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AUCTION 76 | 24. Juni 2023 |
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Conrad Felixmüller
1897 Dresden – 1977 Berlin
1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen u. Malen an der Universität Halle.
187 Conrad Felixmüller "Maler Ferdinand Dorsch". 1913.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Etching in Schwarzbraun mit Plattenton auf leichtem, chamoisfarbenem Karton. In der Platte ligiert monogrammiert "FM" u.li. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Felix Müller" und datiert u.li, darunter bezeichnet "4. Druck", u.re. betitelt. Eines von 6–8 Exemplaren. Im Passepartout montiert.
WVZ Söhn 22.
Abgebildet in: Ferdinand Dorsch. 1875–1938. Ein Künstlerleben in Dresden. Ausstellungskatalog Galerie von Abercron. Köln, 1976. S. 26, KatNr. 3.
Sehr selten!
Vereinzelt etwas stockfleckig, im weißen Rand partiell leicht griffspurig. Ecke o.li. etwas gestaucht.
Pl. 25,7 x 17,8 cm, Bl. 36,6 x 28 cm, Psp. 43,5 x 34,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
188 Conrad Felixmüller "Offenes Haar". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut auf weicher, ockerfarbener Japanimitation. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" u.re. In Blei signiert "felixmüller" u.re., am u. Blattrand li. mit dem Druckerstempel von Max John, Dresden, in Violettblau. Exemplar einer kleinen Auflage in nicht bekannter Höhe.
WVZ Söhn 136 a (von b), WVZ Boettger 58.
Abgebildet in: Das Kunstblatt, Heft 3, 3. Jahrgang 1919, Hrsg. Paul Westheim, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar.
Die o. Blattecken mit kleinen Materialverlusten sowie jeweils mit einem Wasserrand. Am re. Blattrand Mi. mit einem kleinen, hinterlegten Einriss (ca. 1,5 cm). Im o. weißen Rand Mi.li. vereinzelte Stockfleckchen.
Stk. 29,8 x 30 cm, Bl. 42,5 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
189 Conrad Felixmüller "Mit silberner Sichel (Für Theodor Däubler)". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Wood cut auf leicht bräunlichem Papier. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" u.re. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Felix-Müller: Für Theodor Däubler, – mit silberner Sichel -, Holzschnitt". Erschienen in "Neue Blätter für Kunst und Dichtung", November 1918, vor Seite 145.
WVZ Söhn 121 b (von c); Söhn HDO VI, 66707–1.
Insgesamt leicht wellig. Re.u. Ecke mit kleinem Einriss und Knickspur. Re. Blattrand mit Spuren der ehemaligen Bindung. Leichte Abklatschspuren der urspünglich gegenüberliegenden Seite.
Stk. 19,6 x 17,8, Bl. 28,4 x 22 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.