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AUCTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Richard Müller
1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.
Franz von Bayros 1866 Agram – 1924 Wien
Heinz Hoffmeister 1896 Leipzig – 1930 ebenda
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bernhard Pankok 1872 Münster – 1943 Stuttgart
Adolf Propp 1882 – 1936
Mileva Roller 1886 – 1949
Paul Rößler
Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Tilemann Stella 1525 Siegen – 1589 Wittenberg
Alfons Walde 1891 Oberndorf – 1958 Kitzbühl
Verschiedene Drucktechniken, darunter Radierungen, Holzstiche, Holz- und Linolschnitte.
Mit Exlibris von:
Franz von Bayros "Dr. Ernst Julius Thaler"
Heinz Hoffmeister "Forschungsinstitut für Psychologie"
Richard Müller "Exlibris Carl Toelle"
Bernhard Pankok "Annie Grobel"/"M.Strauss"
Adolf Propp "Erich Steintahl"/ "Elisabeth Schleiffer"
Paul Rössler (Eigen-Exlibris)
Mileva Roller "Helene Anderle"
Rudolf Schiestl (Eigen-Exlibris und drei weitere)
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Unterschiedliche Maße.
627 Richard Müller "Todeskampf". 1913.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching in Schwarzbraun auf Bütten. In der Platte monogrammiert "R.M." und datiert u.re. In Blei unterhalb der Darstellung re signiert "Rich. Müller". Im originalen Passepartout, darauf mit einer Widmung des Künstlers versehen. Eines von 21 Exemplaren. In einem zweiten Passepartout randmontiert und hinter Glas in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 68.
"Müllers vielleicht bekannteste Radierung geht auf eine Zeichnung von 1912 zurück. Das Motiv ist
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Pl. 42,7 x 29,7 cm, Bl. 55 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
628 Richard Müller, Stehender weiblicher Akt. 1948.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Pencil drawing und Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf graublauem Bütten. Signiert "Rich. Müller" und datiert u.li. Am o. Blattrand im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer schmaler Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Wodarz.
Ingesamt knickspurig. Ränder mit fünf Einrissen (max. ca. 3 cm). Reißzwecklöchlein in den vier Ecken sowie am li. Rand mittig. Deutliche vertikale Knickspuren.
55 x 38,5 cm, Psp. 64,5 x 43,5 cm, Ra. 68 x 47 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
832 Georg Klemm, Porträt Richard Müller im Profil. 1952.
Georg Klemm 1892 Dresden – 1981 ebenda
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Photograph in Postkartenformat. In schwarzem Stift u. mit einer Widmung des Porträtierten versehen. Verso mit Künstlerstempel "G. Klemm, Dresden, Bautzner Landstr. 12". Hinter Glas in einer schmaler Holzleiste gerahmt.
Verso gegilbt und mit Papierreste einer älterer Montierung.
Abzug 14,2 x 10 cm, Ra. 16,2 x 11,5 cm.