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AUCTION 71 | 26. März 2022 |
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Hernando León
1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
1952–58 Studium der Wandmalerei und Kunsterziehung an der Universidad de Chile in Santiago sowie 1958–61 Zeichnen- und Grafikstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Hans Theo Richter, wo er seine spätere Frau Margarita Pellegrin kennenlernte. 1962–64 Lehrauftrag an der Academia Chilena de Bellas Artes in Valdivia, Zeichnungen und Malereien zum Thema "Chiloé" entstehen, weitere akademische Lehrtätigkeiten folgen. Ab 1972 entstehen die ersten größeren Ölbilder, Studienreisen folgen nach Lima, Machu Picchu, La Paz und in die Atacamawüste. Nach Pinochets Militärputsch 1973 wird Hernando verhaftet, dem 1974 die Flucht nach Peru gelingt, von wo aus er im selben Jahr in die DDR emigrierte. Dort Lehrtätigkeit an der HfbK Dresden, ab 1922 freiberufliche Arbeit, entwirft Bühnenbilder und diverse Wandbilder in Weimar, Bautzen, Schwerin und Dresden.
526 Hernando León "Elbdampfer". 1989.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Pen and brush drawing in ink, aquarelliert. Signiert "Hernando Leon", datiert und betitelt mit Ortsangabe "Dresden". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht stockfleckig und technikbedingt etwas wellig. Geringfügig knickspurig und lichtrandig. Verso Ecke u.re. mit unscheinbarem Papierabrieb.
50 x 47,6 cm, Ra. 81,2 x 74 cm.
527 Hernando León, Zwei weibliche Akte. 1990.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Pen and brush drawing in ink und Wasserfarben. In Blei signiert "H. León" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt im Passepartout deutlich gestaucht und knickspurig.
BA 57,5 x 38,5 cm, Ra. 78 x 57,4 cm.