ONLINE-CATALOGUE
AUCTION 61 | 21. September 2019 |
more search options | |
Auction 61 | 1 result | |
Catalogue Archive | 4 results |
Walter Püttner
1872 Leipzig – 1953 auf Schloss Maxlrain bei Bad Aibling
Püttner war Sohn des Architekten und Landschaftszeichners Richard Püttner, bei welchem er seinen ersten Malunterricht bekam. Danach ging er zur weiteren Ausbildung an die Akademie der bildenden Künste nach München zu Ludwig Herterich, Ludwig Löfftz und Paul Hoecker. Künstlerisch angeregt wurde er von Wilhelm Trübner. Er war Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Die Scholle und der Münchener Neuen Secession, bei der er mit Max Feldbauer auch im Vorstand tätig war. Nach seiner Ausbildung 1897 arbeitete er unter anderem als Illustrator für die Wochenzeitschrift Die Jugend. Er lehrte an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins und wurde mit dem Titel Professor ausgezeichnet. Motive seiner Malerei waren Stadtansichten, Porträts und Interieurs. 1900 war er Preisträger eines Preisausschreibens von Ludwig Stollwerck um Entwürfe für ein Stollwerck-Sammelalbum. Weitere Preisträger waren Fritz Helmuth Ehmcke aus Berlin, Ernst Neumann aus München, Adolf Höfer aus München, Maximilian Liebenwein aus Burghausen und Karl Hölle aus Hamburg. Die Preisrichter waren die Professoren Emil Doepler d.J., Woldemar Friedrich, Bruno Schmitz und Franz Skarbina aus Berlin sowie ein Teilhaber der Firma Stollwerck.
166 Walter Püttner, Stillleben mit Tonkrug und Herbststrauß. 1st half 20th cent.
Walter Püttner 1872 Leipzig – 1953 auf Schloss Maxlrain bei Bad Aibling
Oil on canvas. Signiert u.li. "W. Püttner". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. Verso mit Resten eines alten Etiketts. Im schwarzgoldfarbenen Schmuckrahmen.
Malschicht mit leichter Krakeleebildung in der Ecke u.li. . Am u. Bildrand leicht angeschmutzt. Partiell gegilbter Firnis mit Laufspuren am li. sowie o. Bildrand (Hintergrund)
72,5 x 64 cm, Ra. 84,5 x 76,5 cm.