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AUCTION 27 | 05. März 2011 |
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Conrad Meyer
1618 Zürich – 1689 ebenda
Conrad Meyer erhielt durch seinen Vater Dietrich Meyer, einen Zürcher Kupferstecher, seine erste künstlerische Ausbildung, die er 1683 bei Joseph Ross in Bern weiterführte. Über Augsburg, München und Frankfurt am Main, wo er in Kontakt mit Matthäus Merian trat. 1642 Rückkehr nach Zürich. Mit einem Druck, der an gute Sitten appellierte und zum Neujahr 1645 erschien, begründete er die Zürcher Neujahrsblätter, welche seither traditionell zum Jahresbeginn veröffentlicht werden. 1649 heiratete er die Enkelin des Glasmalers Christoph Murer, Susanna Murer. 1653 und 1657 Reisen in die Schweiz. Sein Sohn Johannes Meyer der Jüngere war ebenfalls Künstler.
238 Conrad Meyer"Philippus Melanchthon". 1674.
Conrad Meyer 1618 Zürich – 1689 ebenda
Engraving auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Conrad Meyer fecit" und datiert u.re. Vollflächig auf Trägerbütten montiert. Ebenda in roter Tinte nummeriert "326" o.re.
Bis an den Plattenrand beschnitten.
Minimal knickspurig und angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 22,5 x 14,6 cm, Bl. 25 x 17,2 cm.