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AUCTION 61 | 21. September 2019 |
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Marianne Höst
1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Dänische Malerin und Kunstgewerblerin. 1883 erste Ausbildung bei Marie Luplau und Emilie Mundt an der Schule für Zeichnen und Angewandte Kunst. Weitere Ausbildung zur Porzellanmalerin an der Akademie der Königlichen Porzellanmanufaktur bei Viggo Johansen. 1885–1904 Tätigkeit an der Königlichen Porzellan-Manufaktur Kopenhagen. Währenddessen verschiedene Studienreisen. 1906 Übersiedlung nach Meißen an die Porzellan-Manufaktur, dort Entwerferin für neue Unterglasurdekore als freie Mitarbeiterin. Entstehung von Unikaten, die sie signieren durfte. Zusammenarbeit mit Labor und Brennbetrieb zur Überwachung der in Serie gehenden Entwürfe. 1909 Rückkehr nach Dänemark. Als Malerin widmete sie sich Sujets wie Landschaften, Interieurs und Genreszenen.
1045 Großer, seltener Jugendstil-Bildteller. Marianne Höst für Meissen. 1906– 1909.
Marianne Höst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Porcelain, glazed und in grünen und blauen Unterglasurfarben staffiert. Flache Form mit leicht ansteigender Fahne. Spiegel und Fahne mit der Darstellung eines, an den Blättern eines alten Baums fressenden jungen weißen Hirschs auf einer Wiese vor einer bewaldeten Hügellandschaft. Am unteren Rand ausgeritzt unter der Glasur signiert "MHöst". Unterseits mit den Knaufschwertern in Kobaltblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich, des Weiteren eine Bezifferung "58." mit blauem Farbstift
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D. 43,5 cm.