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AUCTION 65 | 19. September 2020 |
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Christian Haldenwang
1770 Durlach – 1831 Rippoldsau
Deutscher Zeichner und Kupferstecher. Zunächst Unterricht in einer Durlacher Zeichenschule. Nach 10jähriger Lehre in der Kunstanstalt des Kupferstechers Christian von Mechel in Basel wurde er 1796 von der Chalkographischen Gesellschaft nach Dessau (überwiegend Darstellungen von Gartenanlagen und Architektur) und 1804 als Hofkupferstecher nach Karlsruhe am badischen Hof gerufen. Zu seinen Schülern gehörten sein Sohn Friedrich, Ludwig Friedrich Schnell sowie Carl Ludwig Frommel. H. zählt zu den herausragenden deutschen Landschaftsstechern in der 1. H. des 19. Jahrhunderts, einige seiner Blätter gab er als Verleger selbst heraus. Umfangreiche Arbeit für versch. frz. Mappenwerke (Le Musée Français, Le Musée Napoléon und Le Musée Royal).
199 Christian Haldenwang "Die Dämmerung". 1827.
Christian Haldenwang 1770 Durlach – 1831 Rippoldsau
Claude Lorrain 1600 Champagne (Lothringen) – 1682 Rom
Copper engraving auf Kupferdruckpapier nach Claude Lorrain. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "Gestochen von Christian Haldenwang 1827" re. sowie "Gemalt von Claude Gelée le Lorrain" li. und betitelt mittig. Aus der Folge "Die vier Tageszeiten mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament", 1822–1827, gedruckt bei O. Felsing in Berlin, erschienen im Verlag Amsler & Ruthardt in Berlin.
WVZ Le Blanc 42; Heller-Andresen 4, nach II.
Etwas gegilbt und knickspurig. Ränder gestaucht und mit Randläsionen. Blaue Farbspuren sowie langer Wasserfleck entlang des re. Rand, dort mit mehreren Einrissen (max. 2,5 cm).
Pl. 47 x 64 cm, Bl. 68 x 88 cm.