895 an der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin aus. Ab 2.11.1896 war er als Blumenmaler an der Meißner Porzellanmanufaktur tätig. Seit 1904 realisierte er in der Manufaktur als Spezialist für die moderne Scharffeuerfarbenmalerei eigene Dekorentwürfe mit Pflanzen-, Tier- und Landschaftsmotiven.[...] Zudem gilt er als Mitentwickler des als „Aquatinta“ bezeichneten Umdruckverfahrens." (Zitat aus: "Hans Sonntag, Voigt, Otto Eduard Gottfried, in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V.)
Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromer Aufglasurmalerei, Inglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke (Knaufschwerter) in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "T22" und "B3".
Ausformungsjahr: 1904–1923.
Glasur im Bereich der Fahne unterseits etwas berieben.
D. 22,7 cm.
781 Große Platte mit Wildrosen. Otto Voigt für Meissen. 1906.
Otto Eduard Voigt 1870 Dresden – 1949 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Signiert und datiert im u. Bereich der Fahne "O. Voigt. 1906". Unterseits die Schwertermarke (Knaufschwerter) mit zwei Schleifstrichen in Unterglasurblau sowie geprägt "S", "70", "62" und eine weitere unleserliche geprägte Bezeichnung über einem Strich, wohl "OI".
Die Schwertermarke minimal verwischt sowie oberhalb mit Brandfleck. Die Fahne unterhalb mit einer kleinen Masseunregelmäßigkeit. Oberseits sehr vereinzelt Brandflecken.
D. 37,3 cm.