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AUCTION 75 | 25. März 2023 |
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Friedrich Press
1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer in Münster. 1924–26 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dortmund, danach Studium in Berlin-Charlottenburg und Dresden, u.a. bei G. Wrba. Bis 1935 als freischaffender Künstler nahe seiner Geburtsstadt tätig. Sein Schaffen wurde von den Nationalsozialisten als entartet abgewertet. 1946 kehrte er nach Dresden zurück und konzentrierte sich auf Sakralkunst und Kirchenraumgestaltung. 1980 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste zu Parma in Italien gewählt, im Mai 1985 wurde er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Ascheberg. Zu seinen bekanntesten Werken gehört die Pietà in der Hofkirche / Kathedrale in Dresden, die größte Skulptur, die je aus Meissener Porzellan hergestellt wurde.
604 Friedrich Press, Zugeneigtes Paar. Wohl 1961.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Pencil drawing auf Transparentpapier. U.Mi. signiert "Press".
Die Blattkanten ungerade. Technikbedingt vereinzelt leicht griff- unnd wischspurig, U.Mi. und u.re. mit leichten Knick- und Knitterspuren.
44,2 x 26,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
605 Friedrich Press, Vater, Mutter, Kind. 1981.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Charcoal drawing auf Transparentpapier. Signiert "Press" und datiert u.Mi.
Die Blattkanten ungerade. Unfixiert, technikbedingt vereinzelt unscheinbar wischspurig. Die Blattecke u.li. mit einer Knickspur. An den o. Ecken Reste einer älteren Klebebandmontierung.
45,6 x 36,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
670 Hans-Ludwig Böhme "Friedrich Press" (Der Künstler in seinem Atelier). 1985.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Silver gelatine print auf Barytpapier, sogen. "Dresdner Fotopapier". In schwarzem Faserstift signiert "HL Böhme" u.re. und betitelt li.
Die Fotografie zeigt den Künstler mit seinem Kruzifix für die Feierhalle des Äußeren Plauenschen Friedhofs in Dresden. Im Hintergrund ist das Modell für den Kreuzweg der Katholischen Kirche St. Antonius in Großräschen zu sehen.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Blattkanten minimal berieben, o. und u. leicht gewölbt. Sehr unscheinbare Griffknicke.
Abzug 44,5 x 40,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.