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AUCTION 58 | 08. Dezember 2018 |
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Johann Daniel Friedrich Schöne
1767 Breslau – 1836 ebenda
Historien-, Porträt- und Landschaftsmaler, Modelleur. 1783–1843 an der Manufaktur Meissen tätig, modellierte klassizistische Gefäße, Geschirrformen, diverse Figuren, Büsten und Gruppen sowie Antikennachbildungen und Porträtmedaillons. Etwa 1810 übernahm er die künstlerische Hauptarbeit und plastische Gestaltung in der Manufaktur Meissen.
858 Kratervase mit Frühlingsbukett und Ehrensymbol aus dem Ersten Weltkrieg. Meissen. Um 1915/ 1916.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben in Hausmalerei staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Zentral ein Frühlingsbukett in polychromen Aufglasurfarben auf weißem Grund. Verso ein Band in Reichsfarben sowie ein weiteres in den Farben des deutschen und des österreich-ungarischen Kaiserreichs, dekoriert mit Eichen- und Lorbeerzweig sowie zentral der Datierung "1915/1916". Die Wandung an Mündung und Stand mit Purpurfäden.
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H. 16,2 cm.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Zentral jeweils ein Blütenbukett sowie Insekten in polychromen Aufglasurfarben auf weißem Grund. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "Q22" sowie weitere Prägeziffern.
Goldfäden teils etwas deutlicher berieben, eine Vase am Mündungsrand mit Brandriss (1,1 cm).
H. 13,2 cm.