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AUCTION 61 | 21. September 2019 |
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Egmar Ponndorf
1929 Dresden – 2015 ebenda
Dresdener Bildhauer. Studierte 1946–48 Steinbildhauerei bei Werner Hempel. Seine Ausbildung schloss Ponndorf 1956 mit einer Meisterprüfung ab und wurde im gleichen Jahr Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR. 1946–60 war er in der Denkmalpflege tätig und engagierte sich beim Wiederaufbau des Zwingers in Dresden. Zur gleichen Zeit hospitierte er 1952–55 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, wo Ponndorf neben seiner Arbeit als freischaffender Künstler 1964–66 einen Lehrauftrag für die Abteilung Plastik erhielt. 1973 gewann er den Kunstpreis der Stadt Halle und 1974 den Kunstpreis des FDGB. 1990 wurde er Mitglied im Sächsischen Künstlerbund und leitete ab 1991 die bildhauerischen Arbeiten bei der Sanierung des Dresdener Residenzschlosses.
1298 Teppich. Wohl Heriz, Karadscha Persien. 1. H.- Mid 20th cent.
Egmar Ponndorf 1929 Dresden – 2015 ebenda
Wolle, Kurzflor. Zentralfeld mit dunkelblauem Fond und vielfältigen geometrischen Mustern. Zentral ein großes Medaillon mit Hakenmotiv, flankiert von zwei quadratischen Medaillons mit Widdermustern. Vierfache Bordüre mit zusammengesetzten Dreiecksmustern und floralen Rankenmotiven über blauem und rotem Fond. Farbgebung in, Blau-, Rot- und Weißtönen. Mehrfarbig verstärkte Außenkanten, kurze Fransen in Wollweiß.
Kanten mit Fehlstellen. Kreisrunde, gedunkelte Druckspur (D. 23 cm). Form minimal verzogen.
127 x 83 cm.