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AUCTION 63 | 28. März 2020 |
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Emil Paul Börner
1888 Meißen – 1970 ebenda
Deutscher Maler, Bildhauer und Medailleur. Lernte von 1902–05 in einer Werkstatt für Porzellanmalerei. Börner studierte von 1905–10 an der Kunstakademie in Dresden, u.a. bei Oskar Zwintscher. Seit 1910 war Börner in der Meissner Porzellanmanufaktur als Maler, später als Modelleur angestellt. 1930 wurde er Direktor der künstlerischen Abteilungen der Porzellanmanufaktur, 1937 bekam er eine Professur an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden. Börner war unter anderem für die Porzellanausstattung der Meißner Nikolaikirche mit den größten je gefertigten Porzellanfiguren sowie für das Glockenspiel der Meißner Frauenkirche mit 37 Porzellanglocken verantwortlich.
938 Drei Vasen "Blaue Blume". Meissen. 1982.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Zwei Vasen in Balusterform, eine mit kurzem, zylindrischen Hals, die zweite mit hoher, trichterförmger Mündung. Eine Vase nach einem Entwurf von Emil Paul Börner mit hoher, zum Stand bauchiger Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf den Wandungen jeweils ein Blütenbukett. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Dreherziffer mit
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H. 23,3 cm, H. 20,1 cm, H. 19,7 cm.