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AUCTION 20 | 13. Juni 2009 |
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Franz Seraph Hanfstaengl
1804 Baiernrain – 1877 München
Der Lithograph Hanfstaengl, dessen Talent früh erkannt und gefördert wurde, hatte sich bis 1825 schon einen Namen als Bildnislithograph erworben. Der Erfolg seiner eigenen lithographischen Anstalt führte dazu, dass er die Gemälde der Dresdner Galerie als lithographische Nachbildungen fertigte. Seine Blätter zeichnen sich durch eine große Frische und Unmittelbarkeit im Strich aus. 1835 gründete er in Dresden eine der Firma unter dem Namen "Fr. Hanfstaengl", die er später seinen Brüdern Johann (Hanns) und Max überließ, während er selbst einem zweiten großen Atelier in München vorstand.
148 Franz Seraph Hanfstaengl"Venus". Vor 1852.
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Lithograph, painted in gouache nach Tizian, aus der Reihe der Meisterwerke der Dresdner Galerie. Im Stein bezeichnet u.li. Auf St. gez. v. Fr. Hanfstaengl", u.Mi. betitelt und u.re. "Gedr. bei dem Herausgeber". Trockenstempel der Gemäldegalerie.
Etwas fleckig und minimal lichtrandig. Verso Reste einer Montierung.
Bl. 43,5 x 58 cm.