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AUCTION 63 | 28. März 2020 |
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Hanns Oehme
1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Hanns (Arthur Johannes) Oehme studierte nach einer Lehre zum Dekorateur 1918–23 an der Kunstakademie Dresden, u.a. als Meisterschüler bei Richard Dreher. 1919 Ausstellung gemeinsam mit seinem Bruder, dem Bildhauer Georg Oehme im Sächsischen Kunstverein. 1923 Ansiedlung in Obervogelgesang und Freundschaft mit Lachnit, Griebel, Rosenhauer und Ernst Grämer, mit dem er eine Studienreise nach Paris unternahm. 1929 stellte Oehme in der Künstlervereinigung Dresden aus, neun Jahre später war er bereits mit mehr als 50 Gemälden in der Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins vertreten. 1939 wurde der Künstler zur Wehrmacht eingezogen und 1944 als vermisst gemeldet.
705 Hanns Oehme, Selbstportrait. 1943.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Pencil drawing auf stärkerem Papier. In Blei signiert "Hanns Oehme" und datiert u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einem dunkelbraunen Rahmen mit goldfarbener Innenleiste gerahmt.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 50.
Leichte, beginnende Stockflecken.
40 x 48 cm, Ra. 68 x 77 cm.