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AUCTION 29 | 17. September 2011 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
331 Käthe Kollwitz"Gedenkblatt für Karl Liebknecht". 1920.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Wood cut auf Bütten. Unsigniert. Im Stock unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet „Die Lebenden dem Toten. Erinnerung an den 15. Januar 1919.“ Auflage zugunsten einer „Arbeiter-Kunstausstellung in Berlin“. Blatt teilweise etwas gebräunt und stockfleckig. Randbereich knickspurig, mit einer größeren Knickspur Mi.re. und mehreren Einrissen am unteren und oberen Bildrand (max. 2,4 cm.). Im re. Bildbereich mit Faserstift nachgedunkelt. Verso Reste alter Montierungen. WVZ Klipstein 139 IV c (von IV c).
43,8 x 56,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
332 Käthe Kollwitz"Die Pflüger". 1921.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Etching und Aquatinta auf "Van Gelder Zoonen" - Bütten. In der Platte datiert u.re. In Blei signiert "Käthe Kollwitz" u.re. Im Passepartout.
Blatt am Rand minimal fingerspurig, sonst hervorragender Zustand. Obere und untere Blattkante minimal beschnitten.
WVZ Klipstein Nr. 94 VII (von IX b).
"Die Pflüger" bilden motivisch den Auftakt zum Zyklus "Bauernkrieg" der Jahre 1903 bis 1908. Die Platte ist erhalten.
Pl. 31,5 x 45,5 cm, Bl.43 x 65 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.