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AUCTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Theodor Fahrner
1859 Pforzheim – 1919 ebenda
War in Pforzheim einer der innovativsten und interessantesten Schmuckhersteller des Jugendstils und Art Déco in Europa. Schloß sich als einer der ersten Fabrikanten Deutschlands dem Jugendstil an und beauftragte Künstler, wie z.B. Joseph Maria Olbrich, mit modernen Schmuckentwürfen. Nach dem Tode Fahrners übernahm Gustav Braendle die Firma und führte sie unter dem eingeführten Markenzeichen „FAHRNER-SCHMUCK“ weiter.
992 Armband. Theodor Fahrner, Pforzheim. Ende 1920's.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
925er Silber, partiell vergoldet. Elf reich reliefierte Hauptglieder, mittels dreifach profilierter Elemente miteinander verbunden. Verso mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehaltsstempel sowie "ORIGINAL FAHRNER".
Vergoldung etwas berieben.
L. 19 cm, Gew. 21,7g.
993 Große Brosche mit Rauchquarz. Theodor Fahrner, Pforzheim. Wohl 1920's.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
925er Silber. Querrechteckige, durchbrochen gearbeitete Form, zentral mit einem rechteckig geschliffenen Rauchquarz ausgefasst, flankierend reliefierte Blütenformen. Verso mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehalt sowie der Firmenbezeichnung "FAHRNER".
Rauchquarz mit minimaler Abplatzung.
5,2 x 3,6 cm, Gew. 19,8 g.
994 Brosche mit Markasiten. Theodor Fahrner, Pforzheim. 1940's.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
935er Silber, vergoldet, Markasit-Besatz. Ineinander verschlungene, längliche Form mit kordierten Drahtspiralen belötet, mittig mit Markasitbesatz. Unterseits mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehalt sowie der Firmenbezeichnung "FAHRNER".
Vgl. Leonhardt, B. / Zühlsdorff, D.: Theodor Fahrner - Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, Nr. 2.177ff.
Minimale Tragespuren.
L. 6,5 cm, Gew. 7,8 cm.