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AUCTION 23 | 13. März 2010 |
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Otto Lange
1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressionistischer Maler und Grafiker. Nach einer Dekorationsmalerlehre folgte ein Besuch der Kunstgewerbeschule und anschließend ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Otto Gussmann. 1915–19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Danach kehrte er nach Dresden zurück. 1916 erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919" und der "Novembergruppe" in Berlin. 1925–33 Professur an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. 1933 Entlassung aus dem Lehramt wegen "jüdisch-marxistischer" Malerei. Danach wieder freischaffend in Dresden.
396 Otto Lange"Porträt". No date.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Wood cut auf Bütten. Unsigniert. Außerhalb des Stocks typografisch bezeichnet und betitelt "Otto Lange: Porträt" u.li. und "Holzschnitt" u.re.
Blatt gebräunt und leicht stockfleckig. In "Das Kunstblatt", Jahrgang 1, Heft 11. Weimar, 1917. Hrsg. von Paul Westheim.
Einband gebräunt mit Einriss, insgesamt etwas lichtrandig.
Nicht mehr im WVZ Boettger. Abgebildet in: Zwickau 97.
Stk. 20 x 14,7 cm, Bl. 28,4 x 21 cm.
397 Otto Lange"Franke's Eisbahn". Um 1922.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Drypoint etching auf Japan. Unsigniert. In Blei bezeichnet und nummeriert u.re. "E.A. 22/40" und datiert. Im Passepartout.
Verso am oberen Blattrand zwei kleine Reste einer alten Montierung.
Nicht mehr im WVZ Boettger.
Abgebildet in: Otto Lange. 1879-1944. Aquarelle, Holzschnitte, Radierungen und Lithographien. Städtische Galerie Albstadt. Albstadt, 1983. Tafel 38.
Pl. 32,3 x 39,8 cm, Bl. 44,5 x 64 cm.