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AUCTION 63 | 28. März 2020 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
394 Willy Kriegel, Keimende Kartoffeln. 1930er/ 1940's.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Gouache auf kräftiger Malpappe. Monogrammiert "K" u.re. Verso in Blei nummeriert "zu A / 3742". Hinter Glas, in brauner Holzleiste mit ansteigendem Profil gerahmt, dort verso von unbekannter Hand in Kugelschreiber betitelt und bezeichnet "von Prof. Kriegel".
Bildträger mit umlaufender Papiermontierung. Drei Reißzwecklöchlein an den Rändern re.u. sowie li.o. Zwei unscheinbare, oberflächliche Kratzspuren o.re. Ra. mit kleineren Fehlstellen in der Fassung.
51,5 x 41,5 cm, Ra. 59 x 49 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.