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AUCTION 61 | 21. September 2019 |
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Katsushika Hokusai
1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Mit ca. 15 Jahren begab Hokusai sich in die Lehre eines Holzschneiders und sammelte dort erste künstlerische Erfahrungen. Drei Jahre später wechselte er in die Lehre des Ukiyo – e – Druckmeisters Katsukawa Shunsho. Erste Arbeiten sind vor allem Schauspielerdarstellungen mit individuellen Gesichtszügen sowie Illustrationen zu preiswerten Romanausgaben, von denen er in späteren Jahren einige selbst verfasste.
1785 begab sich Hokusai auf eine Wanderung durch Japan. Der ständige Wechsel von Orten, Schulen und Lehrern prägten sein künstlerisches Schaffen außerordentlich und führte seinen Stil zu Perfektion.
Ab 1798 nimmt er eigene Schüler an und unterrichtete diese in der Kunst des Holzschnitts und der Zeichnens. Von diesem Zeitpunkt an zeichnet er unter seinem bis heute bekannten Namen Katsushika Hokusai.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cuts in colours on japanese paper. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert. In einem klappbaren Passepartout.
Insgesamt etwas knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten (teilw. wohl aus dem Entstehungsprozess). Wenige Blätter mit Löchlein. Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelt geringfügige Randläsionen.
Bl. ca. 23,9 x 28,9 cm, Darst. ca. 19,6 x 27,7 cm, Psp. ca. 34,3 x 48,3 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cuts in colours on japanese paper. Hokusai manga, Bd. 14: S. 6/7; 8/9; 14/15; 16/17; 20/21; 24/25; 26/27.
Hokusai manga, Bd. 7: S. 48/49. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert. In einem klappbaren Passepartout.
Vereinzelte Quetschfalten (wohl aus dem Entstehungsprozess). Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelte geringfügige Randläsionen. Einige Blätter mit kleinen Falten an Montierungspunkten.
Bl. ca. 22,6 x 25,7 cm, Darst. ca. 18,1 x 24,8 cm, Psp. ca. 32,7 x 45,2 cm.
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853
Wood cuts in colours auf Japan. Im Stock jeweils mit der nachgeahmten Signatur "Zen Hokusai Iitsu hitsu" bezeichnet. Aus der Serie Kachô gaden.
Taito II übernahm nicht nur den Stil von Hokusai, sondern ahmte auch dessen Signatur im Sinne einer Fälschung nach. Seine bevorzugten Motive waren Blumen- und Vogelbilder.
Insgesamt knickspurig und mit Quetschfalten. Ränder geschnitten. Vereinzelte, sehr dünne Stellen im Papier. Oberflächlich berieben, etwas angeschmutzt und fleckig. Jeweils mit Randläsionen (Knicke, kleine Einrisse o.Mi.). Ein Blatt mit Löchlein u.Mi. Ein Blatt mit längerem, vertikalen Knick.
Bl. 26,6 x 37,9 cm / Bl. 27,1 x 38 cm.