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Christian Leberecht Vogel

1759 Dresden – 1816 ebenda

Deutscher Maler, Zeichner und Kunsttheoretiker. Wurde bereits im Alter von neun Jahren von Johann Eleazar Zeissig, genannt Schenau (1737–1806) an der Dresdener Kunstakademie unterrichtet. Abschluss der Ausbildung im Jahr 1780, Umsiedelung nach Wildenfels als Hofmaler und Erzieher. Arbeitete zudem für die benachbarten Grafen von Schönburg und von Einsiedel und spezialisierte sich auf Kinderbildnisse, welche bereits zu seiner Zeit für ihre Einfühlsamkeit gerühmt wurden. 1804 Aufnahme einer Lehrtätigkeit an der Kunstakademie Dresden, ab 1814 Professur ebenda.
Vater des Carl Christian Vogel von Vogelstein.

55th Fine Art Auction | 24. March 2018

CATALOGUE ARCHIVE

201   Johann Friedrich Bause und andere Künstler, Sieben Bildnisse Friedrich August III. (der Gerechte). 1792 / 1811 / 1881.

Johann Friedrich Bause 1738 Halle – 1814 Weimar
Johann Balzer vor 1736 Kukus – 1799 Prag
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Christian von Mechel 1737 Basel – 1817 Berlin
August Joseph Pechwell 1757 Dresden – 1811 ebenda
Carl Traugott Riedel 1769 Luban – nach 1832
Moritz Steinla 1791 Steinlah – 1851 Dresden
Christian Leberecht Vogel 1759 Dresden – 1816 ebenda

Copper engraving auf Bütten.
(1-3) Drei Profil-Porträts "Friedrich August III" im Medaillon. Davon eine Arbeit in der Platte bezeichnet "Joann Balzer fe." sowie "August Pechwel del".
(4-5) Zwei Brustbilder im Oval nach links. Eine Arbeit in der Platte bezeichnet "J.F. Bause" sowie "A. Graff pinxit" und datiert. Ein Arbeit bezeichnet "C.T.Riedel fec. Lips 1811.".
(6) Ein Brustbild im Oval nach rechs, bezeichnet "Graff pinzit 1790" sowie "C. von Mechel sculps."
(7) Ein Arbeit
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Min. Bl. 18 x 11,5, Max. Pl. 37,5 x 27,5 cm, Bl. 38,5 x 28,5, Psp. 53 x 33 cm.

estimate
180 €
sold at
190 €

54th Fine Art Auction | 09. December 2017

AUCTION RECORDS

223   Christian Leberecht Vogel oder Carl Christian Vogel von Vogelstein, Bildnis eines Knaben. Um 1800.

Christian Leberecht Vogel 1759 Dresden – 1816 ebenda

Pencil drawing auf Bütten mit Wasserzeichen (Wappen mit Rollwerk, Initialen "OCF" und "FvS"). Unsigniert. In einem gefaltetem Doppelblatt aufbewahrt, darauf in Tinte alt bezeichnet "Esquisses de Vogel pére" sowie in Blei bezeichnet.

Provenienz: Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloß Dahlen.

Vgl. "Die Söhne des Meisters" 1792/93, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister und die Vorzeichnung zum Gemälde im Kupferstichkabinett Berlin.

Wir danken Herrn Dr. phil. habil. Gerd-Helge Vogel, Berlin, für freundliche Hinweise.

Etwas fleckig und knickspurig, stärkere Knickspuren in der Ecke o.re. Am u. Rand zur Formatverkleinerung ca. 7 cm nach hinten gefalzt. Umschlagblatt angeschmutzt und mit kleinen Einrissen.

34 x 20,8 cm.

estimate
500 €
sold at
1.600 €