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AUCTION 68 | 19. Juni 2021 |
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Anton Graff
1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Schweizer Maler des Klassizismus und einer der bedeutendsten Porträtmaler seiner Epoche. 1753 bis 1756 Besuch der Zeichenschule in Winterthur, anschließend weiterführende Ausbildung bei Johann Jacob Haid in Augsburg. Regelmäßiger Kontakt mit Johann Elias Ridinger. 1757 Umsiedelung nach Ansbach und Anstellung bei dem Hofmaler Johann Leonhard Schneider. 1759 Rückkehr nach Augsburg zu Haid, 1764 Aufenthalt in Regensburg. Ab 1766 Hofmaler und Lehrer an der Akademie Dresden, 1789 dort Professor für Porträtkunst. Ab 1783 Ehrenmitglied der Berliner Kunstakademie, 1812 Ehrenmitgliedschaft in der Kaiserlichen Akademie der Malerkunst in Wien und der Akademie der Künste in München. Lebensmittelpunkt blieb zeitlebens Dresden. Hier entstanden Porträts künstlerisch schöpferischer Zeitgenossen: von Schiller, Lessing, Gluck oder Kleist. Kurz vor seinem Tod wandte Graff sich der Landschaftsmalerei zu.
284 Paul Adolphe Rajon, Der Radierer. 1869.
Paul Adolphe Rajon 1848 Dijon – 1888 Auvers-sur-Oise
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Etching auf festem, chamoisfarbenen Bütten nach Ernest Meissonier. In der Platte innerhalb der Darstellung u.re. bezeichnet "Meissonier" und datiert, unterhalb der Darstellung in der Platte re. signiert "Rajon sc.". Im Passepartout klebemontiert.
Blatt verso mit leichtem, montagebedingten Einriss o.li. sowie einem leichten Fleck am re. Rand. Passepartout und Blatt am u. Rand ungerade beschnitten. Mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 30 x 22,8 cm, Bl. 38,4 x 28,4 cm, Psp. 40 x 30,9 cm.