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AUCTION 64 | 20. Juni 2020 |
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Christian Daniel Rauch
1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
1790–1795 Lehre bei dem Bildhauer Friedrich Valentin in Helsen. 1795–97 war er Gehilfe des Bildhauers und Akademieprofessors Johann Christian Ruhl in Kassel, für den er an der Ausschmückung des Schlosses Wilhelmshöhe mitwirkte. An der Kasseler Landgräflichen Akademie, wo auch Ruhl lehrte, modellierte er in Ton. Ab 1797 studierte er Kunstgeschichte und Altertumskunde an der Berliner Kunstakademie und arbeitete als Kammerdiener bei Friedrich Wilhelm II. Ab 1803 wurde er Schadows offizieller Gehilfe. Ab 1804 bekam er vom Hofe ein sechsjähriges Stipendium für einen Studienaufenthalt in Italien. Rauch lebte abwechselnd in Rom und Carrara. Ab 1819 ließ er sich dauerhaft in Berlin in einer Wohnung im königlichen Schloss nieder. In seiner zweiten Lebenshälfte reiste er in verschiedene europäische Städte um der Einweihung seiner Denkmäler beizuwohnen. 1855 unternahm er seine letzte Italienreise.
732 "Wachender Löwe". Nach Christian Daniel Rauch und Theodor Kalide. 1923.
Christian Daniel Rauch 1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
Theodor Erdmann Kalide 1801 Königshütte – 1863 Gleiwitz
Ceramic, heller Scherben, braun und grün glasiert. Die rechteckige Plinthe unterseits geritzt datiert "I.IV.1923."
Entwurfsjahr: 1923–1924
Der von Christian Daniel Rauch und Theodor Erdmann Kalide entworfene "Wachende Löwe" wurde 1824 in der Königlich-Preußischen Eisengießerei in Gleiwitz aus Gusseisen gegossen und auf der Berliner Akademie-Ausstellung präsentiert. Sie stand ursprünglich auf dem Gelände der Königlichen Eisengießerei und fand 1934 ihren derzeitigen Platz in
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H. 22,8 cm, B. 47 cm, T. ca. 21 cm.