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AUCTION 27 | 05. März 2011 |
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Martin Erich Philipp (MEPH)
1887 Zwickau – 1978 Dresden
1904–1913 Studium an der Kunstgewerbeschule und der Kunstakademie Dresden. Seit 1913 freischaffender Künstler, bis 1933 und nach 1945 auf vielen Ausstellungen moderner Grafik vertreten. Berühmt wurde Philipp mit Illustrationen zeitgenössischer Literatur, erotischen Bildern und seinen Farbholzschnitten im Stil des Wiener Japonismus, oft mit Vogel- oder Blumendarstellungen. Zudem schuf er eine beachtliche Zahl Exlibris. Philipp orientierte sich an Stilrichtungen, die schon am Beginn seiner Schaffenszeit aus der Mode gekommen waren, wie dem Jugendstil und dem Japonismus. Sie verband er mit Perfektion und einer heiter-gelassenen Weltsicht. Zudem gilt Philipp als Meister der Linie, mit der er seinen Körpern einen ganz eigenen, sinnlichen Ausdruck zu geben vermochte.
620 Martin Erich Philipp (MEPH)"Paradieswidu". 1940.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours auf bräunlichem Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.li. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. In profilierter goldfarbener Stuckleiste hinter Glas gerahmt.
Vollständig auf Untersatzkarton montiert. Lichtrandig, Blattrand gebräunt mit hellen Stellen.
Rahmen beschädigt.
WVZ Götze D60.
Stk. 31,2 x 24,2 cm, Bl. 38,5 x 30,8 cm, Ra. 39,7 x 32 cm.
621 Martin Erich Philipp (MEPH)"Blaumeisen". No date.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours auf bräunlichem Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. In profilierter goldfarbener Stuckleiste hinter Glas gerahmt.
Vollständig auf Untersatzkarton montiert. Lichtrandig, stärker gebräunt mit hellen Stellen.
Rahmen beschädigt.
WVZ Götze D52.
Stk. 23 x 29 cm, Bl. 25,5 x 31,1 cm, Ra. 35 x 40 cm.
622 Martin Erich Philipp (MEPH)"Papageien"/ "Die Teufelsbrücke bei Borgo a Mazzono" / "Neubau der Muldebrücke in Zwickau"/ "Erich Dorschfeldt" / "Klaus Blankertz". 1921- 1959.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Etching und eine Aquatintaradierung. Alle Blätter in Blei außerhalb der Platte signiert "M. E. Philipp" und teilweise datiert, betitelt und bezeichnet.
Insgesamt etwas angeschmutzt und im Randbereich etwas knickspurig. Ein Blatt stärker stockfleckig.
WVZ Götze A 216, A 206, B 88, B 100. "Papagei. Ara" nicht im WVZ Götze, vgl. jedoch in Steuber, Thomas (Hrsg.): Martin Erich Philipp. Graphische Arbeiten. Halle, 2005. S. 45 mit Abb.
Verschiedene Maße.