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AUCTION 73 | 17. September 2022 |
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Johann Friedrich Wilhelm Wegener
1812 Dresden – 1879 Dresden (Gruna)
W. erlernte zuerst das Buchdruckergewerbe. Kurze Zeit Schüler an der KA Kopenhagen, musste aber aus Geldmangel das Studium abbrechen. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Lithograf. Eine Erbschaft ermöglichte ihm die Rückkehr nach Dresden, wo er ein Studium an der Kunstakademie aufnahm. Er war Schüler von J. C. Dahl und C. C. Vogel von Vogelstein. Ab 1840 besserte sich seine wirtschaftliche Lage, nachdem der Sächsische Kunstverein ein Bild kaufte. 1860 wurde er zum sächsischen Hofmaler ernannt.
Im Dresdner Kupferstich-Kabinett befinden sich zahlreiche Zeichnungen von Wegener, die verschiedene Sächsische Ansichten zeigen sowie ein Bildnis Wegeners, gezeichnet von seinem Lehrer Vogel von Vogelstein.
029 Johann Friedrich Wilhelm Wegener, Betsäule im Böhmisch-Sächsischen Raum. Wohl 1871.
Johann Friedrich Wilhelm Wegener 1812 Dresden – 1879 Dresden (Gruna)
Oil on cardboard. Im Bereich der Säule u.re. zum Teil undeutlich signiert "W. Weg[…]". Verso ein aufkaschiertes Papier mit maschinengeschriebenen biografischen Angaben des Künstlers, ebenso auf einem beiliegenden Zettel. In einer goldfarbenen Schmuckleiste gerahmt, darauf verso von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und nummeriert. Rückwand mit dem Detailausschnitt einer Signatur des Künstlers.
Ecken des Bildträgers unscheinbar gestaucht, winzige Farbverluste an den Rändern. Malschicht minimal gerunzelt und krakeliert.
12,4 x 8,6 cm, Ra. 19 x 15,2 cm.