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AUCTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Kurt Schütze
1902 Dresden – 1971 ebenda
Lehre als Lithograf, danach Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1920–23 Studium an der dortigen Kunstakademie, u.a. bei Robert Hermann Sterl, Otto Gußmann und Ferdinand Dorsch. 1923 Studienreise nach Italien. Seit 1928 freischaffend in Dresden und erste Ausstellungsbeteiligungen. 1929 Gründungsmitglied der Dresdner ASSO. Nach 1945 Tätigkeit als Wandmaler und Restaurator.
639 Kurt Schütze, Drei Männer im Gespräch. Wohl 1920's.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Oil on wood panel. Signiert "K. Schütze" u.li. Verso o.li. nochmals in Pinsel signiert "Kurt Schütze" und darunter mit dem Adressvermerk des Künstlers "Dresden A 21 (?) Lauensteinerstr." sowie o.re. in Blei nummeriert "74". Ein getilgter Stempel sowie Bezeichnung in Blei Mi.
Provenienz: Nachlass Bernhard Kretzschmar, die Künstler Kurt Schütze und Bernhard Kretzschmar verband eine Freundschaft.
Zum Frühwerk Kurt Schützes vgl. auch: Dalbajewa, Birgit (Hrsg.): Neue Sachlichkeit in Dresden. Dresden, 2011. S. 296.
Partiell stärker frühschwundrissig. Mehrere sehr kleine Kratzer mit winzigem Malschicht-Verlust o.Mi. sowie am Rand li.Mi. Offenliegende Fraßgänge ehem. Anobienbefalls mit kleinem Materialverlust im Holz an Ecke u.re. sowie ein horizontaler Spannungsriss in Holz und Malschicht (2,5 cm) am Rand li.o. Sowie Ecken mit Nagellöchlein. Firnis gebräunt und zahlreiche bräunliche Fleckchen (malmaterialbedingt). Verso etwas stockfleckig.
34,3 x 44,5 cm.