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AUCTION 26 | 04. Dezember 2010 |
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Bernhard Heiliger
1915 Stettin – 1995 Berlin
Heiliger absolvierte von 1930–33 eine Steinbildhauerlehre und anschließend eine Ausbildung bei K. Schwerdtfeger an der Stettiner Werkschule für Gestaltende Arbeit. Es folgte von 1938–41 ein Studium an der Staatl. Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei A. Breker. Während eines Aufenthaltes in Paris lernte er u.a. Arbeiten von C. Brancusi, A. Maillol und A. Rodin kennen, die sein Schaffen nachhaltig prägten. Während des 2. Weltkrieges war H. als Funker an der Ostfront eingesetzt, konnte aber durch die Fürsprache Brekers seinen Dienst 1943 beenden. Einem zweiten Einzugsbefehl entzog er sich und flüchtete nach Norddeutschland. Sein Schaffen entwickelte sich von einer organischen Figuration, über vegetabile aufgebrochene Formen hin zur Kunst des Informel und technoid anmutenden Stahlkompositionen.
245 Bernhard Heiliger, Komposition in Schwarz und Gelb. 1970.
Bernhard Heiliger 1915 Stettin – 1995 Berlin
Pen drawing mit gelbem Faserstift auf Papier. In Blei signiert u.re. "BHeiliger" und datiert. Im Passepartout.
Blatt leicht atelierspurig; vereinzelt minimale Feuchtigkeitsflecken. Verso Reste einer älteren Montierung.
27,2 x 27,2 cm; Glas 56,7 x 40,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.