HIGHLIGHTS
AUCTION 63 | 28. März 2020 |
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Oil on canvas. Signiert "ERWIN OEHME" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nummeriert "31 5" o.li. In einem goldfarbenen, spätklassizistischen Hohlkehlrahmen mit Palmetten-Ornament in den Ecken und eingelegter Sichtleiste. Vierkantstäbe und schmale Hohlkehle vergoldet.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Heinrich Magirius, Radebeul, für detaillierte Angaben zu dem dargestellten Epitaph und Grabmal.
Pittoreske Bildausschnitte und eine sensible Umsetzung von Licht- und
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70 x 85 cm, Ra. 91 x 102,5 cm.
027 Alois Gustav Schulz, Gotische Kirchenruine im Hochgebirge. 1855.
Alois Gustav Schulz 1805 Prag – 1860 ebenda
Oil on canvas. Ligiert signiert "Schulz", datiert sowie bezeichnet "p."[inxit] u.li. Verso auf dem Keilrahmen mit Resten eines altbezeichneten Etiketts und unleserliche alte Annotationen in Blei. In einer gold-bronzefarbenen Hohlkehl-Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit Klimakante und feinem Krakelee, im Falzbereich geringfügig berieben. Vereinzelte, winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Zwei kleine Retuschen im Bereich des Himmels sowie eine Druckstelle ebenda. Wenige, fachgerechte Retuschen im Falzbereich. Firnis etwas gegilbt.
83 x 50,5 cm, Ra. 47 x 59 cm.
051 Otto Altenkirch "Birken im Morgennebel". 1921.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Oil on canvas. Signiert "Otto Altenkirch" u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste nochmals in Pinsel signiert und bezeichnet "ph." o.re. sowie li. klein und schwach lesbar in Blei betitelt "Birken[…]". In einer weiß-grau lackierten, profilierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Petrasch 1921–55–H.
Wir danken Herrn Frank Petrasch, Dresden, für freundliche Hinweise.
Leinwand vom Künstler zweitverwendet (erste, verworfene Bildanlage am Spannrand sichtbar). Leinwand locker sitzend und mit mehreren Deformationen und drei Durchstoßungen am Spannrand durch zu weit eingeschlagene Keile. Kleine Malschicht-Lockerung mit winzigem Verlust o.li. in den Bäumen. Oberfläche mit Schmutzablagerungen, vereinzelt mit bräunlichen Flecken.
60,8 x 50,5 cm, Ra. 68,7 x 58,4 cm.
054 Eugen Bracht "Schl[oss]. Assumstadt an der Jaxt [Jagst]". 1920.
Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee – 1921 Darmstadt
Oil on canvas. Signiert "EUGEN BRACHT" und datiert u.li. Verso auf der Leinwand betitelt und datiert sowie mit der internen Registernummer "1868" versehen. Auf dem Keilrahmen bezeichnet "Kiste 999/2". In einem goldfarben gefassten Holzrahmen mit Hohlkehle. Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Großkinsky aufgenommen.
Bracht verifizierte den Titel selbst als "Schloss Assumstadt bei Züttlingen a / Jagst". Im September 1920 bereiste der Künstler das Gebiet des Neckars
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58 x 65 cm, Ra. 68 x 75 cm.
064 Erich Fraaß "Paar im Wald" (Doppelbildnis des Künstlers mit seiner Frau). Um 1923.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Oil on canvas. Signiert "E. Fraaß" u.re. Leinwand verso mit einem ganzflächigen weiß-grauen Anstrich, wohl über einem verworfenen Gemälde. Auf Keilrahmen und Leinwand bemaßt und weitere Annotationen von fremder Hand. In einer profilierten, hellen Holzleiste gerahmt.
WVZ SKD 1959 1, mit Abbildung sowie abweichendem Titel "Liebespaar" und Datierung "1920"; WVZ Hebecker 67, dort mit dem Vermerk "Künstlernachlass".
Provenienz: Privatbesitz Dresden.
Im halbschattigen
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100,5 x 70 cm, Ra. 106 x 75,5 cm.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Gouache und Öl über schwarzer Kreide auf ockerfarbenem Karton. U.li. in Blei signiert "G. Kuehl“. Verso mit minimalen Resten des Papieretiketts von "Emil Richter Hof-Kunsthändler Sr. Majestät des Königs". Auf der Rückwand von fremder Hand in Blei unleserlich bezeichnet und nummeriert. Im Originalzustand erhaltene, verso verklebte Rahmung mit goldfarbener Blattmetallauflage. Ovale, masseverzierte Leiste mit Lorbeer-Dekor zwischen zwei zarten, ornamentierten Bändern sowie einer
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BA. 49,5 x 41 cm, Ra. 59 x 47,5 cm.
075 Gotthardt Kuehl, Dresden – Brühlsche Terrasse mit Hofkirche und Hausmannsturm. Um 1910.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Gouache und Öl über schwarzer Kreide auf ockerfarbenem Karton. U.li. in Blei signiert "Gotthardt Kuehl“. Verso mit dem Papieretikett von "Emil Richter Hof-Kunsthändler Sr. Majestät des Königs". Im Originalzustand erhaltene, verso verklebte Rahmung mit goldfarbener Blattmetallauflage. Ovale, masseverzierte Leiste mit Lorbeer-Dekor zwischen zwei zarten, ornamentierten Bändern sowie einer Mittelkartusche am oberen Scheitelpunkt.
Nicht im WVZ Neidhardt, vgl. jedoch motivisch WVZ
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BA. 49,5 x 41 cm, Ra. 59 x 47,5 cm.
089 Wilhelm Rudolph, Bagger bei Nacht. Wohl 1930.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Oil on canvas. U.re. signiert "W. Rudolph.". In einem breiten, goldfarbenen Holzrahmen.
Zum Motiv vgl.:
Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 98, Abb. S.95.
Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. Kat.Nr. 153, S. 185.
Das Motiv des in einsamer Landschaft vor nächtlichem Himmel
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76 x 108 cm, Ra. 92 x 123 cm.
130 Joachim Heuer, Interieur mit Büste und Stuhl. 1963.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Oil on plywood, verso ganzflächig mit pastosem, hellgrauen Anstrich. Verso auf dem Bildträger in schwarzem Faserstift signiert "Heuer" und datiert o.re. In einer schwarz gefassten, schlichten Schattenfugen-Holzleiste gerahmt.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Müller-Kelwing aufgenommen.
Wir danken Frau Dr. Müller-Kelwing, Dresden, für freundliche Hinweise.
Als nach dem Zweiten Weltkrieg in Dresden die bereits in den 1930er Jahren entwickelte
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50,5 x 56 cm, Ra. 53,5 x 59 cm.
163 Curt Querner "Portrait study Inge Auxel with braids". 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Oil on cardboard. Unsigned. Verso inscribed "XOX" at the top right and dated on the upper left side. Unframed.
Catalogue raisonné by Dittrich No. A 318.
Corners of the carrier slightly bumped. Uneven varnished, applicated by the artist.
44 x 28 cm, Ra. 58,5 x 42,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
171 Helmut Schmidt-Kirstein, Großer Blumenstrauß. 1968.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Oil painting auf grobem Gewebe. Signiert "Kirstein" und datiert u.re. sowie nochmals ligiert monogrammiert "HSK" und datiert u.li. In einer schmalen, entlang der Spannränder aufgenagelten, grau gestrichenen Künstlerleiste gerahmt.
Werkimmanente, punktuelle Abreibungen der o. Malschicht. Leinwand entlang der Ränder mit leichter, gleichmäßiger Wölbung nach innen aufgrund pastoser Malschicht.
110,4 x 55,4 cm, Ra. 112 x 56 cm.
Bernardo Bellotto, gen. Canaletto 1720 Venedig – 1780 Warschau
Etching auf kräftigem Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung in Französisch ausführlich betitelt und bezeichnet "La Vue a été prise du Cabaret nommé la Neue Schenke" sowie "Se trouvent chez l'auteur a Dresde, et chez Pierre Fouquet a Amsterdam" und "peint et gravé par Ber. Bellotto dit Canaletto Peintre Elec.". Bezeichnet "No:" u.re. Mit dem kurfürstlichen Wappen u.Mi., auf die Platte selbst radiert. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert "2248/35". An den o. Ecken im
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Pl. 41,9 x 62,8 cm, Bl. 46,7 x 68 cm, Psp. 62 x 80 cm, Ra. 65 x 84 cm.
221 Franz Innocenz Kobell, Oberbayerische Landschaft. 1793.
Franz Innocenz Kobell 1749 Mannheim – 1822 München
Pen and brush drawing in Tusche, laviert, über Bleistift auf Bütten. Unsigniert. U.Mi. in brauner Tusche ausführlich datiert "den 5. November 1793" sowie verso vom Künstler mit schwarzem Pinsel nochmals datiert "1793". Im Passepartout.
Die vorliegende Zeichnung gehört zur Münchner Periode Franz Innocenz Kobells, während derer er sich intensiv mit der oberbayerischen Landschaft befasste. In dieser Zeit orientierte sich der Künstler am Stil Johann Georg von Dillis' und an den
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16 x 19,5 cm, Psp. 29 x 32,5 cm.
Friedrich August Kannegießer 1800 Dresden – nach 1870
Watercolour über Federzeichnung in Tusche auf gelblichem Bütten. Eine Arbeit monogrammiert "K" und datiert u.li. Entwürfe für die Blätter 11, 13, 18, 30 und 53 aus der Folge "Dresdens Festungswerke im Jahre 1811" vor der Demolierung. Jeweils an den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Mit den Darstellungen:
"Der Zwingergraben vom Hofwaschhaus nach Westen auf die Häuser am Beginn der Ostraallee, rechts die Zwingerbrücke, links das Accishaus
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Darst. 13,2 x 18,4 cm, Bl. 23 x 35,7 cm, Psp. 50 x 39,5 cm.
311 Pol Cassel, Liegende Katze. 1926.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Watercolour und Kreide über Grafit auf gelblichem, genarbten Büttenkarton. In Blei signiert "Cassel" und datiert u.re. Verso in Blei nummeriert u.li. Hinter Glas in einer hell gefassten Holzleiste mit schmaler Hohlkehle gerahmt.
Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche Hinweise.
Der Künstler Pol Cassel war ein Tierfreund. Es existieren mehrere Fotografien, die ihn zusammen mit Familie oder alleine mit Hund oder Katze im Arm zeigen. Vor allem in den
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35,5 x 41,8 cm, Ra. 43,5 x 50 cm.
315 Otto Dix (zugeschr.) und andere Dresdner Künstler "Bauernball-Kalender". 1914.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Gustav Fischer 1894 Gaußig
Otto Erhard Grimmer 1892 Freiberg
Georg Aloysius Kirsten 1894 Radebeul
Johannes "Hans" Georg Lillig 1894 Zittau – 1977 ebenda
Herbert Rudolf Wandrowsky 1892 Kiel
Friedrich Bernhard Wollangk 1891 Wiehe
Wood cut in colours auf "Zanders"-Bütten und feinem Japan. Zumeist im Stock monogrammiert. Einband aus festem, mehrlagigen Papier mit Siebstruktur-Prägung. Einband im Druckstock typografisch betitelt und datiert. Im vorderen Einband innen o.li. mit einer typografischen Etikette versehen "Gedacht und gemacht zum Bauernball 1914 von Schülern der Graph. Abteilung an der Königl. Kunstgewerbeschule, Dresden". Eine weitere, typografische Etikette im hinteren Einband o.re. "Textpapier u. Umschlag
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Einband 29 x 24,5 cm, Seite 27 x 22,5 cm, Bl. 22 x 17 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
332 Conrad Felixmüller "Liebesfrucht". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Lithograph in colours in Braun auf feinem, hell-olivfarbenen Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "FM" u.re. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Felixmüller" sowie datiert, betitelt und technikbezeichnet. Verso in Blei nummeriert u.re. "25/ ". Eines von ca. 30 Exemplaren.
WVZ Söhn 143.
Blatt im Format beschnitten. Insgesamt knick- und knitterspurig. In den Randbereichen mit mehreren Einrissen und Fehlstellen, größtenteils restauriert. Am o. Blattrand drei Einrisse (bis ca. 8,5 cm) sowie zwei Fehlstellen und Abrieb, hinterlegt. Am li. Blattrand zehn kleine Einrisse (bis 5 mm) und zwei Fehlstellen, kaschiert bis auf drei Einrisse. An Ecke u.li. ein Einriss (1,5 cm) sowie ein Einriss am u. Rand (8 mm) hinterlegt. Fehlende Ecke u.re. komplett ergänzt (ca. 5,5 x 2,5 cm). Am re. Blattrand fünf Stellen mit Einrissen sowie drei kleine Fehlstellen hinterlegt. Papier an diesen Stellen etwas gewellt, teils mit Knitterfalten und Flüssigkeitsflecken. Auf der re. Blatthälfte eine vertikal verlaufende Knickspur sowie mehrere schräge Knickspuren, teils mit Farbverlust (Haare). Ein Fleck im Bereich der Darstellung (Daumen), verso durchscheinend.
St. 45 x 28,5 cm, Bl. 54,7 x 42,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
893 Eugène Dodeigne, Personnage debout. Um 1990.
Eugène Dodeigne 1923 Rouvreux, Belgien – 2015 bei Bondues, Frankreich
Bronze, gegossen, braun patiniert, partiell berieben. U.li. monogrammiert "E.D." Ohne Gießereistempel. Eines von wohl 6 Exemplaren.
In den Vertiefungen Reste des Gussmaterials, zwischen den Fingern der Hände deutlicher.
H. 52 cm.
* Droit-de-suite of 2.50 % applies.
1010 Opulentes Brillant-Collier. Hasbani Gioielli SPA, Mailand, Italien. Anfang 21st cent.
750er Gelbgold und Weißgold, montiert. In 20 bewegliche, blattförmig geschweifte Segmente unterteiltes und mittels Kordeldekor akzentuiertes Collier. Zentral je eine formidentische Kartusche. Acht Kartuschen mit je 20 pavégefassten Brillanten im Verlauf (je ca. 0,035 bis 0,07 ct, zus. ca. 8,4 ct / TW / Vs bis Vs1). Verdeckte Steckschließe, an der Schließe gestempelt "ITALY" und "1608 MI" in einer Kartusche, verso mit der Feingehaltsmarke "750" in einer Sechseckkartusche. In der Originalschatulle.
Goldoberflächen unscheinbar tragespurig.
Gew. 150,0 g, D. (innen) 11,8 cm, D. (außen) 16,3 cm.
Ceramic, light stoneware with creme-coloured slip, dark brown decoration and translucent glaze. The inside completely covered in dark brown iron oxide. Baluster-shaped body with short neck and thickened mouth rim. The outside of the body with a phoenix design and stylized ruyi clouds with scratched interiour decoration. Surrounding rudimentary mountain contours. Below a painted rudimentary leaf fries between double rings. Bottom side with a painted (later?) numbering "133" and a symbol
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H. 34,5 cm, D. ca. 35 cm.
1060 Avalokiteshvara Bodhisattva mit elf Köpfen und acht Armen. Sino-tibetisch. 18th cent.
Bronze, hohl gearbeitet, dunkelbraun patiniert und mit Resten einer braunen Lackierung sowie einer Lackvergoldung. Perlenbesatz in Form kleiner Türkiscabochons. In Padmasana auf einem Lotossockel sitzender Bodhisattva mit indischem Fürstenschmuck. Vor der Brust in Anjali Mudra zusammengelegte Arme. In den nach außen gehaltenen rechten Händen eine Gebetsschnur, ein Buch sowie eine Sonne, die linken Hände Lotosblüten sowie einen Mond haltend.
Verso am Gesäß des Bodhisattva ein kleines Loch, wohl bereits im Herstellungsprozess hinterlegt. Der Sockel rückseitig ebenfalls mit alter Restaurierung (innenseitiger Hinterlegung), wohl aus dem Herstellungsprozess. Dort am Stand ein Materialriss. Steinbesatz zum Teil fehlend sowie partiell verfärbt. Gebetskette nur fragmentarisch erhalten. Vergoldung größtenteils berieben, Lackierung teils berieben. Partiell Korrosionsspuren.
H. 23 cm.
Hongmu, varnished in black and with mother-of-pearl inlaid designs. Two-part, rectangular frame and black silk screen mounted on a panel. Embroidered with jade and quartz imitating colours in form of a table and vase composition, top left three flying bats. The frame with floral mother-of-pearl incrustation and bottom left with two remaining chinese characters.
Provenance: Collection Franz von Lenbach
Fabric with cuts, esp. top right and bottom left. Cartouche bottom left incomplete. Incrustations of corners missing. Varnish partly with defects.
H. ges. 90 cm, B. ges. 44,5 cm, Paneel 71 x 57 cm.
Weißer Leinendamast, Atlasbindung. Rechteckiges Gewebe mit großem Bildfeld, darin drei unterschiedliche Musterreihen, welche sich zweifach wiederholen. Diese mit vertikal angeordneten Bildfeldern sowie Bildinschriften in spiegelbildlicher Musterverdopplung. Die Bildreihen mit der Darstellung des Schlosses von Krakau, oberhalb bezeichnet "CRA CAU", unterhalb ein Feldlager mit Kanonen sowie Soldaten mit Lanzen. Des Weiteren mit dem königlich-polnischen Wappen, unterhalb mit der Darstellung
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240 x 180 cm.