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AUCTION 13 | 15. September 2007 |
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Siegfried Enkelmann
1905 Krasnopol – 1978 München
Deutscher Fotograf. 1921 Übersiedlung nach Berlin. Ab Juli 1927 als Gehilfe im Berliner Atelier Unter den Linden 11 von F. H. Nolte tätig, welches auf Reklame-Fotos spezialisiert war. Enkelmann legte keine einschlägige Ausbildung als Fotograf ab. 1921–1925 Arbeit im metallverarbeitenden Betrieb A. Niekel & Co. bei Breslau. 1925–1927 Kommutatorschaber im Dynamowerk der Siemens-Schuckertwerke in Berlin-Spandau. 1929–1932 Mitarbeiter im Atelier von Hans Robertson am Kurfürstendamm, welches er 1933 übernimmt. Zusammen mit seiner späteren Ehefrau Irene Krämer, gelernte Fotografin und Robertsons Schülerin, fokussiert er sich auf „Bewegungsaufnahmen in Tanz und Artistik“. 1951 Auszeichnung mit dem 1. Agfa-Preis auf der ersten Internationalen Ausstellung für Bühnenfotografie in Wiesbaden. 1952–1971 ist er Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner. Ab 1953 freier Mitarbeiter der Zeitschrift „Das Tanzarchiv“. Ab 1958 fotografiert Enkelmann für die Tanzkalender von Max Niehaus. Seit 1960 zweiter Wohnsitz in München in der Herzogstr. 23, im Folgejahr Übersiedlung nach München. Stilistische Charakteristika sind der Verzicht auf Requisiten und der Einsatz von Licht und Schatten.
584 Siegfried Enkelmann "Die Tänzerin Inga Sommer". Um 1950.
Siegfried Enkelmann 1905 Krasnopol – 1978 München
Silver gelatine print Einbelichtete, typographische Signatur "S. Enkelmann" u.re. Verso in Tinte betitelt o.li. Minimal knickspurig und stockfleckig.
13,8 x 9,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.