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Sehr seltene "Dscheladamaske". Max Esser für Meissen. 1923.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttger-stoneware, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit. Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1124", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie Bossierernummer. Exemplar "10. /55". Ausformung 1924–1934.
Frühe Ausformung der Maske eines Blutbrustpavians. Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.
Vgl. motivisch die 1926
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geschaffene Bronze "Dschelada" Max Essers für den Berliner Zoologischen Garten. Seit 2003 steht die Arbeit als Leihgabe vor dem Affenhaus des Tierparks Berlin (Friedrichsfelde).
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann: Meissener Künstler – Figuren, Modellnummern A 100 – Z 300, Erlangen 2010, S. 563, KatNr. 1134.
Lit.: Marusch-Krohn, Caren: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit. Leipzig, 1993. S. 109.
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Am o. Gaumen ein oberflächlicher, manufakturseitig retuschierter Brandriss. Rückseitig ein weiterer am li. Auge sowie u.re. An der Spitze des u.li. Eckzahn ein winzigem Chip.
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