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AUCTION 27 | 05. März 2011 |
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Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
479 Elisabeth Ahnert(zugeschr.), Kleines Mädchen mit Birne. Um 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Watercolour auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Im Passepartout.
Blattrand etwas ungerade geschnitten. Re. Rand mit minimalen Fehlstellen.
Der Garten, mit all seinen Blumen, Farben, Dingen und Möglichkeiten spielte schon immer eine große Rolle in der Gedankenwelt der Künstlerin. Als fast schon magischer Rückzugsort findet er Einzug in ihr umfangreiches Werk, das geprägt ist von ihrer skizzenhaft, naiven Art. In deren verlaufenden Formen verbirgt sich eine innere Kraft,
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13,9 x 12,6 cm.
480 Elisabeth Ahnert(zugeschr.), Bildnis eines Mädchens mit roter Halskette. Um 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Watercolour auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso kleine Aquarellskizze. Im Passepartout. Blatt am oberen Rand etwas fleckig.
In atmosphärischer Stille entwickelt die Künstlerin einen Kontrast zwischen den gedämpften Farben eines urwüchsigen Hintergrundes und dem pastosen Kolorit des Mädchens. Dessen innere Ruhe steht einer äußeren Unruhe gegenüber, wie sie immer wieder für Werke Ahnerts bezeichnend ist und die stets einen Verbindung zu der schöpferischen Kraft der Natur zu suchen scheinen.
Lit.: Elisabeth Ahnert. Leonhardi-Museum, Dresden 2007.
12,8 x 13,5 cm.