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AUCTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Auction 66 | 1 result |
Heinrich Gotthelf Schaufuß
1760 Chemnitz – 1838 Meißen
Porzellanmaler der Meißner Manufaktur. Studium an der Kunstakademie Dresden, u.a. bei Schenau. Ab 1781 als Figuren-/ Porträtmaler an der Königlichen Porzellanmanufaktur tätig. Würdigung mit dem Titel "Sächsischer Hofmaler". Anschließend Lehrer an der Königlichen Zeichenschule in Meißen, wo er von 1828–35 erster Zeichenmeister und auch für bürokratische Aufgaben verantwortlich war. Nach Auflösung der Schule 1835 nur noch sporadisch Arbeiten für die Manufaktur. Schaufuß fertigte hochwertige Kopien der "alten Meister" auf Porzellan, so etwa von Raffael, Guido Reni oder Anton Raphael Mengs.
818 Seltene Deckeltasse "Abélard et Héloïse" mit Unterschale. Meissen. 1777/ 1795.
Heinrich Gotthelf Schaufuß 1760 Chemnitz – 1838 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Tassenkorpus nach unten leicht geschnürt, eckig gebrochener Henkel und leicht gebauchter Deckel. Geschraubter Messingknauf in Form eines Blütenkranzes. Gemuldete Unterschale. Wandung der Tasse und Spiegel der Unterschale mit jeweils einem Ovalmedaillon mit der Darstellung von Abélard und Héloïse in Grisaillemalerei, wohl von Heinrich Gotthelf Schaufuß nach Schabkunstblättern von Thomas Watson nach Daniel Gardner,
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Tasse H. 11,2 cm, D. 7,5 cm, Untertasse H. 2,9 cm, D. 13,3 cm.