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AUCTION 45 | 26. September 2015 |
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583 Max Uhlig, Kopf. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph auf Bütten. In Blei u.re. signiert "M Uhlig I" und datiert, u.li. nummeriert "II/7/12".
Blatt insgesamt fingerspurig und knickspurig sowie partiell angeschmutzt, besonders oberer und unterer Blattrand mit waagerechten Quetschfalten und gestaucht. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 52,6 x 43 cm, Bl. 77,8 x 53,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
584 Max Uhlig "Köpfe". 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph auf beigefarbenem und weißen Büttenkarton. Mappe mit zehn Arbeiten. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "MUhlig" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert. Mit einem Text der Lyrikerin Melanie Mai, in Blei signiert "Melanie Mai" u.Mi. Herausgegeben von Peter Röske und Ekkehard Hellwich, Graphikpresse Berlin. Nr. 75 von 100 Exemplaren (davon 20 römisch nummeriert Belegexemplare). In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Tadelloser, druckfrischer Zustand.
St. min. 55,3 x 42,4 cm, max. 58 x 43,3 cm, Bl. min. 59 x 44,7 cm, max. 59,8 x 45,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
585 Max Uhlig, Weite Landschaft / Kleine Buschlandschaft. 1982.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Black chalk (Pastellkreide oder Kohlestift) auf dünnem Velin. Beide Zeichnungen in Blei u.re. bzw. u.Mi. signiert "M. Uhlig" und datiert sowie nummeriert.
Die Blattränder partiell ungerade geschnitten und mit mehreren Knickspuren. Eine Zeichnung leicht angeschmutzt.
22,3 x 35,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
586 Max Uhlig, Weite Landschaft. 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Brush drawing in ink auf dünnem Japan. In Blei u.re. signiert "Uhlig" und datiert.
Im oberen rechten Blattausschnitt ein kleiner blasser Fleck. Reißzwecklöchlein in allen Ecken, o.Mi., u.Mi. und am linken Blattrand. An den Ecken u.li., o.re. und u.re. geringer Materialverlust. Am rechten Rand unregelmäßig beschnitten. Verso Reste einer älteren Montierung.
32 x 49,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
587 Lesser Ury "750 Jahre Berlin". 1987.
Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin
Etching auf Büttenkarton. Mappe mit zwei unsignierten, posthum gedruckten Arbeiten aus der Serie "Berliner Straßenszenen" von Lesser Ury "Dame, eine Pferdedroschke rufend", um 1920, "Nächtliche Begegnung in der Tiergartenstraße", 1919 (Nachdruck eines 1889 entstandenen Gemäldes "Tiergartenstraße") sowie einer Arbeit von Antje Fretwurst-Colberg "Hommage à Lesser Ury", 1986. Alle Arbeiten in Blei u.li. nummeriert "42/50", u.Mi. mit Prägung bezeichnet sowie mit dem Prägestempel des
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Pl. min. 21 x 12 cm, max. 21 x 16,3 cm, Bl. 39 x 26,7 cm.
588 Hans Vent, Promenade. 1971.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Serigraph in colours auf Velin. In Blei u.re. signiert "Vent" und datiert, u.li. nummeriert "113/150". An den Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Blattecken teils minimal knickspurig. Blatt verso leicht atelierspurig.
St. 43,3 x 33,2 cm, Bl. 48,9 x 35,9 cm, Einlegepapier 84 x 59 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
589 Steffen Volmer "Donnerwetter". 1991.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mixed media auf Bütten. In schwarzem Farbstift signiert "Volmer" und ausführlich datiert u.re. und betitelt u.li. Verso auf der Rahmenrückwand in Kugelschreiber ausführlich bezeichnet. Hinter Glas im Passepartout in einem teilvergoldeten Rahmen.
Bütten wellig.
Bl. 48 x 69, Ra. 75,5 x 107 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
590 Steffen Volmer "Dazwischen verbunden!" 1995.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mixed media auf Japan, auf Untersatz aufgezogen. In Blei u.re. signiert "Volmer", betitelt und ausführlich datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Bildträger vom Künstler aus zwei Einzelpapieren zusammengesetzt. Verso atelierspurig mit Resten früherer Montierungen.
73,5 x 51,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
591 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Etching auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "19/30". Wohl aus der Mappe "Der Mensch und die Stadt, Hommage à Max Beckmann".
WVZ Muschter 488 oder 489.
Pl. 49,5 x 33,5 cm, Bl. 70 x 53,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
592 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1981.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithograph. In Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re., nummeriert "39/75 I" u.li.
Blatt unscheinbar gebrauchsspurig.
St. 28 x 50 cm, Bl. 35,4 x 55,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
593 Erwin Weiß "Österliches". 1973.
Erwin Weiß 1899 Dresden – 1979 Erfurt
Wood cut. Im Stock monogrammiert "EW", in Blei signiert "Erwin Weiß" u.re. Betitelt, datiert und als "III. Handdruck" bezeichnet u.li.
Ecke u.re. leicht gestaucht sowie ein minimaler Einriss am unteren Blattrand. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 24,2 x 42 cm, Bl. 27,5 x 46 cm.
594 Jürgen Wenzel "Gladiolen". 1995.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Aquatint etching in colours auf "Rives"-Torchon. In Blei u.re. signiert "Wenzel" sowie datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "20/60".
Blatt leicht gewellt, Blattränder teils gestaucht. Verso mit montierungsbedingten Bereibungen.
Pl. 59,7 x 44,6 cm, Bl. 80 x 60 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
595 Albert Wigand "Grüner runder Kopf und blaue Vögel". 1971.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Crayons in colours und Aquarell über Blei. In Blei u.li. signiert "Wigand", u.re. datiert. Verso mit einer Farbkreidezeichnung, am re. Blattrand signiert und datiert sowie in Blei bezeichnet "Nach Linolschnitt Massengrab b. Noyers 1916".
WVZ Wigand B-1971/15; B-1971/14 (verso).
Blatt mit mehreren Knickspuren, in der Mitte mit zwei großen waagerechten Knickspuren. U.li. Blattecke angeschmutzt und insgesamt mit sieben Einrissen am Blattrand (0,3 bis 2,6 cm), verso mit Verbräunungsflecken sowie farbfleckig.
21 x 29,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
596 Albert Wigand "Zirkowitz (Dorf mit Brücke)". 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Charcoal drawing auf gestrichenem, festen Papier, auf weißem Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. signiert "Wigand". Verso mit verworfener Probezeichnung sowie in Faserstift und Blei bezeichnet und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/44.
Blatt an den Rändern und Blattecken leicht gestaucht, angeschmutzt und mit leichten Knickspuren. Verso angeschmutzt und atelierspurig sowie in den o. Blattecken mit Spuren einer vormaligen Montierung.
20,9 x 32 cm, Untersatzpapier 25,9 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
597 Albert Wigand "Altenberg / Dorf in der Niederung". Wohl 1935.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Pen and brush drawing, laviert und aquarelliert, auf bräunlichem Velin, auf weißem Untersatzpapier montiert. Verso in Kugelschreiber u.Mi. signiert "Wigand" und ausführlich datiert sowie gewidmet "24.8.1890 Für Hans", mit einer verworfenen Skizze.
WVZ Grüß-Wigand B-1935/99.
Blattränder teils ungerade geschnitten, am re. Blattrand gestaucht und mit leichten Läsuren. Am re. Blattrand gewellt und an der u.li. Blattecke mit Materialverlust. Verso leicht angeschmutzt und partiell staubrandig.
18,9 x 29 cm, Untersatzpapier 26 x 37,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
598 Albert Wigand, Ohne Titel. 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache über Kugelschreiber auf einem Briefumschlag. Auf Untersatzpapier montiert. Auf dem Umschlag in Kugelschreiber signiert "Wigand", ortsbezeichnet "Dösen" und datiert u.Mi. Auf dem Untersatz nochmals signiert "Wigand" u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet "Von Tini". Untersatz verso mit dem Künstlerstempel. Freigestellt im Passepartout montiert.
Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand Foto-Nr. C1974/70 (in Vorbereitung).
Technikbedingt wellig. Untersatz angeschmutzt und vereinzelt mit Klebemittelresten älterer Montierung, verso atelierspurig.
11,4 x 17,4 cm, Untersatz 16,5 x 25 cm, Psp. 25,5 x 31,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
600 Albert Wigand, Ohne Titel. 1964.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere) und Farbstiftzeichnung auf festem Papier, auf gestrichenem Untersatzpapier am o. Blattrand klebemontiert. Verso u.Mi. in Blei signiert "Wigand" und datiert.
Im Passepartout unfachmännisch am o. und u. Untersatzpapierrand klebemontiert und hinter Glas in profilierter goldlackierter Holzleiste gerahmt.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Blatt teils ungerade geschnitten sowie mit leichten Knickspuren. Verso teils atelierspurig,
15 x 11,4 cm, Untersatzpapier 37,1 x 29,1 cm, Passepartout 40 x 30,1 cm, Ra. 43,8 x 33,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
601 Paul Wilhelm, Paar mit Früchten. Wohl um 1911.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Etching auf festem Velin. In der Platte u.li. signiert "P. Wilhelm".
Blatt am li. Blattrand u. leicht wellig. An den Blattecken teils gestaucht, stockfleckig sowie vereinzelt mit Insektenschmutz, verso stockfleckig.
Pl. 9,3 x 11,1 cm, Bl. 12,3 x 17,4 cm.
602 Paul Wilhelm, Zittauer Gebirge - Blick auf die Lausche (?). 1929.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Etching auf Japanbütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P.W.", unterhalb der Platte in Blei u.re. signiert "P. Wilhelm" und datiert. In einem Einlegeblatt montiert, dort u.re. wohl von fremder Hand bezeichnet.
Blatt am u. Blattrand wohl ungerade beschnitten. Leicht angeschmutzt und stockfleckig. Verso stockfleckig und am o. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 15,7 x 20 cm, Bl. 21,3 x 36 cm, Einlegeblatt 33,1 x 41,2 cm.
603 Paul Wilhelm, Stilleben mit Dahlien und Birnen. Wohl 1930's.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Watercolour über Blei auf kräftigem Japan. U.re. signiert "P. Wilhelm".
Blatt etwas wellig, mit vereinzelten Knickspuren und Stauchungen. In den Blattecken jeweils ein Reißzwecklöchlein. Verso in den Blattecken mit Resten älterer Montierungen.
36,9 x 26,7 cm.
604 Fritz Winkler, Liegender Löwe. Wohl 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Watercolour und Tusche über Blei auf Japan-Bütten, auf Untersatzpappe montiert. Unsigniert. Verso re. auf der Untersatzpappe wohl von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet.
Blatt technikbedingt wellig, Blattränder mit Läsionen und partiell Materialverlust. Blatt teils mit kleinen Einrissen, knickspurig sowie an der li. Blattecke mit großer Knickspur.
42,2 x 56,8 cm, Untersatzpappe 65,4 x 76,9 cm.
605 Werner Wittig "Am Gehöft" / "Herbstdämmerung". 1983 / 1989.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving auf sandgrauem Papier bzw. chamoisfarbenen Bütten. In Blei jeweils u.re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt. "Am Gehöft" u.li. in Blei abweichend nummeriert "18/85II", verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft, Auswahl "20/362". "Herbstdämmerung" in Blei u.li. nummeriert "33/48", verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft, Auswahl "21/273". Im Passepartout umlaufend montiert.
WVZ Reinhardt 130; 200.
"Gehöft" im weißen unteren Rand ein minimaler Fleck.
Stk. 22 x 24,4 cm, Psp. 28 x 35 cm, Stk. 20 x 24,9 cm, Psp. 28 x 34,8 cm.
606 Werner Wittig "Piazza" 1987- 1988.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving auf Velin. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.li. bezeichnet.
WVZ Reinhardt 187.
Blattränder leicht gewellt sowie minimal staubrandig.
Stk. 16,6 x 19,9 cm, Bl. 21 x 24,9 cm.
607 Werner Wittig "Glas und Zitrone". 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in drei Farben von drei Stöcken. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, u.li. nummeriert "107/150". Auf Untersatzpapier montiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt 88, mit abweichender Angabe zur Nummerierung.
Stk. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,5 x 42 cm, Untersatz 84 x 59 cm.
608 Willy Wolff, Bauerngehöft. No date.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Wood cut auf Japanpapier. U.re. in Blei signiert "Wolff".
Blattränder partiell gestaucht, li. Blattrand mit deutlicher Knickspur. Etwas angestaubt.
Stk. 15,5 x 20,8 cm, Bl. 34,6 x 48,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
609 Peter Zaumseil "Rotes Haar". 2011.
Peter Zaumseil 1955 Greiz/Thüringen
Wood cut, mit Farbkreide überarbeitet auf schwarzem Tonpapier. In Farbstift u.re. signiert "P. Zaumseil" sowie datiert, u.li. betitelt und u.Mi. nummeriert "14/25".
Blatt leicht fingerspurig sowie mit vereinzelten Knickspuren und partiell atelierspurig.
Stk. 47,4 x 25,6 cm, Bl. 58,2 x 34,8 cm.
610 Silvio Zesch "Stilleben mit Papierschiffchen". 2009.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Lithograph in colours auf kräftigem Bütten von verlorener Form. Im Stein o.li. ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch" und datiert, u.li. nummeriert "12/10".
Nicht mehr im WVZ Zesch.
In der Darstellungen o.Mi. und u.Mi. jeweils ein unscheinbares Reißzwecklöchlein. Technikbedingt leichter Durchdruck.
St. 35,5 x 37,3 cm, Bl. 39,2 x 39,9 cm.
611 Silvio Zesch "Junge mit Fisch". 2009.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Lithograph in colours in sieben Farben auf kräftigem Bütten von verlorener Form. Im Stein o.li. zweifach ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch", u.li. nummeriert ". Am unteren Blattrand Farbdruckfolge datiert.
Nicht mehr im WVZ Zesch.
St. 37 x 27 cm, Bl. 46 x 32,2 cm.
612 Silvio Zesch "Stilleben mit Kanne". 2009.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Lithograph in colours auf kräftigem Bütten von verlorener Form. Im Stein o.li. ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch", u.li. nummeriert "3/4".
Nicht mehr im WVZ Zesch.
Verso atelierspurig.
St. 31 x 39 cm, Bl. 31,8 x 41,3 cm.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Offset lithograph. Mit der gedruckten Signatur "H. Zille" u.re., u.li. in Blei nummeriert "431/500", verso typografischer Auflagen- und Ausstellungsvermerk. Nachdruck aus dem Jahr 1988 zur Stiftung des Heinrich-Zille-Preises des Kiwani Clubs Ratzeburg.
Vgl. zur Originallithographie WVZ Rosenbach 187.
Blatt am linken Rand mit Einriss (ca. 2 cm), verso hinterlegt. Minimal knickspurig.
Darst. 34,5 x 27 cm, Bl. 45 x 29,8 cm.
614 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Hommage à Munch". 1999.
Various printing techniques. Mappe mit 12 Blättern, je zwei Arbeiten von G. Höritzsch, M. Morgner, Th. Ranft, D. Ranft-Schinke, K. Süß und St. Volmer. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert, überwiegend betitelt und nummeriert. Mit einem Vorwort und einem Impressum. Exemplar 39 von 40 (plus 7). In originaler Klappmappe.
Anläßlich der 1999 in den Chemnitzer Kunstsammlungen großen Ausstellung "Edvard Munch und Chemnitz" aufgelegte Grafikedition.
Druckfrisches Exemplar; Mappe unscheinbar fingerspurig.
Bl. je 70 x 53 cm, Mappe 74 x 57 cm.
615 Verschiedene Künstler "Grafikkalender". 1983.
Various printing techniques auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Christine Wahl (Lithographie 1982), Roswitha Grüttner (Linolschnitt 1982), Gitta Kettner (Radierung 1982), Christine Perthen (Radierung 1981), Sabine Curio (Aquatinta 1982), Eva-Maria Viebeg (Offsetlithographie 1981), Marika Voß (Lithographie 1982), Sibylle Leifer (Holzschnitt 1981), Sabine Grzimek (Radierung 1981), Gisela Neumann (Lithographie 1982), Antje Fretwurst-Colberg (Aquatintaradierung 1982) und Herta
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St. min. 22,5 x 15 cm, max. 27,3 x 31,6 cm, Pl. min. 20,8 x 14,4 cm, max. 35 x 31,1 cm, Stk. 25 x 31 cm, Kalender 48,1 x 35,2 cm.
616 Verschiedene Künstler "Grafikkalender". 1980.
Various printing techniques auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Claus Magnus (Radierung, 1979), Gregor Torsten Schade (Aquatintaradierung, 1979), Veit Hofmann (Aquatintaradierung, 1979), Carlfriedrich Claus (Radierung), Giesela Kohl (Radierung, 1978), Günther Blendinger (Lithographie, 1978), Lutz Friedel (Aquatintaradierung, 1979), Hans Hermann Richter (Aquatintaradierung), Jürgen Gerhard (Radierung, 1979), Gerd Mackensen (Holzschnitt, 1978), Horst Peter Meyer (Radierung 1978) und
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St. 25,2 x 30,8 cm, Stk. 25,2 x 24,1 cm, bzw. 17,4 x 26,2 cm, Pl. min. 15 x 12,5 cm, max. 30,8 x 33,2 cm, Kalender 48,6 x 35,2 cm.
617 Verschiedene Künstler, Fünf Grafiken aus der Mappe "Deutsche Graphik". 1920/ 1922.
Etching und eine Lithographie auf Velin. Mit Arbeiten von Otto Fischer, Emil Ernst Heinsdorff, Heinz Hoffmeister, Felix Hollenberg und Hans von Volkmann sowie einem Einlegeblatt. Zwei Blätter in der Platte u.re. monogrammiert, ein Blatt im Stein u.re. signiert sowie zwei Blätter in Blei u.li. signiert. Alle Blätter mit Trockenstempel u.Mi. nummeriert (1-4, 10). Zweite Jahresausgabe der Fichtegesellschaft des Voigtländerverlages Leipzig. In der originalen Klappmappe.
Blattränder knickspurig, licht- und staubrandig sowie partiell atelierspurig und stockfleckig, ein Blatt am li. Blattrand wellig.
St. 24,2 x 14 cm bzw. 17,4 x 34 cm, Pl. min. 14,2 x 17,3 cm, max. 15,2 x 21,3 cm, Bl. 35,4 x 45 cm, Ma. 46,1 x 36,6 cm.
618 Verschiedene Künstler "Grafikmappe zum 14. Göpfersdorfer Holzbildhauer-Pleinair". 2014
Wood cut und Holzriss, partiell koloriert, auf verschiedenen Papieren, 15 Blätter und drei Einlegeblätter. 12 Blätter in Blei u.re. signiert und datiert, zwei Blätter u.Mi. signiert und datiert sowie ein Blatt u.li. signiert, alle Blätter u. nummeriert sowie 14 Blätter u. betitelt, ein Blatt u.li. mit Trockenstempel. In der originalen grauen Pappmappe mit Titelholzschnitt.
Blätter technikbedingt leicht wellig sowie an den Blattecken partiell knickspurig, Blattränder vereinzelt leicht gestaucht.
Stk. min. 13 x 13 cm, max. 39,8 x 29,6 cm, Bl. min. 38,9 x 29,5 cm, max. 30,2 x 40,1 cm, Ma. 41,9 x 31,3 cm.
619 Verschiedene Künstler "Grafikmappe zum 15. Göpfersdorfer Holzbildhauer-Pleinair". 2015
Various printing techniques u.a. Holzschnitte (11), Holzriss (1), Digital-Druck (1), Linolschnitt (2), Mischtechnik (1) auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 16 Arbeiten und drei Einlegeblättern. Alle Blätter in Blei oder mit Stempel u.re. bzw. li. signiert bzw. monogrammiert und betitelt sowie nummeriert, 12 Blätter u.re. datiert. In der originalen grauen Pappmappe.
Blätter teils wellig sowie partiell mit Knickspuren. Blattränder teils gestaucht, einige Blätter partiell ungerade geschnitten und minimal angeschmutzt.
Stk. min., 17,8 x 17,7 cm, max. 30,1 x 24 cm, Pl. min. 30,6 x 22 cm, max. 38,2 x 28,1 cm, Bl. min. 39,7 x 29,7 cm, max. 40,3 x 30,5 cm, Ma. 42,3 x 31 cm.
620 Verschiedene Künstler "Grafikmappe zum 13. Holzbildhauer-Pleinair". 2013.
Various printing techniques auf unterschiedlichen Papieren, u.a. Holzschnitte (13), Holzrisse (2), Farblithographie (1) sowie ein Einlegeblatt. 15 Blätter in Blei u.re. bzw. Mi. signiert und datiert sowie u. 14 Blätter u. betitelt und 16 Blätter nummeriert, verso u. in Blei ein Blatt signiert, nummeriert und betitelt. In der originalen grauen Pappmappe mit Titelholzschnitt.
Blätter vereinzelt etwas wellig und leicht knickspurig. Blattränder teilweise gestaucht sowie vereinzelt leicht angeschmutzt.
Stk. min. 12,5 x 17,8 cm, max. 40,1 x 30,4 cm, St. 39,6 x 29,7 cm, Bl. min. 29,8 x 39,5 cm, max. 40,1 x 30,4 cm, Ma. 41,5 x 31,3 cm.
621 Verschiedene Künstler, Konvolut von sechs Grafiken. Wohl 1918 bis 2005.
Various printing techniques. U.a. mit einer Arbeit von Klaus Roenspieß, Hans Burkhardt und Mari Paula. Zum Teil signiert, nummeriert und bezeichnet.
Blätter an den Ecken teils knickspurig sowie knitterspurig. Die Blattkanten partiell leicht gestaucht.
Bl. min. 11,3 x 15,2 cm, max. 32,7 x 21,2 cm.
Wood cut, Lithographien und eine Radierung. U.a. mit Arbeiten von Gerhard Stengel und Jutta Schlichting. Alle Arbeiten in Blei signiert, überwiegend betitelt und datiert.
Blätter teilweise lichtrandig, angeschmutzt und mit Knickspuren. Eines auf Untersatz montiert und eines verso und recto mit Resten früherer Montierungen sowie einer Läsion im Blatt.
Bl. min. 29,2 x 20,2 cm, Bl. max. 69,7 x 50,3 cm.
623 Verschiedene Künstler, Konvolut von acht Tierdarstellungen. Wohl um 1910- 1920.
Drypoint etching (Otto Schubert, Horst Schulze), eine Radierung (Ph.Zilcken) und ein Farbholzschnitt (Emil Pottner). Blätter teilweise signiert, Radierung von Ph. Zilcken als Nachdruck der Galerie (Eduard F.) Weber in Hamburg. Überwiegend auf Untersatzpapier montiert.
Blätter etwas lichtrandig und teilweise etwas angeschmutzt. Der Farbholzschnitt mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein, Hinterlegung an der linken Blattkante und verso Resten einer älteren Montierung.
Bl. min. 24 x 15,2 cm, Bl. max. 35,4 x 49,5 cm, Untersatz max. 44,4 x 55,5 cm.
624 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn figürlichen Darstellungen. 2nd half 20th cent.
Various printing techniques. U.a. Arbeiten von G. Stengel, G. Bondzin, I. Effenberg, A. Hesse. Alle Blätter in Blei signiert, zumeist datiert und bezeichnet, teils im Medium zusätzlich signiert oder monogrammiert. Teilweise im Passepartout.
Blätter teils stärker knickspurig, lichtrandig, vereinzelt fleckig, wellig oder mit Resten alter Montierungen.
Verschiedene Maße, Bl. min. 37,8 x 27,2 cm, Psp. max. 74,5 x 61,5 cm.
625 Verschiedene Künstler, Konvolut 31 Druckgrafiken und Zeichnungen. 1923 - 1984.
Various printing techniques, u.a. Radierungen auf Torchon (11), Holzschnitte (3), Lithographien (2), Linolschnitt (1), Federzeichnungen in Tusche (2), Serigraphien (3), Offsetdrucke (7) sowie Mischtechniken. U.a. mit Werken von H. Gallasch, S. Hannula, Ph. Oeser, Jankovic, W. Gotkowska, B. Miklós, Schunk, HAP Grieshaber, I. Chatrny. 17 Blätter in Blei u. signiert und teils datiert, 10 Blätter auf der Pl. u. signiert, 3 Blätter verso signiert bzw. bezeichnet, 1 Blatt verso mit Trockenstempel.
Blätter teils ungerade geschnitten, mit Knickspuren und an den Blatträndern teils partiell gestaucht sowie vereinzelt staubrandig, angeschmutzt und leicht atelierspurig, partiell vergilbt. Fünf Blätter mit Resten einer älteren Montierung, zwei Blätter mit Einrissen (0,3-1,3 cm), ein Blatt mit Materialverlust (0,6 cm).
Pl. min. 8,7 x 6,9 cm, max. 32,7 x 37,4 cm, St. min. 21,8 x 21,6 cm, max. 31 x 24,3 cm, Stk. min. 10,6 x 8,1 cm, max. 15 x 11,1 cm, Bl. min. 13,5 x 10,6 cm, max. 81,1 x 61,9 cm.
626 Verschiedene Künstler, Vier Studien. Ende 19. Jh.- 1st half 20th cent.
Watercolour, eine Bleistiftskizze und eine Lithographie. Mit Arbeiten von Hans Schulze-Görlitz "Mein Kamerad Gebhard", unsigniert / Ferdinand Rayski (zugeschr.), unsigniert / Alexander Baranowsky, Kostümentwürfe zu A. Tschechow "Der Bär", signiert in Blei "ABaranowsky" u.re./ Max Feldbauer "Liegender Löwe", in Blei signiert "Max Feldbauer" und datiert u.re. Jeweils im Passepartout.
Teilweise knickspurig, angeschmutzt
, lichtrandig oder angebräunt.
Bl. min. 10,1 x 14,5 cm, Bl. max. 31 x 19 cm, Psp. max. 57,5 x 42 cm.
627 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut mit 51 Gelegenheitsgrafiken. 1965- 1980.
Various techniques auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von H. Lohmar (6 teilweise kolorierte Lithos), H. Mrozinski (4 Lithos, 2 Linolschnitte), E. Schulze-Knabe (2 Holzschnitte), D. Beirich (?, 2 Linolschnitte), W. Hofmann (2 Linolschnitte, eine Handzeichnung). Die Blätter überwiegend signiert, monogrammiert oder datiert.
Teilweise knickspurig, angegilbt und mit gestauchten Ecken.
Verschiedene Maße, Bl. max. 27 x 28 cm.
628 Verschiedene Künstler, Fünf Norddeutsche Landschaftsdarstellungen. No date.
Various techniques. Arbeiten von Ernst Norlind (Lithographie), Max Brückner (Lithographie), Lorenz Wiest (Radierung), H. Gebhardt (Radierung), Adolf Fischer-Gurig (Radierung). Alle fünf Blätter in der Platte, im Stein bzw. in Blei signiert oder monogrammiert. Auf Untersatzkartons montiert, diese von fremder Hand bezeichnet.
Verschiedene Maße.
629 Verschiedene Künstler, Konvolut von 59 Ausstellungs-Plakaten. 1970er / 1980's.
Offsetprint in Colours und Serigrafien. Unsigniert. Überwiegend mit Plakaten vom Albertinum, der Galerie Neue Meister, dem Stadtmuseum und dem Volkskunstmuseum Dresden. Unter anderem mit Ankündigungen zu Ausstellungen von Caspar David Friedrich, Lucas Cranach, Marc Chagall, Hans Jüchser, Karl Schmidt-Rottluff, zur Niederländischen Malerei, zur Malerei der Romantik und verschiedenen Weihnachtsausstellungen.
Vgl.: DRESDEN PLAKATIV! Kunst, Kommerz und Propaganda im Dresdner Plakat
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Bl. min. 57 x 40 cm, max. 100 x 70 cm.
Offsetprint in Colours und Siebdrucke. Mehrere Arbeiten von Rudolf Grüttner. Überwiegend vom Staatsschauspiel und der Staatsoper Dresden. Zudem Blätter aus Kuba. Unsigniert.
Vgl.: DRESDEN PLAKATIV! Kunst, Kommerz und Propaganda im Dresdner Plakat (1865-1990). Ausstellungskatalog Stadtmuseum Dresden. Dresden, 2011.
Gebrauchsgrafik in der DDR. Herausgegeben vom Verband Bildender Künstler der DDR, Sektion Gebrauchsgrafik. Einführender Text von Hellmut Rademacher, Verlag der Kunst, Dresden, 1975.
Großformatige Blätter (ca. die Hälfte) alle mit horizontaler Mittelfalz. Vereinzelt Mehrfachfalzungen und Einrisse am Blattrand.
Bl. min. 60,5 x 27,5 cm, max. 114 x 80,5 cm.
631 Verschiedene Künstler, Konvolut von 66 Zoo - Plakaten. 1960er Jahre bis 1970's.
Offsetprint in Colours, Serigraphien und eine Collage. Arbeiten aus der DDR, der BRD, der CSSR, Polen, der Sowjetunion, Jugoslawien und Brasilien. Zum großen Teil von den Zoos der Städte Dresden, Leipzig, Berlin, Köln, Frankfurt/Main, Poznan, Prag, Liberec, Decín und Leningrad. Von verschiedenen Künstlern, u.a. Horst Naumann, Horst Jockusch und Lothar Grünewald. Serigraphien fast durchgängig in der Darstellung signiert und datiert. "Mandrill" von Horst Naumann als Proof, vom Künstler am
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Verschiedene Maße. Min. 60 x 42 cm, max. 96 x 67 cm.
632 Verschiedene Künstler, Konvolut von 11 Plakaten aus dem Bereich der Politik. 1950er bis 1970's.
Offsetprint in Colours und Serigraphien. Unsigniert. Unter anderem mit einer Arbeit von Klaus Vonderwerth, Abbildungen von Lenin, Fidel Castro, Che Guevara und dem Titel der chilenischen Revolutionshymne "Venceremos".
Vgl.: Anschläge von "Drüben": DDR-Plakate 1949 - 1990. Museum Folkwang 6. Februar - 19. April 2015. Eine Ausstellung des Deutschen Plakat Museums in Zusammenarbeit mit der Stiftung Plakat Ost, Berlin. Museum Folkwang, Deutsches Plakat Museum. Göttingen
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Bl. 57,5 x 40,5 cm, max. 118 x 81,5 cm.
633 Unbekannter Künstler, Sieben Druckgraphiken. No date.
Wood cut auf dünnem Japanbütten. Unsigniert. Mindestens drei der Bildthemen mit christlichen Motiven (Jakobs Kampf am Jabbok, Flucht nach Ägypten, Heilige Trinität) sowie eine Tänzerin mit Verehrern, männlicher Akt im Wald, Tanzende in Ekstase, Bauernpaar mit Kind auf dem Feld.
Blätter an den Blatträndern teils gestaucht, knickspurig sowie partiell leicht angeschmutzt.
Stk. min. 13,9 x 12,8 cm, max. 20 x 14,9 cm, Bl. min. 18,8 x 16,9 cm, max. 30,1 x 21,1 cm.
634 Unbekannter Künstler, Wiederaufbau der Semperoper. Wohl vor 1985.
Charcoal drawing auf gräulichem Bütten, an den o. Blattecken auf festem Untersatzpapier montiert. U.re. monogrammiert "MK" (?).
Blattecken teils minimal knickspurig und partiell angeschmutzt.
Bl. 40,5 x 63,5 cm, Untersatzpapier 59 x 84 cm.
640 Leo Baehrendt, Monte Cevedale. No date.
Leo Baehrendt 1876 – 1972
Photograph. Mit Prägestempel u.re. bezeichnet "Leo Baehrendt". Verso u.re. mit Stempeletikett versehen.
Blatt an den Rändern gebogen sowie mit senkrechten Knickspuren durch vormaliges Rollen und an den Blatträndern mit Knickspuren sowie Randläsionen und vereinzeltem Materialverlust sowie am o. Blattrand mit kleinem Reißzwecklöchlein, verso angeschmutzt und atelierspurig.
38,8 x 54,9 cm.
641 Irena Blühová "Putzfrau - Bauhaus, Dessau". 1932.
Irena Blühová 1904 Povážská Bystrica – 1991 Bratislava
Photograph auf Barytpapier. Späterer Abzug. Verso mit Trockenstempel versehen "Irena Blühova", bezeichnet und datiert sowie Hand in Tusche und Kugelschreiber bezeichnet und mit Widmung und späterer Datierung versehen "Herrn Roger Rösing, Bratislava, 29.XII.83".
Publiziert in:
Wechselwirkungen, Ungarische Avantgarde in der Weimarer Republik. Marburg, 1986. S. 482.
Wick, R. K.: Das neue Sehen. Von der Fotografie am Bauhaus zur Subjektiven Fotografie. München, 1991. S. 83.
Blatt fingerspurig sowie an den Blattecken mit Knickspuren. An den Blatträndern Oberfläche minimal bestoßen, verso angeschmutzt sowie leicht staubrandig.
Abzug 38,8 x 28,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
642 Edmund Kesting, Mädchenkopf mit Haarband. No date.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silver gelatine print, glänzend. Mehrfachbelichtung. Abzug wohl kurz vor 1973. Verso mit dem Atelierstempel des Künstlers sowie dem Stempel zur Veröffentlichung im Kalender "Jahr des Herrn" im Jahr 1973 versehen, mehrfach in Blei, Farbstift sowie in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout.
Blatt konkav verwölbt, partiell oberflächlich kratzspurig, mit Randmängeln und Eckstauchungen.
Abzug 30,3 x 23,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
643 Edmund Kesting "Frauenbildnis". Wohl 1923.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silver gelatine print, glänzend. Mehrfachbelichtung. Vintageprint. Verso mittig mit dem Atelierstempel des Künstlers versehen sowie in Blei bezeichnet, in Kugelschreiber betitelt, datiert und zusätzlich mit technischen Angaben zu Objektiv "Zeiss Tesar 4,5", "Blende 8", und "Zeit 1/25 sek" versehen. Im Passepartout.
Blatt konkav verwölbt, mit Randmängeln und gestauchten und knickspurigen Ecken, unscheinbar stockfleckig und oberflächlich kratzspurig.
Abzug 29,9 x 24 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
644 Werner Kirgis, Vergänglichkeit. Wohl 1987.
Werner Kirgis (Frank P. Palmer) 1951 – ?
Photograph auf Barytpapier. Unsigniert. In Faserstift u. mit einer Widmung versehen sowie datiert "9/87". Verso u.re. mit einem Klebeetikett bezeichnet.
Blattrand o. mit restauriertem Einriss (3,1 cm). erso angeschmutzt sowie am o. Blattrand mit unfachmännischer Restaurierung von Randläsionen.
Abzug 50,4 x 40,6 cm, Bl. 60,8 x 50,8 cm.
645 Annelise Kretschmer, Portrait eines Mädchens mit Mistelzweig. 1935.
Annelise Kretschmer 1903 Dortmund – 1987 ebenda
Silver gelatine print, matt. Auf brauner Strohseide montiert, darauf in Blei schwer leserlich signiert "Annelise Kretschmer" u.li. und datiert u.re., nochmals auf hellere Strohseide aufmontiert, dort ebenfalls in Blei signiert.
Ränder mit Aussilberungen. Kratzspur am Rand neben der Augenbraue li., o.li. deutliche Kratzspur, o.re. u.o.li. oberflächliche Materialfehlstellen. Untersatz mit Knickspur o.re. und verso stärker gelbfleckig.
Abzug 38,8 x 28,4 cm, Untersatz 51,8 x 41,2 cm.
646 Verschiedene Fotografen, 34 Ansichten von Italien. Vor 1900.
Albumen print, vollflächig einzeln, paarweise oder zu viert auf insgesamt 17 Bögen faserigem Untersatzkarton kaschiert. Teilweise mit einbelichteten Beschriftungen, teilweise auf dem Untersatzkarton handschriftlich betitelt.
Abzüge ganz vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren oder fleckig. Untersatzkartons wellig und mit leicht gebräunten Rändern, teilweise mit oberflächlichem Materialverlust, Eckstauchungen und vereinzelten Flecken oder Knickspuren.
Verschiedene Formate, Untersatz je 29,6 x 36,6 cm.
647 Verschiedene Fotografen, 37 Ansichten von Rom. Um 1900 bis 1903.
Silver gelatine print mit einbelichteten Beschriftungen. Mit Nummerierungen versehen. Der größte Teil der Abzüge wohl aus der " Edizione inalterabile. Catalogo delle fotografie artistiche italiane" von Schwarz & C. (Milano, Roma), 1903.
Abzüge mit Eckstauchungen und vereinzelten Flecken oder Knickspuren, teils auch mit Aussilberungen. Ein Abzug mit einem Einriß (1,5 cm).
Abzug 19,5 x 24 cm.
648 Verschiedene Fotografen, Album mit Schweizer Portrait - Fotografien. 19. / 20th cent.
Albumen print und Sibergelatineabzug getönt (?), überwiegend auf Untersatz montiert. U.a. mit dem Schweizer Maler Sebastian Buff, Mitgliedern der Familien Fehlmann, Hünerwadel, Gut, Simonetti, Lasur, Meyer-Hassler, Sprüngli, von Kolliken, Bindtner, und Fäsch-Hüssy. Hauptsächlich verso handschriftlich bezeichnet und typographisch mit Atelierdaten versehen. Im Einsteckalbum mit Schmuckledereinband, goldfarbenem Buchschnitt und seitlicher Metallschließe.
Fotografien und Album partiell fleckig und knickspurig. Album mit Seiteneinrissen, Ledereinband mit Läsionen.
Verschiedene Maße. Ca. 9 x 6 cm. Untersatz ca.10,5 x 6,5 cm, Album 14,2 x 12 cm.
650 Anton Büschelberger, Damhirsch. No date.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarz patiniert und montiert. Auf einem schwarzen, weiß geäderten Marmorsockel montiert. Auf der naturalistisch ausgeformten Plinthe monogrammiert "AB". Ohne Gießereistempel.
Sockel mit altersbedingten Kratzspuren, schauseitig an einer Kante mit einer Abplatzung.
H. (max.) 99,7 cm, Sockel 48 x 23 x 7 cm.
651 Anton Büschelberger, Balzender Goldfasan. Wohl 1920's.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "A Büschelberger.".
Minimale grünliche Alterspatina.
H. max. 45 cm.
652 Paul Aichele, Stehender männlicher Akt mit auf dem Rücken verschränkten Armen. Um 1900.
Paul Aichele 1859 Markdorf – 1910
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert "Aichele". Auf schwarzem, achteckigen Marmorsockel.
Stellenweise minimale Unebenheiten im Guß.
H. (mit Sockel) 28 cm.
653 Michaela Egdmann "Kleine Schöpferin". 2013.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Ceramic mit schwarzbrauner Metall- und grünlicher Keramikglasur, mehrfach gebrannt. Unterseits monogrammiert "M.E.".
H. 11,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
654 Michaela Egdmann "Schwarzes Huhn". 2011.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Ceramic mit schwarzbrauner Metallglasur, mehrfach gebrannt. Auf der Unterseite der Plinthe geritzt monogrammiert "M.E.".
Unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 33,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
655 Wolfgang Friedrich "Kleine Najade". 2013.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen, partiell grün patiniert. Am Boden geritzt ligiert monogrammiert "WF" sowie signiert "W. Friedrich, datiert und nummeriert "3/8".
H. 19 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
656 Wolfgang Friedrich "Männliche Gewandfigur". 1999.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen, grünlich patiniert. Verso auf dem Sockel geritzt monogrammiert "WF", datiert und nummeriert "4/8".
Verkleinerte Ausführung der leicht überlebensgroßen Ausformung an der Petri-Kirche in Rostock.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, erworben im Atelier des Künstlers.
Wir danken dem Künstler, Herrn Wolfgang Friedrich, Rostock, für freundliche Hinweise.
Unterseitige Öffnung von Künstlerhand mit einer Gipsmasse verfüllt.
H. 43 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
657 Hermann Glöckner "Symmetrische Durchdringung von drei Dreiecken, darauf eine Kugel". 1967- 1968.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Cardboard und Holz, gräulichweiß gefasst, mit punktuell unregelmäßigem Farbauftrag. Zweiteilig. Unsigniert. Unikale Arbeit.
Vgl. Schmidt, Werner: Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag. Gemälde, Zeichnungen, Tafeln, Collagen, Abdrucke, Faltungen und Plastische Arbeiten. Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden - Staatliche Galerie Moritzburg, Halle, 1989. Nr. 471 mit Abb.
Eine Ausführung in Eisen entstand 1975.
"Behutsam formulierte der Meister, was ihn
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H. 17 cm, B. 17,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
658 Ernst Julius Hähnel "Bacchantin". 1879.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert und datiert "E. Hähnel fec. Febr. 1879". Ausformung der Gießerei C. A. Bierling, Dresden aus dem Jahr 1896. Auf der Plinthe oberseitig mit dem Gießereistempel versehen, rückseitig seitlich an der Plinthe mit dem Gießereivermerk und der Ausformungsdatierung versehen.
Vgl. dazu der originale Entwurf Hähnels in Gips aus dem Jahr 1879, H. 53 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung (Inventar-Nr. ASN 0149)
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H. 52 cm.
659 Hans Müller, Bauer mit Sense. Early 20th cent.
Hans Müller 1873 Wien – 1937 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert sowie montiert. Verso auf der Plinthe signiert "H. Müller".
Im Bereich des Gürtels schauseitig mit Ablagerungsspuren aus dem Gussprozess, sowie unscheinbare, herstellungsbedingte Materialunregelmäßigkeiten. Standfläche minimal uneben.
H. 38,5 cm.
660 Malwina Ziemkiewicz, Sprinter. 1st quarter 21th cent.
Malwina Ziemkiewicz 1977 Warschau
Bronze, schwarz patiniert. Heller, quaderförmiger Kalksteinsockel. Verso im Sockel geritzt monogrammiert "MZ". Unterseits ein Klebeetikett, wohl von fremder Hand bezeichnet und betitelt.
Sockel am Boden mit natürlichen, gräulichen Einbuchtungen, darin unscheinbare Spuren von Moos.
Bronze H. 24,8 cm, Sockel 3,9 x 27,0 x 11,2 cm.
661 Ernst Wilhelm Paul "Gute Beute". Um 1897.
Ernst Wilhelm Paul 1856 Adorf – 1931 Dresden
Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Signiert "E. Paul" und bezeichnet "Dresden" u.re. Verso an der Plinthe mit dem Gießereistempel "Guss Pirner u. Franz Dresden" versehen.
Ein bronziertes Terrakotta-Modell dieser Skulptur wurde 1897 auf der internationalen Kunstausstellung Dresden gezeigt.
Der im Hals des Adlers steckende Pfeil sowie der am Boden liegende Bogen fehlend. Beide Arme am Ansatz jeweils mit einer feinen, umlaufenden, herstellungsbedingten Rißspur. Ein Flügel mit einer herstellungsbedingten Rißspur (ca, 2,5 cm.).
H. 64 cm.
662 Otto Pilz "Die sieben Schwaben". Wohl um 1914.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Eiche, geschnitzt, dunkelbraun lasiert. Auf der Plinthe u.re. signiert "O. Pilz".
Nicht im WVZ Vogel.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Besitz der Künstlerin Minni Herzing und ihrem Ehemann Wilhelm Herzing, erster Niederlassungsleiter der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Dresden (Filialleiter 1909 - 1932). Das Ehepaar Herzing verband eine enge Freundschaft mit dem Bildhauer Otto Pilz.
Mit einem Unterschrank (Eiche, dunkelbraun lasiert), welchen W. Herzing für die Skulptur anfertigen ließ.
Im Bereich der Signatur, oberhalb dieser sowie an der Plinthe li. mit ganz vereinzelten unscheinbaren Trocknungsrissen. Die Speerspitze mit kleiner Bestoßung. Verso eine Leimfuge des Schnitzblocks mit Ausspänung. Plinthe schauseitig mit einer kleineren Einkerbung.
H. 51,2 cm, B. 65 cm, T. 33 cm.
663 Friedrich Press "Lesender". 1984.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lime wood, geschnitzt, patiniert sowie sparsam gekalkt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "398".
WVZ Press 398 (unpubliziert).
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Der Bildhauer Friedrich Press ist hauptsächlich bekannt für Auftragsarbeiten zur Ausstattung christlich sakraler Räume. Weniger bekannt sind seine profanen Werke.
Der "Lesende" steht für sein ab 1960 einsetzendes, sich
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H. 28,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
664 Unbekannter Künstler, Franziskanermönch. Spätes 18. / 19th cent.
Lime wood und Elfenbein, geschnitzt sowie mittels Holzvernagelung montiert und dunkelbraun lasiert. Flacher, runder Sockel mit einem eingeschnitzten Flecheldekor. Unsigniert.
Hochwertige Arbeit des späten 18. oder 19. Jahrhunderts im Stil des Mittelalters.
Elfenbein partiell gegilbt und deutlich rißspurig. Minimaler Materialverlust an einem Zeh. Halsansatz mit Klebespuren. Sockel wohl restauriert, ebenfalls minimal klebespurig und mit kleinen Lochspuren. Holz vereinzelt mit minimalen Trockenrissen.
H. 29,3 cm.
665 Liegender Bär. Eisenkunstgießerei Kasli, Russland. 1895.
Cast iron, schwarz patiniert. Unterseits die Herstellermarke mit Datierung "KAS 31895", die Doppelmarke mit dem Konterfei Nikolaus II. sowie mit dem Gießerstempel "W. Samoliv" in kyrillischen Buchstaben.
L. 31 cm.
666 Unbekannter Künstler, Paar Höckergänse. 20th cent.
Bronze, hohl gegossen und schwarzbraun patiniert. Unsigniert.
Partiell mit Ablagerungen im Gefieder. Standfläche einer Gans etwas unregelmäßig.
H. 37 cm, H. 30,5 cm.
670 Violinist. KPM Berlin. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Stehender, an einen naturalistischen Sockel gelehnter, Violinist. Mittels Rocaillen reliefierter, quadratischer Sockel. Der Boden mit kobaltblauer Zeptermarke, mit der Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot, der Modellnummer "762". Verschiedene Prägezeichen sowie mit der Malermarke in Aufglasurbraun.
Spitzenbesatz minimal bestoßen. Im Bereich des Griffbretts restauriert. Im Bereich des Haares mit einer minimalen, herstellungsbedingten Masseunregelmäßigkeit.
H. 16 cm.
671 "Modell Kämpfende Widder". August Gaul für Rosenthal, Selb. 1923.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Porcelain, glazed. Auf der Plinthe mit der Prägesignatur "PROF.-GAUL.". Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie die geprägte Modellnummer "K. 1046.". Entwurfsjahr 1914.
WVZ Gabler 203.
Vermutlich handelt es sich bei dem skizzenhaft anmutenden Modell um eine Vorstudie zu der ebenfalls 1914 ausgeformten Bronzeplastik "Kämpfende Widder" (WVZ Gabler 204).
Unterseits mit vier, an den Ecken geklebten Filzgleitern.
H. 13,5, L. 30 cm.
672 "Fische". William Wauer für Sophienthal, Selb. 1980's.
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Porcelain, unglasiert. Querrechteckiges Relief, auf einer dunkelgrau gefassten Holzplatte montiert. Signiert "W. Wauer:" u.li. Verso ein querrechteckiges Klebeetikett mit Angabe der Limitierung "35/ 50" und der Bezeichnung "Sophienthal Germany" sowie das runde Etikett der Kontrollstelle. Eines von 50, von ursprünglich 499 geplanten, Exemplaren. In der originalen, etikettierten und blau gefassten Holzschatulle.
Entwurfsjahr: 1920.
Zertifikat von Gisela Wauer über die Limitierung liegt vor.
Schatulle leicht berieben.
Relief: H. 12,5 cm, B. 26,8 cm, T. 0,8 cm, Platte: H. 21 cm, B. 35 cm, T. 1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
673 "Hockender". William Wauer für Sophienthal, Selb. 1980's.
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Porcelain, unglasiert. Querrechteckiges Relief, auf einer dunkelgrau gefassten Holzplatte montiert. Signiert "W. Wauer:" u.re. Verso ein querrechteckiges Klebeetikett mit Angabe der Limitierung "35/ 50" und der Bezeichnung "Sophienthal Germany" sowie das runde Etikett der Kontrollstelle. Eines von 50, von ursprünglich 499 geplanten, Exemplaren. In der originalen, etikettierten und blau gefassten Holzschatulle.
Entwurfsjahr: 1920.
Zertifikat von Gisela Wauer zur Limitierung liegt vor.
Relief: H. 12,5 cm, B. 26,8 cm, T. 0,8 cm, Platte: H. 21 cm, B. 35 cm, T. 1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
674 Große Platte. Meissen. Um 1740 - 1750.
Porcelain, glazed. Gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Im Spiegel eine Blütenranke, sich um eine Bamusstange windend sowie eine große Chrysantheme. Die prunusartigen Blüten der Ranken zu Dreiergruppen angeordnet. Zentrale Lotosblüte mit drei hagebuttenähnlichen Blattformen. Die Pflanzenzweige einem Bodenstück entspringend. Auf der Fahne gegenständig vom Innen- zum Außenrand
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D. 34 - 34,6 cm.
675 Zwei Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. Um 1790 - 1800.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmige Korpi über kleinem, abgesetzten Standring; Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandungen und Spiegel ein klassizistischer Blumenkorb am Schleifenband, auf den Untertassen unterhalb ein Blütenfeston. Die Ränder und Henkel ockerfarben staffiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke sowie am Standring ein Punkt in Unterglasurblau, verschiedene Präge- sowie Malerzeichen.
Vgl. Sterba, G.: Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1989, S. 99, Abb. 45 (unten).
Vereinzelt Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Die Spiegel minimal kratzspurig, eine Untertasse am Rand mit zwei äußerst unscheinbaren, herstellungsbedingten Materialrissen überwiegend unterhalb der Glasur.
Tassen H. 4,3 cm, Untertassen D. 12,5 cm und 12,9 cm.
676 Große Speiseplatte / Servierschale / Kleiner Tafelaufsatz. Meissen. 1774 - 1814 / Um 1900.
Porcelain, glazed. Ovale Platte mit geschweiftem Rand und Handhaben in Form bogig ansteigender Rocaillen. Die Servierschale dreipassig geschweift, aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Tafelaufsatz mit flacher ovaler Platte und geschweiftem Rand über vier reliefierten Volutenfüßen. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Zwei Schwerter mit einem lang gezogenen, vertikalen Schleifstrich, ein Schwert zweifach geschliffen. Verschiedene Prägeziffern, der Tafelaufsatz mit der geritzten Modellnummer "Y23".
Partiell deutliche, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Oberflächen deutlich berieben. Servierschale mit unregelmäßiger Standfläche.
Platte L. 49,5 cm, Schale L.(max.) 24,6 cm, Tafelaufsatz L. 26,2 cm.
677 Zwei Suppenteller. Meissen. Um 1790 - 1800.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Formen mit leicht ansteigender Fahne und einem geschweiften Mündungsrand. Im Spiegel das Dekor "Bunte Fels- und Vogelmalerei", die Ränder mit stilisiertem Blütendekor. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Zwei unterglasurblaue Punkte eines Tellers unterhalb des Marcolini-Sterns, des zweiten Tellers im Standring. Auf beiden Tellern die Prägeziffern "19" sowie weitere
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D. 22,3 cm, D. 23,3 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Holz, montiert. Bestehend aus zwei Tintenfässchen, einer Löschwiege und einem Tablett mit Handhaben. Die Tintenfässchen mit gedrückt gebauchten Korpi und ausladend geschweifter Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Die Wandungen aller Teile mit gestreuten Blütenzweigen und Insektendekor, die Ränder mit blauem Faden. Die Tintenfässchen am Boden, die Löschwiege auf der Oberseite mit der zweifach
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Tintenfässchen H. 5,1 cm, Löschwiege L. 16,5 cm, Tablett L. 22,6 cm.
Porcelain, glazed. Die Ascher hufeisenförmig und mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Das Schälchen passig geschweift und mit dem Dekor "Reicher Drache" in grauen und schwarzen Aufglasurfarben, partiell gold- und eisenrot gehöht.
Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau bzw. Kobaltblau auf unglasiertem Boden. Ritzmarken sowie weitere Beiziffern.
Boden eines Aschers partiell glasiert. Das Schälchen unscheinbar gebrauchsspurig.
Ascher L. 7,9 cm, Schälchen L. 10,3 cm.
680 Zierteller. Meissen. Um 1860.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit breiter, geschweifter Fahne. Im Spiegel die goldumrahmte Darstellung einer Kauffahrteiszene. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Dulong", innerhalb der vier goldgehöhten Kartuschen fein gemalte Blütenbuketts, der Rand mit Goldzahnkante. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen.
Glasur im Spiegel etwas kratzspurig. Vereinzelt unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 25,3 cm.
681 Kleiner Zierteller. Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit abgesetzter, in einem Eierstabdekor durchbrochen gearbeiteter Fahne. Der Spiegel mit einem Blüten- und Früchtedekor in Hausmalerei. Das durchbrochen gearbeitete Dekor der Fahne goldgehöht, der Rand mit breitem Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen.
Form leichter unregelmäßig. Partiell Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Glasurfehlstellen in Hausmalerei überdekoriert.
D. 21,2 cm.
682 Zierteller / Kratervase. Meissen. 1774-1814 / 2nd half 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert.
Der Teller flach gemuldet, die Fahne mit einem stilisiert floralen, durchbrochen gearbeiteten sowie goldgehöhten Reliefzierat.
Die Vase bikonkav geformt, mit einem weit ausladenden Mündungsrand.
Auf Spiegel und Wandung Blütenzweige mit weißer Trichterwinde und zartvioletten Freesien in Hausmalerei aus dem 20. Jh. Der Teller mit einer Biene. Die Ränder goldstaffiert. Jeweils in der Darstellung signiert "S. Puta
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Teller D. 23,2 cm, Vase H. 26,0 cm.
683 Platte mit Fruchtdekor. Meissen. 1934 - 1945.
Porcelain, glazed. Passig geschweifte Platte mit zwei rocailleförmigen Handhaben. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Im Spiegel mit Fruchtmalerei, die Ränder goldstaffiert. Unterseits an einer Handhabe mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke, verschiedenen Prägemarken sowie der Dekornummer in Aufglasurrot.
Staffierung sehr unscheinbar berieben.
37,9 cm x 28,8 cm.
684 Deckelterrine. Meissen. 2nd half 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem Mündungsrand. Der Haubendeckel mit einem goldgehöhten Rocailleknauf. Deckel sowie am Rand der Terrine mit Blütenzweigen staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Prägemarken, die Dekornummer in Aufglasurrot.
Glasur im Spiegel punktuell mit minimalen Glasurunregelmäßigkeiten, im Bereich des Randes mit einer Masseunregelmäßigkeit unter der Glasur. Deckel mit den Resten eines Klebeetiketts.
D. 26,0 cm, H. 15,2 cm.
685 Servierschale. Meissen. Wohl 1965.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben in Hausmalerei (?) staffiert. Eckige Schale mit geschweiftem Rand und dem Reliefzierat "Neubrandenstein". Der Spiegel mit dem Dekor "Indische Fels-, Blumen und Vogelmalerei", der Reliefzierat goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke mit einem vertikalen Schleifstrich unterhalb sowie mit einem horizontalen Schleifstrich neben der Schwertermarke. Des Weiteren die Modellnummer "2105", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
24,5 x 24,5 cm.
686 Servierschale. Meissen. Wohl 1965.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben in Hausmalerei (?) staffiert. Eckige Schale mit geschweiftem Rand und dem Reliefzierat "Neubrandenstein". Der Spiegel mit dem Dekor "Indisches Astmuster", der Reliefzierat goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke mit einem vertikalen Schleifstrich unterhalb sowie mit einem horizontalen Schleifstrich neben der Schwertermarke. Des Weiteren die Modellnummer "2105", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
25,0 x 24,7 cm.
687 Große Vase. Meissen. 1957.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Hohe Balusterform mit gerundeter, stark eingezogener Schulter und kleiner, flacher Mündungsöffnung. Auf der Wandung schauseitig ein naturalistisches Blütenbukett unter anderem mit Federmohn, Tulpe, Tausendschönchen und Vergißmeinicht, verso ein gelber Rosenzweig. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "E 139 x", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
Innenseite der Wandung etwas gebrauchsspurig.
H. 31,5 cm.
688 Vase. Paul Börner für Meissen. Wohl 1969.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohem Rundstand. Wandung mit kobaltblauem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillereserve mit einem naturalistischen Blumenbukett mit Federmohn, gelber Rose, Vergißmeinicht und Aurikel in polychromen Aufglasurfarben. Mündung und Stand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "L262", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen.
H. 35,7 cm.
689 Zwei kleine Vasen. Paul Börner für Meissen. 1972 / 2007.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohem Rundstand. Die Wandung einer Vase mit Wiesenblumen nach Arthur Findeisen, die zweite Vase mit gestreuten Rosenzweigen in polychromer Aufglasurmalerei dekoriert. Mündung und Stand jeweils mit Goldfaden. Am Boden jeweils Schwertermarke und Glasurzeichen in Unterglasurblau, Drehernummer mit Jahreszeichen, die Modellnummern "N 211" und "50070", auf einer Vase das Malerzeichen in Aufglasurrot.
H. 17,4 cm, H. 14,5 cm.
690 Kratervase. Wohl Johann Daniel Schöne für Meissen. 1974.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung ein Blütenbukett mit gelb gefüllter Rose, Vergißmeinicht und Lampionblume sowie zwei gestreute Blütenzweige in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot. Im Bereich des Standrings das Glasurzeichen.
Entwurfsjahr um 1818.
H. 16,8 cm.
691 Vase. Theodor Grust für Meissen. 1973.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porcelain, glazed. Ovoid gebauchter Korpus mit stark eingezogener Schulter, zur Mündung konkav auslaufend. Die Wandung mit einem Vogelmodell in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "S138", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie Glasur- und Dekornummer.
Entwurfsjahr 1900-1904.
H. 15,5 cm.
692 Zwei Deckeldosen. Meissen. 2nd half 20th cent.
Porcelain, glazed. Eine Deckeldose mit gedrückt kugeliger Form, die zweite Deckeldose mit querrechteckigem, geschwungenen Korpus, der Deckel leicht gewölbt. Auf dem Deckel jeweils ein großer Blütenzweig mit gelb gefüllter Rose und Vergißmeinicht sowie mit violetter Aster, die Seitenwandungen mit kleinen Blütenzweigen. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke und verschiedenen Prägenummern, eine Deckeldose mit Drehernummer und Jahreszeichen (etwas undeutlich) sowie mit der Dekornummer in Aufglasurrot.
Partiell unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 12,4 cm und 6,0 x 12,8 x 8,5 cm.
693 Wandteller "1001 Nacht". Meissen. 1986.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben sowie -gold wohl in Hausmalerei staffiert. Runde flache Form mit leicht ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines von zwei Haremsdamen flankierten Sultans, die Tanzdarbietung einer dritten Dame betrachtend. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54601", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer "680710" in Aufglasurgold.
Dekor nach einem Entwurf von Heinz Werner.
Glasur mit sehr vereinzelten, minimalen Kratzspuren.
D. 26 cm.
694 Wandteller "1001 Nacht". Meissen. 1989.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben sowie -gold wohl in Hausmalerei staffiert. Runde flache Form mit leicht ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans mit einer Haremsdame auf dem fliegenden Teppich, eine zweite Dame vor einer Schale mit Blumen und Früchten sitzend. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54601", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer "680710" in Aufglasurrot.
Dekor nach einem Entwurf von Heinz Werner.
Glasur mit sehr vereinzelten, minimalen Kratzspuren.
D. 25,5cm.
695 Mokkaservice für sechs Personen. Meissen. 1973 - 1975.
Porcelain, glazed. 15-teilig. Bestehend aus einer Mokkakanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen sowie sechs Mokkatassen mit Untertassen. Aus dem Service "B-Form". Wandungen partiell mit kobaltblauem Fond, die Ränder sowie das Reliefdekor goldstaffiert. Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modell- und Drehernummer mit Jahreszeichen, sowie die Dekornummer in Aufglasurgold.
Insgesamt sehr guter Zustand. Goldstaffierung vereinzelt äußerst unscheinbar kratzspurig. Partiell äußerst unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
Verschiedene Maße.
696 Kaffeeservice für zwölf Personen. Meissen. Um 1948- 1950.
Porcelain, glazed. 41-teilig. Bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, zwölf Kaffeetassen mit Untertassen, zwölf Kuchentellern sowie zwei runden Kuchenplatten. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Ränder mit dem Dekor "Koralle, grauer Rand" in roten und grauen Aufglasurfarben. Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau. Des Weiteren überwiegend die Formnummern mit Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen.
Partiell kleinere Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Vereinzelt minimale Unregelmäßigkeiten in der Form. Sieben Untertassen, das Sahnekännchen, eine Kuchenplatte sowie zwei Tassen mit Chips am Rand, ein Teller am Standring. Materialausbruch mit unfachmännischer Restaurierung an einer Tasse sowie der zweiten Kuchenplatte. Eine Untertasse mit einer Haarrißspinne. Deckelknauf der Kanne äußerst unscheinbar bestoßen.
Verschiedene Maße.
Porcelain, glazed, die Ränder mit einem schwarz- und goldfarben staffierten Dekor, die Henkel goldstaffiert. Bestehend aus einer großen und kleinen Deckelterrine, drei runden Servierschüsseln, zwei ovalen Servierplatten, zwei kleinen ovalen Servierplatten mit Handhaben, einer Saucière, zwölf Suppenteller, elf Speisetellern, zwölf Abendbrottellern, zwölf Desserttellern sowie zwölf Dessertschüsselchen. Unterseits mit der Firmenmarke in Aufglasurgrün sowie der Modellnummer in
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Verschiedene Maße.
698 Sechs Zierteller. KPM Berlin. 1820 - 1830 und 1912.
Porcelain, glazed. Runde, flach gemuldete Formen, zur Fahne schräg ansteigend. Die Fahnen mit einem ausgeschnittenen, vertikal verlaufenden Gittermuster und einem umlaufend applizierten, reliefierten Girlandendekor. Spiegel mit jeweils einem Blütenzweig- und Insektendekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder vierer Teller mit braun und zweier Teller mit rotbraun staffiertem Fadendekor. Unterseits die Szeptermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Blindprägestempel. Zwei Teller mit
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D. 24,5 bis 25 cm.
699 Zwei Zierteller. KPM Berlin. Um 1911.
Porcelain, glazed. Runde, flach gemuldete Formen. Die Fahnen mit dem Reliefdekor "Antikzierat", einem ausgeschnittenen Gittermuster mit Blütenapplikationen, unterteilt durch vier reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit jeweils einem Blütenzweig- und Insektendekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit rotbraun staffiertem Fadendekor. Am Boden die Szeptermarke in Unterglasurblau. Unterhalb ein Schleifstrich sowie verschiedene Blindprägestempel.
Sehr unscheinbar besteckspurig, die Staffierung und die Ränder partiell sehr unscheinbar berieben. Ein Teller mit herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten am Übergang zur Fahne.
D. 22,5 cm.
700 Drei Dessertteller. KPM Berlin. 1837 - 1844 und 1849 - 1870.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, gemuldete Form mit stark ansteigender Kehle und flach ansteigender Fahne, Form "Antikglatt". Im Spiegel jeweils ein Blütenbukett mit Schmetterlingsdekor. Die Ränder mit Eichenlaubdekor in Schwarzlotmalerei sowie mit Purpurfaden. Die Böden in Unterglasurblau mit Zeptermarke sowie Rundmarke bzw. "KPM" gemarkt, unterhalb jeweils die Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot. Verschiedene Blindprägestempel.
Staffierung und Glasur partiell unscheinbar berieben.
D. 18 cm.
701 Gebäckteller. Friedrich Christian Greiner & Söhne. Rauenstein. Ca. 1894 - ca. 1929.
Porcelain, glazed. Runde Form mit gewelltem Rand und seitlichen Handhaben. Reliefdekor "Gebrochener Stab", mit "Strohblumendekor" in kobaltblauer Unterglasurmalerei. Am Boden die Fabrikmarke in Unterglasurblau sowie weitere Beizeichen.
Partielle Glasurunregelmäßigkeiten.
D. (max.) 25,7 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben über Umdruck staffiert. Die Tasse in klassizistischer Vasenform mit abgesetztem, gewölbten Rundstand sowie mit einem hochgezogenen Ohrenhenkel. Auf der Wandung schauseitig eine Rechteckkartusche mit der gemalten Ansicht des Königlichen Schlosses in Berlin vom Lustgarten aus gesehen. Unterhalb in Schwarz bezeichnet. Die Innenwandung vergoldet, die Untertasse vorwiegend vergoldet, mit den Resten eines goldradierten Ornamentaldekors. Die
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Tasse H. (max.) 10,5 cm, Untertasse D. 14,1 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert.Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand, Ohrenhenkel mit reliefiertem Blattdekor. Die Untertasse gemuldet, mit leicht ansteigender Fahne. Auf der Wandung schauseitig eine Rechteckkartusche mit der gemalten Ansicht des Königlichen Palais in Berlin, unterhalb in Aufglasurgold bezeichnet. Flankierend ein flächiges, goldradiertes Ornamentdekor mit Blütengirlanden und -ranken sowie Rocaillekartuschen. Mündung sowie Rand
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Tasse H. 8,7 cm, Untertasse D. 15,9 cm.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Porcelain, glazed und in polchromen Aufglasurfarben staffiert. Querovale, leicht gemuldete Form. Im Spiegel mit der Darstellung locker arrangierter Rittersporn- und Margeritenzweige, flankiert von Insektendekor. Unterhalb der Darstellung in Aufglasurgrau signiert "MINNI HERZING". Der Rand mit grünem Faden. Unterseits mit der grünen Manufakturmarke sowie mit zwei weiteren Stempelmarken in Aufglasurbraun.
Standfläche minimal uneben.
D. max. 35,7 cm.
705 Platte mit Blütenbukett. Minni Herzing. 1950er / 1960's.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form, auf dem Spiegel ein dichtes Blütenbukett mit Sonnenbraut, gefüllter Ringelblume, Aster, Margerite und Goldrute. Unterseits in Aufglasurgrau signiert "MINNI HERZING" / "handgemalt" sowie Drehernummer mit Jahreszeichen und weitere Beizeichen der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.
Die Manufakturmarke vollständig ausgeschliffen. Im Spiegel vereinzelt etwas kratzspurig.
D. 30,5 cm.
706 Wandteller "Chief Painted Horse Ogalalla". Arno Häckel, Wallendorf. No date.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. In der Darstellung signiert "A. Häckel". Fahne mit ornamental geätztem Golddekor. Verso betitelt sowie mit der Firmenmarke.
Nach einer Fotografie von 1899.
Im Spiegel mit minimalen Kratzspuren
D. 26,8 cm.
707 Paar Deckelvasen. J. Fischer. Budapest, Ungarn. Wohl um 1900.
Ceramic, heller Scherben, gelblich glasiert, mit polychromen Emailfarben (?) staffiert sowie mit einer partiell gekörnten, goldfarbenen Auflage versehen. Balusterformen mit gerundeten, eingezogenen Schultern und jeweils einem, mittels eines Löwen bekrönten, Haubendeckel. Der untere Teil der Wandungen mit einem Floraldekor, der obere Teil sowie der Deckel mit Mäanderbändern sowie stilisierten, floralen Bändern. Unterseits jeweils die Präge- sowie Unterglasurmarke "FISCHER J. BUDAPEST" sowie "PATENT" und weitere Beimarken.
Goldfarbene Staffierung partiell etwas berieben und oxidiert. Partiell unscheinbares Krakelee. Eine Vase mit einem fachgerecht restaurierten Chip am Mündungsrand.
H. 29,5 cm.
708 Große Platte. Wohl Deutsch. Wohl 19th cent.
Stoneware, gelblicher Scherben, mattiert weiß, teils rötlich durchscheinend, glasiert und in grünen, blauen, ockerfarbenen Inglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender Fahne. Zentral ein stilisiertes Rankenornament, umgeben von sieben konzentrisch angeordneten Blattranken. welche ein geschupptes sowie alternierend blattförmiges Dekor unterteilen. Ungemarkt.
Herstellungsbedingt partiell etwas farbspurig. Der Rand mit kleineren Glasurfehlstellen, der Boden etwas kratzspurig. Die Unterseite der Fahne mit Resten der Stellage des Glasurbrands. Boden etwas uneben.
D. 34,5 cm.
709 Große Platte mit Blütenbukett. Wohl Deutsch. Wohl 19th cent.
Stoneware, hellrötlicher Scherben, mattiert weiß glasiert und in kobaltblauen Inglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender Fahne. Zentral ein stilisiertes Blütenbukett auf unregelmäßig hellblauem Fond. Unterseits mit einer Pinselmarke "AS" (?).
Herstellungsbedingt kleine Lauf- oder Fehlspuren der Glasur. Der Rand auf der Oberseite mit Restspuren der Stellage des Glasurbrands, der Boden etwas kratzspurig und uneben.
D. 34 cm.
720 Monumentaler Deckelpokal. Riedel, Gablonz. Um 1882.
Aquamarinfarben getöntes, leicht blasiges und schlieriges Glas. Hohe, facettiert geschliffene Kuppa über einem vielfach geschälten Rundfuß mit Schaftstück und Nodus. Der Kuppaansatz gerundet und mit einer auskragenden Wulst mit großen Vierkantsteineln. Glockiger, geschälter Deckel, am Rand krempenartig eingeschwungen und mit einer hohen, achtkantig geschliffenen, mehrgliedrigen Bekrönung. Außenkante des Rundfußes, des Deckels sowie des Mittelteils der Kuppawandung im flächigen
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H. 59,8 cm.
721 Plattflasche. Wohl 19th cent.
Rot getöntes, leicht blasiges und schlieriges Glas. Beidseitig stark abgeflachte Wandung. Kurzer Röhrenhals mit verstärktem Rand. Boden mit Abriß.
Oberfläche etwas berieben und kratzspurig.
L. 27,3 cm.
722 Kelchglas. Wohl Sachsen. Wohl 18. / 19th cent.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Balusterschaft mit Scheibennodus und eingestochener Luftblase über umgeschlagenem, leicht ansteigenden Scheibenfuß mit Abriß. Auf der Wandung das mattgeschnittene kursächsische Wappen unter dem Kurhut, flankiert von zwei Blattranken.
Form etwas unregelmäßig. Partiell kleinere Einschlüsse. Mit den Resten eines nachträglich aufgetragen, goldfarbenen Überzugs. Wappen wohl später ergänzt.
H. 15,5 cm.
723 Fünf Flötengläser. Deutsch. Wohl 1st half 19th cent.
Farbloses sowie grau-, grün- und minimal manganstichiges, leicht blasiges und schlieriges Glas. Schlanke, kurze Schäfte mit Scheibennodi, jeweils in eine konische Kuppa übergehend. Jeweils ein Scheibenfuß mit Abriß.
Formen und Glas etwas unregelmäßig, partiell mit kleineren Einschlüssen, ein Glas mit geöffnetem Luftbläschen. Standfläche eines Glases uneben. Im Bereich der Kuppa partiell etwas kratzspurig.
H. 19,4 cm, 18,7 cm, 17,9 cm, 17,6 cm, 17 cm.
724 Sieben Schnapsgläser. 19th cent.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Glockenförmige Kuppa auf kurzem Schaft mit Scheibennodus über Scheibenfuß mit Abriß. Der Kuppaansatz innen jeweils gekugelt. Auf den Wandungen stilisierte Blütendekore in Emailfarben, fünf Gläser mit identischem Dekor.
Formen vereinzelt etwas unregelmäßig, Staffierungen etwas berieben.
H. (max.) 9,1 cm, H. (min.) 8,2 cm.
725 Andenkenglas. Böhmen. 19th cent.
Farbloses, leicht blasiges Glas, vereinzelt mit Einschlüssen. Konische, achtfach facettierte Kuppa über einem oktogonalen Fuß mit kurzem, konkav eingeschwungenen Schaft. Auf den Facetten die mattgeschnittenen Ansichten von Allegg, der Schlackenburg, dem Schloßberg, dem Schießhaus, der Wilhelmshöhe, von Mariaschein sowie Dux. Unterhalb jeweils bezeichnet. Eine Facette mit der mattgeschnittenen Bezeichnung "Andenken von Teplitz".
Boden kratzspurig. Wandung und Lippenrand mit vereinzelten Kratzspuren. Am Standfuß mit unscheinbaren Abplatzungen.
H. 13,2 cm.
726 Vier Andenkengläser. Böhmen / Deutsch. 19th cent.
Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell rot lasiert. Zwei Becher mit facettierten Wandungen, ein Ranftbecher sowie ein Pokalglas. Die Wandungen mit mattgeschnittenen Ansichten des Kreuzbrunnens und Karolinenbrunnens in Marienbad, des Kochbrunnens in Wiesbaden, einer Kirchruine sowie mit Symbolen für Liebe, Gesundheit, Glück und Freude. Unterhalb jeweils bezeichnet. Ein Glas mit goldstaffiertem Rankendekor, der Rand ebenfalls goldgefasst.
Deckel eines Bechers fehlt. Staffierungen partiell berieben, ein Glas mit Chips am Mündungsrand. Herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten.
H. (max.) 13,3 cm, H.(min.) 10,3 cm.
730 Exklusives Designer-Diamantarmband. Wohl Mid 20th cent.
Platin (geprüft). Außergewöhnliches, zehngliedriges Armband. Versetzt navetteförmige Bögen mit Diamantbaguettes und je einem zentralen, von zwei kleineren Brillanten flankierten, zargengefassten Brillanten. Alternierend versetzt parallel angeordnete Stegformen mit gefassten Brillanten, zentral je eine Segmentringform mit Diamantbaguettes. Auf der Schließe die Meisterpunze (undeutlich). Verdeckter Kastenverschluß mit Sicherheitsacht.
85 Diamanten mit sehr guter Schliffausführung,
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Länge ca. 17,5 cm, Gew. 53,07g. Gesamtkaratzahl ca. 15,20 ct.
731 Außergewöhnliches Armband mit Chrysoprasen und Brillanten. 20th cent.
585er Weißgold. Armband aus zweimal sieben Gliedern, je eine längsovale stilisierte Blüte aus Chrysopras und Brillanten alternierend mit Elementen aus gespiegelten C-Formen. Chrysoprascabochons (je ca. 13 x 11 mm) in sattem Laubgrün, umgeben von einer Entourage aus je 12, insgesamt 84 Kleinstbrillanten (W/Si, zus. ca. 2,2 ct). Steckschloß und zwei Sicherungsachten.
Mit einem Gutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 15.12.2012.
Ungetragener Zustand.
L. 20,5 cm, Gesamtgew. 35,9 g.
732 Armband mit Engelshautkorallen. 20th cent.
585er Gelbgold. Zartes Armband mit 16 krappengefassten Engelshautkorallen im Cabochon-Schliff. Kastenschloss mit Sicherheitsacht. Ebenda gestempelt "585" sowie "14K".
Ein Cabochon unterseits mit Materialverlust sowie klebespurig, die Fassung ebenda etwas verformt. Verschluss unscheinbar tragespurig.
L. 18,5 cm, Gew. 7,25g.
733 Art-déco - Armband und Stabbrosche. Wohl 1920er / 1930's.
835er Silber sowie 925er Silber und Weißmetall. Neun durchbrochen gearbeitete Glieder, mittels einfacher Ösen miteinander verbunden und durch drei zargengefasste Citrine (?) im Brillantschliff akzentuiert. Kastenschließe mit Sicherheitsacht. Die Stabbrosche mit einem facettiert geschliffenen Citrin (?) ausgefasst. Beide Teile mit Markasitbesatz. Das Armband auf der Schließe gemarkt "835". Die Brosche gemarkt "925" sowie "Echt" und mit der Firmenmarke (nicht aufgelöst).
Etwas tragespurig. Die Nadel der Brosche etwas gebogen.
Armband L. 18,5 cm, L. Brosche 5,5 cm.
734 Stabnadel mit Diamanten und Smaragden. Early 20th cent.
750er Gelbgold, schauseitig partiell platiniert (?). Zentrale Navetteform mit sieben Brillanten in Körnerfassung, umgeben von einer Bordüre von 28 Smaragden. Seitlich je zwei zargengefasste Brillanten. Ungemarkt. Im originalen Etui.
Unscheinbar tragespurig, die Fassung der Smaragde mit einer kleineren Eindellung.
L. 8,7 cm, Gew. 8,5g.
735 Belle-Époque-Anhänger mit Saphir und Diamanten. Spätes 19. / Early 20th cent.
585er Gelbgold, wohl platiniert. Elegante, durchbrochen gearbeitete Goldschmiedeanfertigung mit zentraler Blütenrosette. Ausgefasst mit einem oval geschliffenen Saphir (ca. 0,57 ct) in einem hochtransparenten, leuchtenden und hochfeinen Blau (vivid), mit sehr guter Schliffausführung und exzellenter Farbbrillanz sowie Qualitätsstufe (AAA), umgeben von zehn Entouragesteinen. Akzentuierende, teils diamantbesetzte Umrahmungen, die Bordüre in Form eines stilisierten Blattkranzes. Die Bekrönung
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L. Anhänger 4,9 cm, L. Collier 40 cm, Gew. 11,86g, Gesamtkaratzahl Diamanten ca. 5,0 ct.
736 Großer Anhänger mit Aquamarin. 20th cent.
585er Gelbgold. Rechteckiger, ornamental durchbrochen gearbeiteter Anhänger, ausgefasst mit einem hochfeinen Aquamarin (ca. 28,3 ct) exzellenter Farbbrillanz in einem lebhaften Blau im Treppenschliff. Sehr gute Schliffausführung sowie exzellente Qualitätsstufe (AAA). Flankierend vier ausgefasste Diamanten im Achtkantschliff 8/8. (zus. ca. 0,12 ct) in einem feinen Weiß (F-G). Sehr gute Schliffausführung sowie sehr, sehr kleine bis sehr kleine innere Merkmale (VVS-VS). Lauföse in der
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L. 4,3 cm, Gew. 10,15g.
737 Anhänger mit Opal und Brillanten. 20th cent.
585er Gelbgold. Rautenförmiges Pendentif, mit einem ebenfalls rautenförmigen Opalcabochon (ca. 4,70 ct), mit einem feinen Multicolor-Farbspiel, sehr guter Farbbrillanz, Schliffausführung sowie Qualitätsstufe (AA), ausgefasst. Mittels drei reihig angeordneter, zargengefasster Brillanten (zus. ca. 0,30 ct) in sehr guter Schliffausführung sowie mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si), mit der breiten Lauföse verbunden. Collier mit Federringschließe, ebenda sowie verso an der
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L. Anhänger 4,0 cm, L. Collier 51,5 cm, Gew. 6,81g.
738 Portraitanhänger und -brosche. Corletto, Italien. 2nd half 20th cent.
750er Gelbgold. Bildnis einer jungen Dame in der Art einer Miniatur als kolorierte Reproduktion mit drei weißen und einem roten Schmuckstein. Mi.li. undeutlich monogrammiert. Hinter Glas in Zargenfassung mit floraler, durchbrochener Bordüre. Nadel mit Kugelhakenschließe, Lauföse. Verso auf der Abdeckung gestempelt "Corletto Italy". Auf der Lauföse mit dem Feingehaltsstempel.
Glas im Bereich der Fassung minimal kratzspurig.
L. 5,7 cm, Gew. 14,39 g.
739 Collier mit Smaragden und Diamanten. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Flache Panzerkette mit drei Smaragdcabochons ausgefasst, diese von je zwei Kleindiamanten flankiert. An den Fassungen sowie der Schließe gestempelt "585".
Fassungen der Cabochons verso partiell klebespurig, die Fassungen vereinzelt etwas unregelmäßig.
L. 44 cm, Gew. 9,40g.
740 Perlencollier Chute. Wohl um 1930.
925er Silber. Zuchtperlenkette im Verlauf. Kastenschließe in Millegriffe-Technik, zentral mit einer Diamantrose. Schließe gemarkt "925". Im originalen Etui des Juweliers H. Hildebrandt, Leipzig.
Perlen minimal tragespurig.
L. 44 cm, Gew. 9,05g.
741 Art-Déco - Negligécollier. Early 20th cent.
750er Gelbgold, partiell platiniert sowie 925er Silber. Partiell durchbrochen gearbeiteter Mittelteil in Millegriffe-Technik. Daran zwei Pendentifs mit je einem, mittels feiner Stege unterteilten, zargengefassten Brillanten sowie zwei kleinen Diamantrosen. Zarte Rundankerkette mit einer ovalen Kastenschließe, diese mit einem zentralen, blauen Schmuckstein ausgefasst. Die Schließe gemarkt "925". Pendentifs verso undeutlich gestempelt.
Tragespurig.
L. 43,5 cm. Gew. 3,2g.
742 Perlencollier Opera. Early 20th cent.
750er Weißgold. Zuchtperlenkette mit Kern (II. Qualität, Durchmesser 8-8,5mm) und farblich wechselndem Lüster, geknotet. Spindelförmiger Verschluß mit spiralförmig und reihig angeordnetem Diamantbesatz. Steckschloß, ebenda gemarkt "750". Im Etui.
Mit einem Gutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 26. August 2015.
Etui ergänzt.
L. 93 cm, Gew. 82,10g.
743 Art-Déco Ring. Wohl Early 20th cent.
Platin (geprüft). Spindelförmiger, gewölbter und ornamental durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentrale Kartusche mit drei reihig angeordneten Altschliffbrillanten (zus. 0,50 ct) in einem feinen Weiß+ bis feinem Weiß (F-G). Sehr gute Schliffausführung sowie kleine innere Merkmale (Si). Strahlenförmig von den äußeren Brillanten ausgehend je zwei lebhaft blaue Saphire im Carréschliff (zus. 0,18 ct). In der Schiene mit den Resten einer Stempelung.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569851 - 2014 vom 05.02.2014.
Einer der flankierenden Brillanten durch einen Zirkonia (?) ersetzt, dieser in der Fassung gelockert. Ringschiene restauriert und mit minimalen Materialunebenheiten. Saphire und ein zentraler Brillant etwas tragespurig.
D. 18,75 mm (Ringgröße 59), Gew. 6,15g, Gesamtkaratzahl Diamanten ca. 0,8 ct.
744 Art-Déco - Ring. Early 20th cent.
585er Gelbgold. Elliptisch geformter und leicht gewölbter Ringkopf, partiell durchbrochen gearbeitet. Vier vertikal angeordnete zargen- sowie körnergefasste Diamanten (zus. ca. 0,65 ct) im Altschliff in feinem Weiß bis Weiß (G-H) mit sehr guter bis guter Schliffausführung und kleinen inneren bis deutlichen inneren Merkmalen (Si-P1). Flankierend 24 Diamanten (zus. 0,16 ct) in diversen facettierten Rosen- sowie Achtkantschliffen. Schmale Schiene, ebenda gestempelt "585".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568292 - 2012 vom 21.11.2012.
Schiene durch Weitung etwas unregelmäßig. Übergang von Schiene zu Ringkopf auf einer Seite mit einer restaurierten Rißspur. Zargenverbindung zu den Brillantfassungen mit unscheinbaren Lötspuren. Zwei Diamantrosen mit Materialverlust.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54), Gew. 2,41g, Gesamtkaratzahl ca. 0,81 ct.
745 Art-Déco - Ring mit Brillanten. Early 20th cent.
590er Weißgold (Silberweißgold). Vertikal gewölbter und partiell durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit einem zentralen, zargengefaßten Brillanten (ca. 0,12 ct), flankiert von zwei kleineren Brillanten (zus. ca. 0,08 ct). Zu beiden Seiten je drei kleine Diamant-Rosen. Schmale Schiene, ebenda gestempelt "590".
Zwei Diamantrosen mit Materialverlust. Ringschiene unscheinbar tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 53), Gew. 2,18 g, Gesamtkaratzahl ca. 0,20 ct.
746 Solitärbandring. 20th cent.
585er Gelbgold. Bandring mit erhabenem Ringkopf und einem fein weißen (F-G) Diamanten in Brillantvollschliff (ca. 0,95 ct). Sehr gute Schliffausführung und mit einem Reinheitsgrad von lupenrein bis sehr, sehr kleinen inneren Merkmalen (IF-VVS). In der Schiene gestempelt "585" und "0,57".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568500 - 2013 vom 11.03.2013.
Ringschiene durch Weitung etwas unregelmäßig und mit Rückständen des Lötprozesses. Steinfassung und Diamant wohl später fachgerecht ergänzt.
D. 18,75 mm (Ringgröße 58,5), Gew. 6,48g.
747 Bandring mit Rubin und Brillanten. 1st half 20th cent.
585er Gelbgold. Querovaler, oberseits abgeflachter Ringkopf mit einem zentralen, erhaben zargengefassten, himbeerroten Rubin mit sehr guter Farbbrillanz sowie Qualitätsstufe (AA) im facettierten Ovalschliff (ca. 0,80 ct). Flankierend zwei Brillanten im Altschliff (zus. 1,04 ct) mit einer Farbgraduierung in feinem Weiß+ bis feinem Weiß (F-G), mit guter / sehr guter Schliffausführung und deutlichen inneren Merkmalen (P1). In der Schiene gestempelt "585".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570709-2015 vom 13.03.2015.
Schiene unscheinbar tragespurig und minimal unregelmäßig mit sehr kleinen Dehnungsspuren. Rubin handelsüblich verbessert, oberflächlich mit leichten Kratzspuren.
D. 17,0 mm (Ringgröße 53), Gew. 7,98g.
748 Großer Ring mit Aquamarin. 20th cent.
595er Gelbgold. Hoher, ovaler und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf zwischen dreistrahlig auslaufenden Schultern. Zentraler, zargengefasster Aquamarin im sehr gut ausgeführten, facettierten Ovalschliff (ca. 11 ct) in einem hochfeinem, helleren Meerblau und mit exzellenter Farbbrillanz sowie Qualitätsstufe (AAA). Schmale Schiene, ebenda gestempelt sowie mit der Meisterpunze (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570704 - 2015 vom 13.03.2015.
Kanten der Facetten sehr vereinzelt mit kleinen Bestoßungen. Schiene minimal tragespurig.
D. 20,5 mm (Ringgröße 64), Gew. 9,40g.
749 Außergewöhnlicher Damenring mit Turmalin und Brillanten. 20th cent.
585er Gelbgold und Weißgold. Goldschmiedeanfertigung mit einem ausladend runden, floral durchbrochen gearbeiteten Ringkopf. O. li. mit einem im Ovalschliff facettierten Turmalin (ca. 1,95 ct) in einem hochfeinen, leicht grünstichigen Gelb. Sehr gute Schliffausführung sowie exzellente Qualitätsstufe. Das Floral- und Schleifendekor mit zwei größeren Altschliffbrillanten (zus. 0,75 ct) in Zargenfassung sowie mit 21 kleinen Brillanten sowie Achtkantdiamanten in Altschliff (zus. ca. 0,45 ct).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570723 - 2015 vom 18.04.2015.
Fassungen partiell etwas unregelmäßig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 7,87g, Gesamtkaratzahl Diamanten 1,2 ct.
750 Ring mit Turmalin und Diamanten. 20th cent.
585er WG (geprüft). Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen, zargengefassten, leuchtend grünen Turmalin (ca. 3,5 ct) im Treppenschliff mit sehr guter Farbbrillanz, sehr guter / guter Schliffausführung und exzellenter Qualitätsstufe (AAA). Blütenförmig angesetzte Entouragesteine aus 14 krappengefassten Diamantrosen (zus. ca. 0,08 ct.) guter Schliffausführung sowie mit kleinen inneren Merkmalen (Si). In der Ringschiene gestempelt "585". Schmale Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569447-2013 vom 08.08. 2013.
Turmalin tragespurig. Eine zum Ringkopf verlaufende Schulter gelöst. Krappenfassungen mit stärkeren Bearbeitungsspuren.
D. 17,75 (Ringgröße 55), Gew. 2,92ct.
751 Designer-Ring mit Mondstein und Brillanten. 2nd half 20th cent.
750er Gelbgold. Horizontal halbkreisförmiger Ringsteg mit fünf Brillanten (zus.ca. 0,10 ct) in Körnerfassung. Zentral ein ovaler, zargengefasster Mondsteincabochon (ca. 3,10 ct) in einem leuchtenden, bläulichen Weiß mit sehr guter Schliffausführung und exzellenter Qualitätsstufe (AAA). Breite Schiene, ebenda gestempelt "750" sowie "0,10".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568209 - 2012 vom 09.10.2012.
Mondstein sowie Schiene unscheinbar tragespurig
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 8,15g.
752 Ausgefallener Damenring mit Brillanten. 2nd half 20th cent.
750er Gelbgold. Hoher, zweifach bandförmig geschwungener Ringkopf mit insgesamt 21 Brillanten ausgefasst (zus. ca. 0,21ct). Zweigeteilte Schiene, ebenda gemarkt "750" (etwas undeutlich).
Schiene und Ringkopf etwas tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 56,5), Gew. 9,2g.
753 Bandring mit Saphir und Diamanten. 20th cent.
585er Gelbgold. Gerundeter Ringkopf mit einem zentralen, erhaben zargengefassten, leuchtend blauen und oval facettierten Saphir (ca. 1,4 ct) mit guter, gleichmäßiger Farbbrillanz, sehr guter Schliffausführung sowie sehr guter Qualitätsstufe (AA). Zu beiden Seiten stilisierte Schleifenformen mit insgesamt 16 Diamanten im sehr gut ausgeführten Achtkantschliff (zus. ca. 0,16 ct). In der Schiene gestempelt "585" sowie "IV" (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107570099 - 2014 vom 01.05.2014.
Schiene minimal tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 53,5), Gew. 4,15g.
754 Damenring mit Brillanten. Wohl 2nd half 20th cent.
585er Weißgold. Hoher Ringkopf mit hoher, reliefiert gearbeiteter Schulter, drei Reihen chatongefasster Brillanten flankierend. Die äußeren Reihen mit je fünf, die mittlere, erhöht abgesetzte Reihe mit vier
Brillanten (zus. ca. 0,50ct). Mittlere, gerade Schiene. In der Schiene gemarkt "585" sowie "0.50".
Schiene etwas tragespurig.
D. 17,5mm (Ringgröße 55), Gew. 5,15g, Gesamtkaratzahl ca. 0,50 ct.
755 Damenring mit Brillanten. Wohl Mid 20th cent.
750er Gelbgold. Querovaler Ringkopf, mit 50 Brillanten in Pavéfassung (zus. 0,50 ct). In der breiten Schiene die gestempelte Feingehaltsmarke "750", die Gesamtkaratzahl "0,50 ct" sowie eine weitere Marke (undeutlich).
Fassungen partiell unscheinbar unregelmäßig. Schiene und Ringkopf minimal tragespurig.
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 7,84g.
756 Damenring mit Brillanten. 20th cent.
585er Weißgold. Ornamental durchbrochen gearbeiteter Ringkopf zentral mit einer Reihe fünf krappengefasster Brillanten, flankiert von je drei kleinen Brillanten in geschwungener Fassung (zus. ca. 0,51 ct). In der profilierten Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie einer Meisterpunze (nicht aufgelöst).
Ringschiene etwas tragespurig.
D. 19,0 mm (Ringgröße 59,5), Gew. 3,47g, Gesamtkaratzahl ca. 0,51 ct.
757 Blütenring mit Opaldoublette und Brillanten. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold und Weißgold. Querovaler Ringkopf mit einer zentralen, krappengefassten Opaldoublette, umgeben von 12 chatongefassten Brillanten (zus. ca. 0,36 ct). Mittlere, gerundete Schiene. In der Schiene mit der zweifach gestempelten Feingehaltsmarke.
Mariage. Die Schiene etwas tragespurig.
D. 17,25mm (Ringgröße 54), Gew. 4,05g, Gesamtkaratzahl ca. 0,36 ct.
758 Bandring mit Brillanten. 2nd half 20th cent.
585er Weißgold und Gelbgold. Bicolorring, mit vier pfeilförmig spanngefassten Brillanten (zus. 0,26ct). Breite Schiene, ebenda gestempelt "585", mit der Firmenmarke (nicht aufgelöst), der Gesamtkaratzahl "26" sowie mit dem Reinheitsgrad "Si".
Die Schiene minimal unregelmäßig und gegenüber des Ringkopfes ausgedünnt und mit Spuren einer Restaurierung. Minimal tragespurig.
D. 18,5mm (Ringgröße 59), Gew. 10,2 g.
759 Solitärring. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Ringkopf mit hohen, leicht geschwungenen Schultern, einen Brillanten fassend (ca. 0,36ct). Mittlere Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel sowie "0,36".
Schiene unscheinbar tragespurig.
Gew. 3,76g.
760 Damenring mit Saphiren und Brillanten. 20th cent.
585er Gelbgold. Zentral auf dem Ringkopf ein krappengefasster Saphir in Ovalschliff. Die Schultern in Kartuschenform mit jeweils drei zargengefassten Saphiren in Ovalschliff, umgeben von insgesamt 32 Brillanten (ca. 0,18ct).
In der Schiene gestempelt "585" sowie "IV" (nicht aufgelöst).
Schiene etwas tragespurig. Saphire mit minimalen Einschlüssen.
D. 17mm (Ringgröße 17), Gew. 5,45g.
761 Damenring mit Tsavonit und Brillant. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Ringkopf in stilisierter Blattform, zentral mit einem zargengefassten Tsavonitcabochon sowie mit einem Brillanten in Krönchenfassung (ca. 0,06ct). Schmale Schiene, ebenda gemarkt "585" sowie "69" und "EF" (nicht aufgelöst).
Tsavonit mit minimalen Oberflächenunregelmäßigkeiten.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gew. 3,34g.
762 Damenring mit Brillanten. 20th cent.
585er Gelbgold und Weißgold. Achteckiger, partiell durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, zentral mit zwei Brillanten in Körnerfassung und umrahmt von acht kleineren Brillanten. Schmale gerade Schiene. Ebenda mit dem Feingehaltsstempel.
Schiene unscheinbar tragespurig.
D. 17,5mm (Ringgröße 54,5), Gew. 2,37g, Gesamtkaratzahl 0,10 ct.
763 Ring mit Schmuckstein. Ehemals UdSSR. Wohl Mid 20th cent.
583er Rotgold. Hoher, querovaler Ringkopf mit gekörnter Struktur. Mit einem mehrfarbig gefärbten Schmuckstein in Cabochonschliff ausgefasst. Breite Schiene, ebenda mit dem Distriktsstempel, dem "Kokoschnik", dem Feingehaltsstempel im Rechteck sowie mit der Meisterpunze "OMP" in kyrillischen Buchstaben im Rechteck.
Unscheinbar tragespurig. Fassung innen partiell klebesichtig.
D. 17,75mm (Ringgröße 55), Gew. 6,25g.
764 Ring und Anhänger mit Aquamarin (?). 20th cent.
333er Roségold. Hochovaler Ringkopf mit dreifach unterteilter Schulter und schmaler, gerader Schiene. Der Anhänger ebenfalls hochoval. Beide Teile jeweils mit einem zargengefassten Aquamarin (?) im Ovalschliff. Die Lauföse des Anhängers mit der Feingehaltsmarke.
Minimal tragespurig, der Stein des Rings an den Schliffkanten unscheinbar kratzspurig.
Ring D. 17,5 mm (Ringgröße 54), L. Anhänger 3,3 cm.
765 Ring mit Amethyst (?). Wohl Early 20th cent.
585er Gelb- und Roségold. Gewölbter und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, ausgefasst mit einem Amethyst (?) im Baguetteschliff. Schulter mit Gravur. Mittlere, gerade Schiene. Ebenda gestempelt "585" sowie mit der Meisterpunze (undeutlich).
Amethyst etwas schief in der Fassung. Unscheinbar tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 3,34g.
766 Paar Ohrhänger. Albert Wittum, Pforzheim. 2nd half 20th cent.
585er Weißgold. Sternförmige Pendants mit jeweils einem Brillanten ausgefasst (zus. ca. 0,22 ct). An der Klappbrisur mit der Feingehaltsmarke sowie mit der Meisterpunze.
L. 3,5 cm, Gew. 2,44g.
767 Paar Creolen mit Brillanten. Brinkmann, Düsseldorf. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Bandförmig überlagerte Klappcreolen mit Brillantbesatz (zus. ca. 0,18 ct) aus insgesamt 16 Diamanten. Auf der Brisur die Feingehaltsmarke sowie der Meisterstempel "FB".
Minimal tragespurig.
L.1,5 cm, Gew. 6,6g.
770 Großer Tafelleuchter. Hermann Behrnd, Dresden. Ende 19. Jh. / Early 20th cent.
800er Silber, hohl gearbeitet und montiert. Einflammiger Leuchter, mit gestecktem, siebenflammigen Aufsatz. Balusterschaft über einem geschweift und profiliert gearbeiteten Glockenfuß, die Wandung mit üppig reliefiertem Rocailledekor. Der Aufsatz mit einem ebenfalls reliefiert gearbeiteten Korpus sowie spiralförmig gewundenem Arm mit bekrönender Tülle. Vom Korpus ausgehend sechs geschwungene Arme mit Blattwerkdekor und je einer kelchförmigen Tülle über einer flachen Tropfschale im
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H. 49,5 cm, Gew. 3,8 kg.
Johan Ferdinand Olsonius 1823 Finnland – 1888
875er Silber, getrieben, partiell hohl gearbeitet, graviert, geschwärzt und vergoldet. Bein, gedrechselt. Die Mokkakanne mit einem ovoiden Korpus über einem flachen Stand. Tief angesetzter, geschwungener Ausguß, Ohrenhenkel und scharnierter Deckel. Henkel und Deckelknauf mittels schmaler Beinringe isoliert.
Das Milchkännchen mit kugeligem Korpus über flachem Stand. Geschwungene Schneppe, Ohrenhenkel. Beide Gefäße innenseitig vergoldet.
Schauseitig und verso je ein graviertes
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H. 13,5 cm und H. 7 cm, Gew. zus. 535g.
772 Große Schale. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Early 20th cent.
800er Silber, die Fahne geschwärzt. Geschweift gemuldete Form, die Fahne mit einem stilisierten und reliefiert gearbeiteten Früchte- und Blattdekor, mittels drei querovaler Kartuschen unterteilt. Spiegel und Kartuschen mit feiner Marteléestruktur. Unterseits auf einer Kartusche gemarkt "800", Halbmond und Krone sowie mit Firmen- und Vertriebsstempel "Hänsch". Eine zweite Kartusche mit der Modellnummer "No.11989".
Im Spiegel etwas kratzspurig und mit unscheinbaren, punktuellen Oxidationsspuren.
D. 33,7 cm, Gew. 688g.
800er Silber, gegossen und gepresst. Die Innenwandung des Pokals goldfarben zaponiert. Der Buckelpokal mit zweifach eingeschnürter Form, zum Mündungsrand kelchförmig. Haubendeckel. Der untere Teil der Wandung sowie der Deckel gebuckelt godroniert, die Kuppa schauseitig und verso mit Reserven, darin geprägte Stadtansichten. An Standring und Deckel gemarkt mit Halbmond, Krone und "800".
Die Vase mit trichterförmigem Korpus, zur passig geschweiften Mündung ausschwingend und mittels eines
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Buckelpokal H. 18,6 cm, Gew. 240g, Vase H. 18,5 cm.
774 Vier Brieföffner. Spätes 19. Jh. bis Early 20th cent.
Weiß- und Gelbmetall, gegossen. Knäufe in Form eines Mädchenkopfes, eines Sportlers, eines Dolchgriffs sowie eines Flachgriffs mit reliefiertem und stilisierten Dekor. Ungemarkt.
Korrosions- und gebrauchsspurig. Reste von Klebeetiketten.
L. (max.) 25 cm, L. (min.) 13,5 cm.
775 Schokoladenkännchen. Wohl Chemnitz. Wohl Spätes 18. Jh / Early 19th cent.
Zinn. Zylindrischer Korpus mit hoch angesetztem Röhrenausguss und Holzgriff. Scharnierdeckel mit diskusförmig profiliertem Knauf. Der Boden der Innenseite mit der Stadtmarke sowie mit zwei Meistermarken. Unterseits mit dem sächsischen Kurwappen.
Sächsisches Kurwappen unterseits später hinzugefügt, ebenda stärker eingedellt. Die Marken nicht miteinander korrespondierend. Griff stärker rissig und wohl ergänzt. Am Deckelscharnier mit einer Rißspur sowie am Ansatz des Ausgusses eingedellt. Korrosionsspurig.
H. 15, 5 cm.
780 Regulator. Freiburg/ Schlesien. Um 1890.
Nussbaum, furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Schauseitig am Architrav ein reliefierter, ebonisierter Frauenkopf. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselter, abschließender Zapfenverzierung. Die Schauseite an den Kanten durch kannelierte, säulenförmige Verdickungen und profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit zwei Hakenschließen. Durch
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H. 128 cm, B. 43 cm, T. 19 cm.
785 Stilisiert dorische Säule. Zöblitz. Spätes 19th cent.
Serpentin. Dreiteilig. Achteckige, profiliert getreppte und bikonkav eingeschwungene Basis, der Schaft reliefiert sowie im oberen Teil mit Kanneluren versehen. Dorisches Kapitell mit oktogonaler Deckplatte.
Säulenschaft an den Kanten mit Abplatzungen und Bestoßungen. Minimal kratzspurig.
H. 105,5 cm.
786 Toskanische Säule. Wohl Late 19th cent.
Schwarzer, teils grünlicher Marmor, grau und ockerfarben geädert. Zweiteilig. Quadratische, profilierte Basis, glatter Schaft mit Entasis sowie toskanisches Kapitell.
Oberfläche partiell deutlich kratzspurig. Kapitell und Basis mit Abplatzungen und Bestoßungen.
H. 115,8 cm.
787 Petschaft "Mutter mit Kindern". Georg Wrba. 1928.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Der Griff in Form eines, auf einem Podest sitzenden, weiblichen Aktes, ein Kleinkind auf dem Schoß haltend. Zu ihren Füßen rechts und links ein kniendes Kind, jeweils die Buchstaben "K" und "V" haltend. Über einen bikonkav geformten Schaft zu einer runden, leeren Siegelplatte auslaufend. Verso auf dem Podest signiert "WRBA". Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins.
WVZ Kloss 292.1.
H. 15 cm.
788 Elf Schattenrisse (Activitas und Altherrenschaft). 1849 - 1852.
Gouache, partiell koloriert. Unterhalb der Darstellung überwiegend mit dem Namen des Urhebers sowie des Dargestellten, vereinzelt mit Datierung, Ortsbezeichnung und Zirkel. Sechs Arbeiten hinter Glas vollrandig gerahmt, fünf verso mit einem Etikett, eine Rahmung in Leder und verso in schwarzer Tinte auf einem Klebeetikett bezeichnet.
Malschicht vereinzelt krakeliert und partiell mit Fehlstellen. Ränder teils unregelmäßig geschnitten. Überwiegend finger- und fleckspurig. Ein Glas gesprungen, eine Rahmung aus der Zeit.
Ca. 9,5 x 6 cm, Ra. 10 x 6,5 cm.
789 Stammbuch "Denkmal der Freundschaft" der Augusta Peterson. Um 1800.
Album mit zahlreichen handschriftlichen Einträgen von 1793 bis 1819 auf "Pro Patria"-Bütten, acht Aquarell- und Bleistiftzeichnungen sowie zwei Stickereien. Teils mit später ergänzten Eintragungen der Autorin (bis ca. 1863) sowie ein separat eingelegter Sinnspruch. Ortsbezeichnungen Colberg (Kolobrzeg), Danzig (Gdansk), Stettin (Szczecin), Stolpe, Posen (Poznan), Belgard (Bialogarda), Berlin. In originalem Ledereinband mit Goldprägung.
Einband alters- und gebrauchsspurig, am Buchrücken etwas gelockert und mit kleineren Materialfehlstellen. Einige (alt) herausgeschnittene Seiten.
17,5 x 10,3 cm.
790 Schmuckschatulle. Deutsch. 1915.
Holz und Pappmaché, lederbezogen. Querrechteckiger Korpus, mittels goldfarben geprägter Bordüre akzentuiert. In den Scharnierdeckel eingelegtes, weihnachtliches Aquarell hinter Glas in einer ornamental reliefierten Messingeinfassung gerahmt. In der Darstellung monogrammiert "R.H.", verso bezeichnet "Im Jahre 1915 / December". Innenwandung mit dunkelviolettfarbenem Stoffbezug. Originaler Schlüssel vorhanden.
Unscheinbar gebrauchsspurig, die Arretierung nicht funktionstüchtig.
9,6 x 26,7 x 21,0 cm.
791 Schmuckschatulle. Wohl Deutsch. Wohl um 1900.
Holz und Gelbguß, innen dunkelblau samtbezogen. Querrechteckiger, profilierter Korpus auf vier gedrückt kugeligen Füßen. Der Scharnierdeckel mit massiver, geschweifter Handhabe. Korpus und Deckel mit Messingblechbeschlag. Das Eingerichte in Fächer unterteilt, das obere Fach entnehmbar. Mit Schlüssel.
Schlüssel wohl ergänzt. Äußerst unscheinbar gebrauchsspurig.
12,9 x 23,3 x 19,3 cm.
792 Paar große Biedermeier - Rahmen. Um 1830 / 1840.
Laubholz, rötlich sowie verso partiell dunkel lasiert. Breites, flaches Hohlkehlenprofil. Schmaler, ebonisierter Drehstab auf einem angesetzten, abschließenden Halbrundstab. Profilleisten auf Gehrung geschnitten, verso verplattet.
Partiell wurmstichig. Gehrungen minimal verzogen, Oberfläche minimal kratzspurig, die Ebonsierung etwas berieben.
Ra. 73,5 x 91 cm, Falz 79,3 x 61,9 cm, Profil 6,9 x 2,9 cm, Ra. 73,3 x 91 cm, Falz 64,2 x 79,3 cm, Profil 7,0 x 3,7 cm.
793 Breite Berliner Leiste. 19. / Early 20th cent.
Holz, masseverziert und mit Goldlacküberzug über einer Blattmetallauflage. Profilierte Sichtleiste, in eine ansteigende Hohlkehle übergehend. Abschluß mittels eines Viertelrundstabs. Die Seiten braun gefasst. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Mit Oxidationsspuren. Oberfläche etwas rissig, mit fachgerechten Restaurierungen.
Ra. 49,5 x 61 cm, Falz 41,0 x 52,0 cm, Profil 5,1 x 3,4 cm.
794 Konvolut Rahmen. Spätes 19. Jh. - Early 20th cent.
Holz, geschnitzt, zwei Rahmen goldfarben überzogen, ein Rahmen mahagonifarben gefasst, zwei Rahmen farblos lackiert und partiell schwarz gefasst. Der historistische Schmuckrahmen mit einem stilisierten, reliefiert geschnitzten Blattdekor. Die Grafikleisten mit flachem Profil und akzentuierenden Eckquadern. Die Jugendstilleiste mit einem stilisierten Mäanderrelief. Der runde Rahmen im breiten Halbrundstabprofil. Zwei Rahmen auf Gehrung geschnitten, zwei mit einer verblatteten Konstruktion.
Gehrungen zweier Rahmen gekürzt. Partiell etwas kratzspurig, mit kleineren Fehlstellen. Vereinzelt wurmstichig. Der historistische Schmuckrahmen mit Trockenrissen und partiell geklebter Konstruktion.
Verschiedene Maße.
795 Prächtiger Schmuckrahmen. Um 1920.
Wood, geschnitzt, masseverziert und bronziert. Sichtleiste profiliert mit zartem Kugel-Walm-Fries vor einer Hohlkehle. Dekorzone ansteigend mit geschweiftem Abschluß und Eck- und Mittelrocaillen über abfallender Hohlkehle mit dezenter Wiederaufnahme des Ornamentdekors.
Masse vereinzelt leicht rissig. Kleine Fehlstelle u.Mi. Gehrungen leicht verzogen.
Ra. 119 x 173 cm, Falz 97 x 149,5 cm, Profil 13 x 8,5 cm.
796 Modellrahmen. Wohl um 1900.
Holz, masseverziert, polimentvergoldet und partiell durchgerieben. Profilierte Sichtleiste, in einen breiten Halbrundstab mit leicht reliefiertem, stilisierten Blattdekor übergehend. Kleiner Hohlkehlenabschluß. Schauseitig unter der Masse auf Gehrung geschnitten, verso verblattete Konstruktion mit Aufhängevorrichtung.
Masse an den Ecken und Kanten vereinzelt mit kleineren Fehlstellen, an den Gehrungen rissig.
Ra. 68,2 x 69,1 cm, Falz 60,0 x 59,2 cm, Profil 4,3 x 5,8 cm.
797 Großer Art-déco-Rahmen. Um 1930.
Holz, palisanderfarben maseriert und schellackpoliert. Partiell mit Masseverzierungen. Die Sichtleiste mit einem stilisierten Ornamentband in Relieftechnik, dunkel sowie grau gefasst und partiell goldfarben gehöht. Die Dekorzone in einer breiten Hohlkehle flach ansteigend und in einem stilisierten Ornamentband mündend. Auf Gehrung geschnitten, verso mit Dreiecken verstärkt, Aufhängevorrichtung. Die Abdeckung verso mit einem Klebetikett "Hartmann & Seifert", "Leipzig […]". Mit einer Heliogravüre.
Gehrungen gekürzt. Masse etwas rißspurig. Die Maserierung mit minimalen Fehlstellen und minimal kratzspurig. Verso mit einer Aufhängevorrichtung.
Ra. 88,6 x 68,3 cm, Falz 73,0 x 52,5 cm, Profil 9,3 x 5,1 cm.
798 Großer Rahmen. Wohl 1st half 20th cent.
Holz, nussbaumfarben maseriert und farblos lackiert. Flaches, leicht ansteigendes Profil, die Sichtleiste mit einem reliefierten, goldfarben überzogenen Blattspitzenfries. Auf Gehrung geschnitten, mit Dreieckverstärkung.
Oberfläche vereinzelt etwas druckspurig. An den Kanten mit minimalen Fehlstellen.
Ra. 103,7 x 83,8 cm, Falz 90,2 x 70,2 cm, Profil 8,0 x 3,2 cm.
799 Großer Profilrahmen. 20th cent.
Holz, geschnitzt, mit einem goldfarbenen Überzug und mit Resten einer Schlagmetallauflage. Flache Sichtleiste, profilierte Dekorzone mit einer Hohlkehle und Abschluß mittels eines schmalen Halbrundstabs. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche partiell berieben, die Fassung mit kleineren Fehlstellen. Falzmaß mittels zwei kurzer Holzleisten verringert.
Ra. 93,5 x 77,3 cm, Falz 81,0 x 65,3 cm, Profil 6,7 x 4,5 cm.
800 Großer Rahmen. 2nd half 20th cent.
Holz, das Profil partiell mittelbraun lasiert. Flache Sichtleiste mit breiter, ansteigender Hohlkehle und einem stark ansteigenden Viertelrundstab. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche sehr vereinzelt mit minimalen Druckspuren.
Ra. 95,3 x 80,0 cm, Falz 85,2 x 70,1 cm, Profil 6,0 x 5,2 cm.
801 Prächtiger Jugendstil - Konsolspiegel. Um 1900.
Wood, geschnitzt, masseverziert und mit goldfarbenem Überzug, partiell polierte Blattmetallauflagen. Hochrechteckiger Spiegel, mit bogenförmiger Oberkante. Die Sockelzone mit einem plastisch ausgeformtem Callablütendekor, die Streben profiliert und zentral ebenfalls mittels Callablüten akzentuiert. Ausladende, geneigte Bekrönung mit einem plastisch ausgeformten Vogel, umgeben von üppigen Callablüten. Der Konsoltisch mit stark geschwungenen, in die Zarge übergehenden Beinen. Diese mit
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Spiegel H. 220 cm, B. 100 cm, Tisch H. 79 cm, B. 88 cm.
802 Historistischer Prunkspiegel. Wohl Late 19th cent.
Holz, masseverziert, mit Goldlacküberzug und polierte Blattmetallauflage mit Überzug. Querovale Form mit profilierter Sichtleiste. Steigendes Karnies mit drei Kartuschen sowie einem reliefiert gearbeiteten Lorbeer- und Ährendekor. Zentrale Bekrönung mittels zweier Putten, flankiert von einem C-Volutendekor und umrahmt von Lorbeerranken. Rückwand vernagelt. Ebenda mit einem handschriftlich bezeichneten Adressklebeetikett.
Glas ergänzt. Blattmetallauflage partiell korrodiert. Masse partiell rißspurig und vereinzelt mit kleineren Fehlstellen. Punktuelle Retuschen. Holz der Rückwand rißspurig, vereinzelt Nagellöcher.
90 x 92 cm.
803 Wandspiegel. Wohl Dresden. Spätes 19th cent.
Holz, furniert und partiell montiert. Querovale Form mit bekrönendem, gesprengten Giebel. Akzentuierung der ovalen Form mittels gemasertem sowie schwach gestreiften Nussbaumfurnier, welches durch eine schmale, umlaufende Bandintarsie in Rüster (?) unterteilt ist. Das facettierte Spiegelglas von drei kleinen, dreipassigen Konsolen flankiert.
Furnier partiell unscheinbar verwölbt und mit vereinzelten Trockenrissen. Am Rand eine fachgerechte Furnierergänzung.
H. 81 cm, L. 107,5 cm, T. (max.) 15,5 cm.
804 Wellenschrank. Mitteldeutsch. Spätes 18. Jh. / Early 19th cent.
Nadelholz, Nußbaum furniert und lackiert. Zweitüriger Korpus, eine Tür von innen als Bedarfstür zu öffnen. Hochrechteckige Kassettenfelder mit aufgesetzten, profilierten Wellenornamenten über einem getreppt ansteigenden Sockel auf versetzt angeordneten Kugelfüßen. Die Seitenwangen mittels einer hochrechteckigen, profilierten Rahmenfüllung akzentuiert. Ausladendes und schwungvoll profiliertes Kranzgesims. Das Eingerichte mit vier entnehmbaren Einlegeböden. Ein Riegel der Bedarfstür
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H. 214 cm, B. 205 cm, T. 67,5 cm.
805 Dekorative Kommode im Rokokostil. 19. / 20th cent.
Nussbaum und verschiedene Hölzer, intarsiert, Gelbguß sowie roter Marmor, grau und weiß durchsetzt. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit einfach geschweifter Front über einem markant geschwungenen Zargensockel und hohen, geschweiften Vierkantbeinen. Bombierte Seitenwangen. Die Platte leicht überkragend und mit abgerundeter Kante. Korpus in einem leicht gestreiften Nussbaumfurnier, Akzentuierung der Schübe mittels querrechteckiger Rocaillekartuschen sowie einer zentralen runden
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H. 92 cm, B. 90,5 cm, T. 43 cm.
806 Kleiner dekorativer Tisch. Wohl 19th cent.
Holz, geschnitzt und lackiert sowie partiell bronziert. Querrechteckige Zargenplatte über einem balusterförmigen, mit reliefiertem Blattdekor sowie Akanthusvoluten beschnitzten Schaft, mittels eines würfelförmigen Weintraubendekors mit angesetztem Rollwerk sowie einer Fußplatte mit vier flachen, angesetzten Akanthusblattfüßen zu einem Tisch zusammengefügt.
Zuzüglich einer Marmorplatte. Quaderdekor, Fußplatte, Füße ergänzt. Ein Akanthusblattdekor gelockert. Die Dekore und Füße neu verklebt (ehemals gedübelt). Einige Kugeln des Weintraubendekors gedübelt ergänzt. Zwei Volutendekore unterhalb der Zargenplatte ergänzt.
H. 75 cm, B. 70,5 cm, T. 51 cm (Außenmaß Standfüße / ohne Marmorplatte).
807 Große Deckenkrone im Barockstil. Late 19th cent.
Weißmetall, vermessingt. Zwölfflammig. Kräftiger, mehrfach gegliederter Balusterkorpus mit reliefiertem Floraldekor. Zentral acht ausladend S-förmig geschwungene, mit stilisiertem Blattdekor besetzte Leuchterarme, in tief gemuldete, godronierte Tropfschalen mündend. Ringförmiger Abschlüsse, zur Decke mit einem fünfflügeligen C-Volutendekor.
Fachgerecht aufgearbeitet. Kette zur Aufhängung o.ä. fehlt. Tropfschalen wohl ergänzt.
H. 92 cm.
808 Eleganter Deckenleuchter. Wohl Early 20th cent.
Gelbguß, versilbert und farbloses, leicht blasiges Glas. Sechzehnflammig, montiert. Mittelstrebe in Form dreifach ineinander gesetzter, schmaler Trichter und in einer profilierten Trichterschale mündend. Konzentrisch angeordnete, leicht geschwungene, schmale Leuchterarme, in einer trichterförmigen Tropfschale mit zylindrischen, opaken Glastüllen endend. Die Mittelstrebe mit dreistöckig angeordneten Halterungen für den tropfen- und kettenförmigen Glasbehang, die Arme ebenfalls mit Halterungen für den Behang. Profilierter Deckenabschluss. Elektrifiziert.
Elektrifizierung nicht geprüft. Versilberung stärker berieben, korrosions- und altersspurig. Halterungen für den Glasbehang partiell etwas verbogen, Abstände der Leuchterarme etwas unregelmäßig. Drei Glastropfen fehlen. Drei, die Tropfen oberhalb ergänzende, Glaskügelchen fehlen. Ergänzte Tropfschalen und Leuchtmittel vorhanden.
H. ca. 120 cm, D. ca. 105 cm.
809 Kurde, Persien. Wohl um 1880.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Querrechteckiges Zentralfeld mit braun changierendem Fond und zu beiden Seiten mit reihig aneinander geordneten Göls. Das Hauptfeld mittig mit ineinander gesetzten Rechteckformen innerhalb einer dreistrahligen geometrischen Struktur, welche zu beiden Seiten in jeweils drei Pfeilformen mündet. Innerhalb der Dekorfelder verschiedenfarbige, aneinander gereihte Achtzacksterne, das zentrale Feld mit einem Ak Gaz Motiv im Achteckmedaillon. Die Hauptbordüre mit umlaufendem Blütenmuster. Braun changierende Fransenbordüre.
Flor partiell stärker ausgedünnt und mit Fehlstellen, vereinzelt nachgearbeitet. Fransenkante mit kleineren Fehlstellen.
205 x 127 cm.
810 Gabbeh. Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. 40.000 kn/m². Rotgrundiges, an einer Schmalseite zugespitzt verlaufendes Mittelfeld mit gezacktem Rand und zwei kleinen Ornamentkartuschen vor hellem Grund. Umlaufende blaugrundige Schmuckkante.
Flor und Fransen partiell etwas abgetreten. Unscheinbare Randläsionen.
172 x 105 cm.
811 Teppich. Nordwestpersien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rechteckiges Zentralfeld mit einem gegenläufigen Vasenmotiv auf braunem Fond. Die umlaufenden Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung, vorrangig in Braun-, Blau-, Rottönen. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
Partiell unscheinbare Fehlstellen. Flor zentral etwas berieben.
165 x 88 cm.
812 Salztasche. Wohl Schahsavan, Persien. Wohl um 1900.
Wolle. Flachgewebte Tasche mit polychromen Streifen, teils in sich gemustert. Ränder farbig umrahmt.
Reparaturen am Rand u. und im Bereich der Umschlagkante. Ränder mit vereinzelten Läsionen. Webbild verso etwas unregelmäßig.
53 x 33 cm.
813 Bestecktasche. Turkmene. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle, zweiteiliges Flach- und Kurzflorgewebe. Zentrales Rechteckfeld auf rostrotem Fond. Darin flächig gezackte und stilisierte Ornamente, umgeben von einer dreireihigen Bordüre. Das Flachgewebe sandfarben. Kurze Fransenbordüre.
Das Flachgewebe verso mit einer kreisrunden, ausgebesserten Fehlstelle (D. 8cm). Fransen partiell umgeschlagen vernäht.
54 x 23 cm.
814 Hochzeits-Plaid. Wohl Orient. Wohl um 1920.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Streifendekor. Eine Schmalseite mit kurzen geflochtenen Fransen, die andere mit zu langen Strängen geflochtenen Fransen.
Kleine Webunregelmäßigkeiten und Randläsionen. Einige Zöpfe aufgelöst und teils ausgefranst, Ecken re. ausgefranst, eine größere Läsion am Rand li.Mi., Ränder etwas wellig.
225 x 115 cm.
815 Teppich. Persien. Um 1950.
Wolle auf Baumwolle. Kurzflor, ca. 122.500 kn/m². Zentrales ovales üppiges Blütenmedaillon auf scharlachrotem Grund. Rechteckige Schmuckkante, überwuchert von zweifach geschwungenem vielschichtigen floral-ornamentalen Fries auf blauem, schwarzem und beigefarbenem Grund.
Vereinzelt unscheinbare Flecken.
405 x 280 cm.
816 Kelim. Belutsch, Persien. 1950's.
Wolle auf Wolle, querrechteckiges Flachgewebe. Das Zentralfeld mit vielfach ineinander gesetzten, getreppten Rhomben. Die Farbgebung in Braun, Gelb, Blau und Weiß. Kurze Fransen in changierenden Brauntönen.
Vereinzelt sehr unscheinbar aufgetrennte Fäden, ein kleinerer Fleck.
165 x 105 cm.
817 Kelim. Kaschkaie, Persien. Um 1950.
Kamelwolle. Zentrales, annähernd quadratisches braunes Feld mit weißer Bordüre, von blauem Zackenband eingefasst. Schmalseiten mit dreifachem Rand in Rot, Gelb, Blau und Braun. Einfassung in Orange und Gelb, Rand umgeschlagen.
Umrandung mit vereinzeltem Läsionen.
150 x 95 cm.
818 Kelim. Kaschkaie. Um 1960.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Ornamentaler Dekor von in diagonalen Serien angeordneten Rauten auf rotem, leicht changierendem Grund. Umlaufende Bordüre auf orangefarbenem Grund. Kurze Fransen an den Schmalseiten.
Rönder und eine Ecke mit vereinzelten Läsionen.
280 x 155 cm.
819 Hanbel. Zemmour, Marokko. Wohl um 1960.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Sand-bis rosafarbener Grund, vertikal gefeldert. Verschieden breite Felder mittels Rauten- oder Zahnkante unterteilter Rhombenmuster in Dunkelbraun, Wollweiß sowie Zartrosa. Die Zwischenfelder sand- und rosafarben. Sehr vereinzelt dunkelrote Knüpffäden. Verstärkte Kante und kurze Fransen.
Etwas angeschmutzt und fleckspurig. Die Fransenkante unregelmäßig.
124 x 72 cm.
820 Teppich. Ghom, Persien. Um 1970.
Wolle auf Baumwolle. Hochflor, 90.000 kn/m². Mittelfeld mit linear angeordneten gleichmäßig ausgerichteten Boteh-Elementen. Umlaufende florale Bordüre.
Mittelfeld mit zwei unauffälligen Reparaturen im Flor.
205 x 140 cm.
Wolle auf Wolle. Geometrischer Dekor von rautenförmig angeordneten diagonal sich kreuzenden gleichschenkligen Dreiecken auf kräftig bordeauxrotem Grund. Schwarz-weiße Rahmenbordüre.
Zwei kleine Verletzungen und unscheinbare Webunregelmäßigkeit im Mittelfeld.
197 x 118 cm.
822 Kelim. Schiraz, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle, flachgewebt. Langer Läufer mit Rautenmuster auf rotem Grund. Umlaufende blau-beigefarbene Zackenbordüre.
Fransen etwas abgelaufen, vereinzelte kleine Webunregelmäßigkeiten.
480 x 80 cm.
823 Kelim. Sofreh, Schahsavan, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Sumakh-Technik. Schwarzes Mittelfeld mit zentralem blütenartigen Ornament, welches sich auf der umlaufenden gelben Bahn mehrmals wiederholt. Äußere Bordüre mit feinerem weißen Fries auf schwarzem Grund. Seitliche Streifenbänder.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, eine Ecke etwas ausgefranst.
165 x 165 cm.
824 Plaid. Wohl Orient. 20th cent.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Schweres Stoffplaid, bestehend aus zwei aneinander genähten Bahnen in rotorangefarbenem Karomuster. Schmalseiten umgenäht.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, Ränder mit vereinzelten Läsionen.
182 x 120 cm.
825 Kelim. Sofreh, Schahsewan, Persien. 2nd half 20th cent.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in der Sumakh Technik. Dunkelblauer Fond mit verschiedenfarbig gestickten, gezackten Göls. Zentral ineinander gesetzte, partiell gezackte Rechtecke in Senfgelb und Rostrot sowie Türkis mit verschiedenen geometrischen Details. Das mittlere Feld mit zwei nebeneinander gesetzten Göls. Die Bordüre durch Streifen in verschiedenen Farben akzentuiert. Verschieden lange Fransen an den Eckenkanten.
165 x 155 cm.
826 Kaschkaie, Persien. 2nd half 20th cent.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit vier getreppten und mit Hakenmotiven besetzten Medaillons auf leuchtend rotem Grund. In den Zwickeln geometrische Dekore sowie Tiermotive. Dreifache Bordüre mit floralem Muster und Wellenbändern. Kräftige Farbgebung. Zweifarbig verstärkte Kante und braune Fransenbordüre. Signiert und datiert (nicht aufgelöst).
Die weißen Partien partiell etwas verfärbt.
206 x 106 cm.
827 Orientgalerie Mehraban. Persien. Late 19th cent.
Schurwolle, Hochflor. Läufer mit wollweißem Fond, darin zentral ein reihig angeordnetes Blütendekor, flankiert von Ranken. Muster in verschiedenen Blau-, Rot- und Brauntönen. Dreireihige Bordüre mit Mäander- und Blütenmustern. Fransen in Wollweiß. Warenetikett separat vorhanden.
330 x 75 cm.