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AUCTION 63 | 28. März 2020 |
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Renée Sintenis
1888 Glatz – 1965 Berlin
Deutsche Bildhauerin, Medailleurin und Grafikerin. Verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Neuruppin. 1905 siedelte die Familie nach Berlin über. Erster Zeichenunterricht in der Schulzeit, anschließende Teilnahme an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin im Fach Dekorative Plastik. Abbruch ihrer künstlerischen Ausbildung, um als Sekretärin ihres Vaters, dem Juristen Bernhard Sintenis, zu arbeiten. Nachdem sie sich dieser Tätigkeit entzog, führte dies zum Bruch mit der Familie. 1910 Modell des Bildhauers Georg Kolbe und Enstehen eigener plastischer Werke. Künstlerisches Hauptthema waren ab 1915 Tierdarstellungen. Teilnahme an Ausstellungen der Freien Secession. Zu ihrem Freundeskreis zählten R.M. Rilke und J. Ringelnatz. In der Weimarer Republik in der internationalen Ausstellung vertreten. Nach dem II. WK Professorin an der Berliner HfBK und an der Akademie der Künste.
760 Renée Sintenis, Hans Orlowski und Karl Hartung "Prolog". 1947.
Renée Sintenis 1888 Glatz – 1965 Berlin
Karl Hartung 1908 Hamburg – 1967 Berlin
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Etching, Holzschnitt und Lithografie sowie 22 Lichtdruck-Tafeln auf verschiedenem Papier. Originalgrafiken jeweils in Blei signiert u.re. Alle Blätter an den o. Ecken im Passepartout klebemontiert. Mit dem Einlegeheft, dort typografisch bezeichnet als "Zeichnungen und Graphiken lebender deutscher Künstler ausgewählt von einer Gruppe von Deutschen und Amerikanern in Berlin". In der originalen Mappe mit partiellem Halbleinenüberzug. Band I, erste Ausgabe, erschienen im Verlag der Gebrüder
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Verschiedene Maße, Psp. 42 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.