HIGHLIGHTS
AUCTION 71 | 26. März 2022 |
031 Otto Altenkirch "Kornpuppen auf dem Hellerberg. (Feldeinsamkeit)". 1913.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Oil on canvas. Signiert u.li. "Otto Altenkirch" und datiert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste ortsbezeichnet "Dresden", datiert und nummeriert "1913.21." sowie auf der u. Keilrahmenleiste mit dem Stempel des Malmaterialien-Händlers "Rudolf Kneifel Dresden".
WVZ Petrasch 1913–21–H.
Fachmännisch restaurierter Zustand. Bildträger wachsdoubliert. Malschicht mit Alterskrakelee, leichter Klimakante sowie im Bereich des Himmels mit zahlreichen, kleineren Retuschen.
66,5 x 80 cm.
038 Kate Diehn-Bitt, Paar vor Abendhimmel. Um 1939.
Kate Diehn-Bitt 1900 Berlin (Schöneberg) – 1978 Rostock
Oil on plywood. Unsigniert. Verso mit der Darstellung eines Kirschblütenzweiges in Öl. In einer profilierten dunkelbraun-metallisch schimmernden Holzleiste gerahmt.
Im Oeuvre der Künstlerin finden sich mehrere Darstellungen, in denen zwei Personen in räumlicher Staffelung und in statischer Frontalansicht dargestellt sind, vgl. z.B. die ähnliche Komposition des Paares in dem Gemälde "Brautpaar" von 1949. Im Jahr 1957 schuf die Künstlerin eine Farbstiftzeichnung, ein Selbstporträt
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84,5 x 65 cm, Ra. 95,9 cm x 76 cm.
044 Franz Frank "Plauen mit Unterführung". Um 1929.
Franz Frank 1897 Kirchheim u. Teck – 1986 Marburg a.d. Lahn
Oil on canvas. U.re. monogrammiert "F". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet und betitelt sowie auf dem Rahmen und dem Keilrahmen mit dem Besitzer-Stempel von Dr. Rainer Zimmermann. In einer profilierten hellgrau gefassten Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, vormals Sammlung Dr. Rainer Zimmermann.
Vgl. Kunstamt Wedding (Hrsg.): Franz Frank 1897–1986. Das Werk eines verfemten Malers. Ausst.Kat.
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80 x 112 cm, Ra. 92,3 x 125 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
057 Philipp Klein "Liegender weiblicher Akt". 1898.
Philipp Klein 1871 Mannheim – 1907 Gundelsheim am Neckar
Oil on canvas, vollflächig auf Sperrholz montiert. U.li. unleserlich signiert "Philipp Klein" und datiert. In einer profilierten blau lasierten Holzleiste gerahmt.
Das Gemälde wird in das WVZ Hofkamp unter der Nr. PK273 aufgenommen.
Wir danken Frau Barbara Hofkamp, Rudolfstetten, für freundliche Hinweise.
Der Künstler Philipp Klein war in den 1910er Jahren in Dresden mehrfach an Ausstellungen beteiligt. 1903 wurden in der Galerie Ernst Arnold 30 Frauenbildnisse gezeigt von
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83,5 x 140 cm, Ra. 92 x 148 cm.
059 Hans Körnig "Sitzendes Mädchen". 1937.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Oil on canvas. Signiert u.re. "Körnig" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen und dem Malträger mit blauer Kreide nummeriert "52" sowie mit einem schreibmaschinenbeschrifteten Papieretikett mit Künstlerdaten. In einer profilierten schwarz gefassten Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
Abgebildet in: Kokoschka und Dresden: Ausstellung Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister, Albertinum, 29.9. bis 4.12.1996, Wien, Oberes Belvedere, 18.12. bis 2.3.1997. Leipzig 1996, KatNr.193, S.
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102,3 x 71 cm, Ra. 114,3 x 86 cm.
076 Georg Siebert "Suppenesser". 1930.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Oil on canvas. Signiert o.li. "G. Siebert" und datiert. In einer breiten profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen ein Papieretikett, in Tinte mit den Künstlerdaten bezeichnet.
Vgl. motivisch die Studie "Mittag im Steinbruch", 1931, Aquarell, abgebildet in: Galerie von Abercron (Hrsg.): Georg Siebert. Gemälde und Aquarelle aus sechs Jahrzehnten. Erschienen im September 1977 anlässlich einer Ausstellung der Galerie von Abercron, Köln 1977, S. 18, KatNr. 14.
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51 x 64,5 cm, Ra. 67 x 79,5 cm.
118 Josef Hegenbarth "Hahn". Um 1948.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Oil on cardboard. Signiert u.re. "Jos. Hegenbarth". Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet und betitelt. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste mit Zierleiste gerahmt.
WVZ Zesch (unpubliziert) A V 568.
Ecken des Malträgers bestoßen, partiell leicht aufgefasert, teils werkimmanent. Malschicht leicht angeschmutzt, die Ränder teils berieben. Im Bereich des Schwanzgefieders Mi.li. ein ockerfarbener pastenartiger Farbfleck, die Malschicht darunter wohl intakt.
49 x 40 cm, Ra. 59,3 x 50,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
119 Bernhard Heisig "Menschen am Fenster". 1993.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Oil on canvas. Signiert "Heisig" u.li. In einer schwarz gefassten Schattenfugenleiste gerahmt.
Ausgestellt in:
Bernhard Heisig: Zeiten zu leben, Malerei. 15. Januar – 27. März 1994 Herforder Kunstverein, Daniel- Pöppelmann-Haus Herford. 16. Oktober – 27. November 1994 Hans-Thoma-Gesellschaft – Kunstverein Reutlingen und Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen, Frühjahr 1995, Galerie Berlin, Berlin.
Kein Krieg – fast nirgends. Brandenburgisches Landesmuseum
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86,5 x 185,5 cm, Ra. 90,5 x 190 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
177 Albert Wigand "Stilleben mit Fisch". 1943– 1953.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Oil on cardboard. In Kugelschreiber signiert "WIGAND" und datiert o.li., u.li. geritzt monogrammiert "W". Verso nochmals signiert "A.Wigand", betitelt, bezeichnet sowie mit dem Künstlerstempel versehen. Im originalen hellgrau lasierten Künstlerrahmen.
WVZ Grüß-Wigand A-1953 / 4.
Die Arbeit des Künstlers am vorliegenden Gemälde erstreckt sich über ein ganzes Jahrzehnt. Die malerische Struktur in ihrem teils spachtelartigen Farbauftrag der getönten Grau- und Blauwerte verweist
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28,5 x 40,7 cm, Ra. 31,8 x 44 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Leicht angestaubt, sowie etwas knick- und griffspurig, partiell fleckig. Die Randbereiche mit kleinen Löchlein, werkimmanent, teils leicht eingerissen. Die Blattränder umlaufend mit kleinen Stauchungen, vereinzelt mit kleinen Einrissen. Insgesamt mit drei, wohl lagerungsbedingten vertikalen Knickspuren sowie partiell mit unauffälligen kleinen horizontalen Quetschfalten. Das li. Blatt am o. Rand li. mit einem Einriss (ca. 2 cm) sowie re. daneben eine deutlichere Stauchung. Blasse bräunliche Flecken Mi.li. Das mittlere Blatt mit einem kleinen Löchlein u.li. sowie am u. Rand re. mit einem Einriss (ca. 2 cm). Das re. Blatt am re. Rand mit vertikalem Knickfalz und bräunlichen Flecken Mi.re.
Bl. 57,6 x 232,5 cm.
300 Willy Kriegel, Blaue Federn. 1930er/ 1940's.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mixed media auf kaschierter Malpappe. In Sütterlin monogrammiert u.re. "K". Wohl von Künstlerhand hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt. Auf der Rahmenrückseite mit Besitzvermerken (teils gestrichen) und einem historischen Etikett mit dem Stempel der "Kunsthütte zu Chemnitz", nummeriert "593".
In nahezu hyperrealer Detailgenauigkeit hat Willy Kriegel in vorliegendem Werk die feinen, farblich faszinierenden Vogelfedern auf dem Papier arrangiert. Selbst bei Nahsicht
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28 x 24 cm, Ra. 33 x 29,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
339 Max Schwimmer "10 Lithographien von Max Schwimmer". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithograph auf feinem, gelblichen Japan. Mappe mit zehn Arbeiten. Jedes Blatt im Stein monogrammiert "MS" bzw. signiert "Max Schwimmer" sowie nochmals in Blei signiert "Max Schwimmer" (Stern). Das lithografierte Inhaltsblatt in Blei signiert "Max Schwimmer" und nummeriert "6" mit dem Vermerk "Luxus". Vorzugsausgabe des sehr seltenen Mappenwerks. Erschienen im Menes-Verlag Leipzig, 1921. In der originalen Flügel-Klappmappe. Diese u.li. in Blei bezeichnet "No. 6". Der Mappendeckel mit einer
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Bl. jeweils ca. 77 x 60 cm, Mappe 81,7 x 64 cm.
383 Carlfriedrich Claus "Allegorischer Essay für Albert Wigand: Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur, ein kommunistisches Zukunftsproblem". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Silk-screen print, zweiseitig gedruckt, auf Mattglas. Unsigniert. Reproduktion nach der gleichnamigen Feder- und Tuschezeichnung von 1965. (WVZ Werner Z 398). Unikaler Probedruck außerhalb der Auflage von sechs zweiseitigen Drucken auf Klarg- und Mattglas sowie sechs zweiseitigen Drucken auf Mattglas für die Edition Arkade. Freigestellt in einem hochwertigen schwarzen Metallrahmen montiert.
WVZ Werner / Juppe G 54a (von e).
Beigegeben: Carlfriedrich Claus "denklandschaften". 1993.
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Mattglasscheibe 60 x 75 cm, Ra. 66 x 81 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
421 Hermann Glöckner, Schwarz-Weiße Aufgipfelung vor Violett. 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Casein tempera auf feinem Bütten und Faltung. Verso in Blei signiert u.li. "Glöckner", datiert sowie u.re. nummeriert "72/80".
In den Jahren 1976 und 1977 setzte der Künstler das Motiv der "Aufgipfelung" in verschiedenen Varianten künstlerisch um. Vgl. z.B. KatNr. 128 mit Abb. in: "Hermann Glöckner. Ein Patriarch der Moderne. Ausstellung zum 125. Geburtstag in der Villa Grisebach", Berlin 2014, S. 52 und 88.
In der ersten Ausstellung von Hermann Glöckners Arbeiten aus dem
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50,4 x 71,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
607 Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruine der Frauenkirche mit Rathaus. 1945– 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Pen drawing (ink) und farbige Kreide über Bleistiftzeichnung auf Bütten. Signiert u.re. "W. Rudolph" und bezeichnet "Dresden". Verso mit einer Bleistiftskizze.
Die gleiche Ansicht des zerstörten Dresden wurde von Wilhem Rudolph mehrmals in verschiedenen Techniken und zu verschiedenen Zeitpunkten dargestellt, vgl. z.B. das Gemälde "Zerstörte Frauenkirche", nach 1945, Öl auf Leinwand, 1977 ausgestellt in den Staatlichen Museen zu Berlin, KatNr. 20 mit Abb. und das Aquarell
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30 x 42 cm.
761 August Theodor Schreitmüller, Wachende Mutter mit schlafendem Kind. 1903.
August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden
Bronze, gegossen, goldbraun patiniert, montiert. Darstellung einer Bäuerin, über ihr schlafendes Kind gebeugt und es betrachtend, in der li. Hand eine Harke haltend. Signiert "A. Schreitmüller." und datiert, mit dem Gießereistempel "Guss A. Milde & Co. Dresden".
Zu Künstler und Werk siehe Ernst-Günter Knüppel: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil, Leipzig 2009, S. 187–188.
Harke verloren, Holm mit Zinken am Sockel erkennbar. Sehr vereinzelt Grünspan.
H. 54 cm, Gew. ca. 20 kg.
773 Friedrich Press "Lesende am Pult". 1973.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lime wood, geschnitzt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "421".
In der Figur "Lesende am Pult" gelang es dem Künstler, mittels stark reduzierter Formensprache ein Zeichen geistiger Kontemplation zu schaffen. Friedrich Press hatte bereits 1958/59 an einer Lesenden (Meissner Porzellan, Press Werk-Nr. 283) und zuletzt 1983 an dem Thema (Press Werk-Nrn. 384, 398 und 399) gearbeitet.
Formal vergleichbar ist die Skulptur "Kniender mit
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H. 38,5 x B. 15 cm, T. 7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
788 "Uhr von zwei Putten getragen". Paul Scheurich für Meissen. Wohl vor 1923.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porcelain, glazed, weiß, montiert. Zwei seitlich auf Kissen lagernde Kinder das zylindrische Uhrengehäuse haltend. Zifferblatt mit goldstaffierten, arabischen Stunden, Sonnenpendel goldstaffiert. Geschweifte Sockelplatte auf vier gedrückten Kugelfüßen. Am Sockel rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau mit drei Schleifstrichen. Am Boden mit der geritzten Formnummer "F. 270" und Pressnummer "42". Pendel verso mit Schwertermarke der "Pfeiffer-Zeit" in Unterglasurblau.
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H. 37,3 cm, B. 59,5 cm, T. 23,5 cm.
797 "Schlafwandlerin". Gerhard Marcks für Meissen. 1972.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Böttger-stoneware. Unterseits die geprägte Schwertermarke sowie geritzte Modellnummer "F 271". Bossierernummer "22" mit Jahreszeichen und Prägestempel "BÖTTGER STEINZEUG". Modelljahr: 1919.
WVZ Rudloff 64.
Nähte der Form an der Plinthe schwach erkennbar. Am Kleid seitlich je ein sehr feiner, vertikaler Masseriss, zwei kleine unscheinbare Brandrisse am Saum einer Gewandfalte.
H. 35,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
817 Seltene große Rosen-Tasse mit Untertasse / kleine Rosen-Tasse mit Untertasse. Meissen. Um 1850.
Porcelain, glazed und in Aufglasurfarben und Gold staffiert. Tassen innen sowie Henkel der kleinen Tasse vergoldet. Flach reliefiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau (Knaufschwerter), große Tasse mit geritzter Modellnummer "P39" und Bossierernummern.
Stand der großen Tasse mit feinem Brandriss (5 mm).
Die Wandung der kleinen Tasse mit fachmännisch restauriertem Bruch (ca. ein Drittel des Korpus, durchlaufend). Einschluss an der Wandung, zwei winzige Chips am Stand (Blatt). Gold und Malerei der Untertasse leicht berieben, eine Blattspitze bestoßen, eine mit Chip.
H. 6,4 cm / 4,9 cm, D. 14,6 cm / 12,5 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porcelain, glazed und mit polychromem Aufglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. Serviceform "Ozier-Relief". Naturalistische Blumenmalerei mit Schmetterlingen. 75teilig, bestehend aus 24 Speise-, zwölf Suppen-, zwölf kleineren und sechs Desserttellern, drei Saucieren, kleiner Terrine mit Löffelausschnitt, Senftöpfchen, runde Deckelschale mit Amorette, ovaler Terrine, ovaler Platte, Fischplatte, zwei Schalen, flacher Schale, zwei verschiedenen eckigen Schalen sowie einer Schale mit
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Terrine L. 37,2 cm, Deckelschale L. 34 cm, kleine Terrine L. 27 cm, Sauciere L. 26 cm, ovale Platte L. 50 cm, Senftöpfchen H. 11 cm, Teller D. 25,5 / 22,4 / 21,3 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porcelain, glazed und mit polychromen Aufglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. Serviceform "Ozier-Relief". 44teilig, bestehend aus zwölf Gedecken, Kaffee-, Teekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Zusätzlich eine Tasse mit Unterschale, runde Anbietplatte und Untersatz auf vier Füsschen. Am Boden fast durchwegs unterglasurblaue "Knaufschwerter", Kaffeekanne und Zuckerdose mit Jahreszeichen 1990 und 1974, Anbietplatte und Untersatz mit Jahreszeichen 1993 und 1987 sowie Form-, Bossierer- und Malernummern.
Mündungsrand der Teekanne mit einem winzigen Chip, Rosenknauf des Deckels mit drei kleinen Chips. Henkel einer Tasse mit restauriertem Bruch am Ansatz. Golddekor einzelner Teile minimal berieben.
Kaffeekanne H. 23 cm, Teekanne H. 15 cm, Gedeckteller D. 18,5 cm, Anbietplatte D. 32,3 cm, Untersatz D. 15,5 cm.
Zwei Sektschalen mit je einem winzigen Chip an einer Facette des Stiels, drei Facetten am Stiel einer dritten Sektschale mit leichtem Ausschliff. Ein Kelchglas mit kleinem Chip am Scheibenfuß. Die Innenwandungen der Karaffen ganz leicht gebrauchsspurig, Stopfen einer Karaffe ergänzt.
Sektschale H. 11,5 cm, Gläser mit kelchförmiger Kuppa H. 14,8 cm, Likörgläser H. 10,6 cm, Gläser mit halbkugeliger Kuppa H. 13,5 cm, Karaffen H. 24 cm / 24,5 cm / 14 cm.
951 Seladon bowl. Korea. Probably Goryeo dynasty, 12th - early 14th cent.
Stoneware. Stoneware, reddish grey body, transparent, glossy celadon glaze over white and black slip inlays in sanggam technique. Wide, flat, slightly non-circular form. The interior with four floral bands under a narrow band with line decoration, in the mirror three central chrysanthemum blossoms surrounded by a band of ruyi sceptre heads. The exterior with four chrysanthemum medallions in a wide band of floral arabesques between an upper band of line decoration and a lower band of lotus
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D. 20,3 / 19,8 cm, H. 7 cm.
Die rahmende Kartusche einer Handhabe mit Bruch o.re. Mündungsrand mit restauriertem, oberflächlichen Ausbruch (3 x 5,5 cm). Ansatz des Bodens mit partieller Rissbildung. Zwei Abplatzungen an Wandung (0,8 cm), Bartspitzen und Rückendornen der Drachen sowie eine Wolke und eine Welle mit sehr vereinzelten, minimalen Bestoßungen, im Gesamtbild unscheinbar. Standring mit leichten Lackverlusten, Lackierung des Bodens krakeliert, mit Schollenbildung und Verlusten. Partiell Nikotinablagerungen.
Ein Steg des Sockels mit vierfachem, restaurierten Bruch.
H. 47,5 cm, H. mit Stand 61 cm.
979 Seltene zweischübige Kommode. Sachsen. Um 1760– 1770.
Zwei Trockenrisse an Fuß-Zargen-Verbindung. Das Furnier partiell etwas bestoßen, vereinzelt mit Fehlstellen, Kratz- und Druckspuren. Füße gekürzt. Böden im Laufbereich aufgedoppelt. Schlosskästen aufgedoppelt, Einsteckschlösser und Schlüsselschilder ergänzt.
H. 75 cm, B. 115 cm, T. 52,7 cm.
982 Zierliche zweischübige Kommode. Leipzig oder Berlin. Um 1800.
Friedrich Gottlob Hoffmann 1741 Belgern – 1806 Leipzig
Furnier mit überwiegend feinen Trocknungsrissen, wenige Stellen mit Materialverlust. Filetbänder eventuell später.
H. 82,1 cm, B. 59,4 cm, H. 41,8 cm.