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AUCTION 59 | 23. März 2019 |
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Wilhelm Heinrich Schneider
1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Landschaftsmaler. 1841 im Alter von 20 Jahren studierte Schneider an der Kunstakademie Dresden und besuchte ab ca. 1843 das Landschaftsatelier von Ludwig Richter. Es entstanden Ölstudien und Gemälde nach der Natur aus der Gegend von Sebusein (Sebuzín). Nach seinem Akademiestudium wirkte Schneider als Zeichenlehrer in Internaten und Privatschulen und erteilte auch Einzelunterricht. Eines seiner Werke "Friedhofskapelle" aus dem Jahr 1858 befindet sich in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz.
016 Wilhelm Heinrich Schneider, Landschaft mit kleinem Gehöft (links). 2nd half 19th cent.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Oil on canvas, vollflächig auf feste Malpappe maroufliert. Unsigniert. Verso ein Klebeetikett u.li. mit handschriftlichen Angaben zum Künstler. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Sehr kleine bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Vereinzelte, sehr kleine Malschicht-Fehlstellen im Bereich des Rahmenfalzes. Rahmen mit leichtem Abrieb.
23,8 x 30,8 cm, Pappe 24,5 x 31,5 cm, Ra. 27,4 x 34,3 cm.
017 Wilhelm Heinrich Schneider, Bäuerliche Hütte. Wohl 2nd half 19th cent.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Oil painting auf leichtem, vollflächig grundiertem Karton. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger Mi. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einem Untersatzkarton an den oberen Ecken klebemontiert. In einer schmalen, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Sehr geringer Materialverlust und Reißzwecklöchlein an den Ecken. Bildträger mit leichten Deformationen. Diagonale Knickspuren mit teils retuschierten kleinen Malschicht-Fehlstellen u.li. sowie horizontale Knickspur und kleiner Einriss u.re., diese verso mit zwei Gewebestreifen hinterlegt.
20,4 x 21,4 cm, Untersatz 21,2 x 21,6 cm, Ra. 23,6 x 23,6 cm.
452 Wilhelm Heinrich Schneider, Fachwerkgehöft am Waldrand. 2nd half 19th cent.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Charcoal drawing auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Verweis. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Technikbedingt leicht wischspurig, etwas gebräunt. Ränder ungerade geschnitten. Umlaufende Randläsionen mit kleinen Einrissen und Fehlstellen. Reißzwecklöchlein in den Ecken o.re. und u.li.
17,5 x 25,5 cm, Psp. 32 x 48 cm.