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AUCTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Christian Haldenwang
1770 Durlach – 1831 Rippoldsau
Deutscher Zeichner und Kupferstecher. Zunächst Unterricht in einer Durlacher Zeichenschule. Nach 10jähriger Lehre in der Kunstanstalt des Kupferstechers Christian von Mechel in Basel wurde er 1796 von der Chalkographischen Gesellschaft nach Dessau (überwiegend Darstellungen von Gartenanlagen und Architektur) und 1804 als Hofkupferstecher nach Karlsruhe am badischen Hof gerufen. Zu seinen Schülern gehörten sein Sohn Friedrich, Ludwig Friedrich Schnell sowie Carl Ludwig Frommel. H. zählt zu den herausragenden deutschen Landschaftsstechern in der 1. H. des 19. Jahrhunderts, einige seiner Blätter gab er als Verleger selbst heraus. Umfangreiche Arbeit für versch. frz. Mappenwerke (Le Musée Français, Le Musée Napoléon und Le Musée Royal).
229 Christian Haldenwang "Ansicht des Wasserfalls und der Mühle bei Ragatz in Graubünden". 1797.
Christian Haldenwang 1770 Durlach – 1831 Rippoldsau
Marquard Fidel Dominikus Wocher 1760 Mimmenhausen – 1830 Basel
Aquatint in Sepiaton auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet "Seiner Hochfürstl. Durchlaucht dem Herrn Friedrich Erbprintz zu Anhalt Dessau" mittig sowie li. "Gezeichnet von Wocher" "geätzt von Haldenwang" re. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Modelleiste mit Eckdekor gerahmt.
Nach einer Zeichnung von Marquard Fidel Dominikus Wocher, die sich heute in der Albertina, Wien, unter der Inv.Nr. 14974 befindet.
Lit: F. Carlo Schmid, Die
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Pl. 67 x 51 cm, Ra. 92,5 x 76 cm.