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AUCTION 76 | 24. Juni 2023 |
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Werner Juza
1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
1941 bis zur Einberufung zum Kriegsdienst 1942 Architekturstudium in Dresden. Nach Kriegsende kurzzeitige Wiederaufnahme des Studiums in Weimar sowie Arbeit in einem Architekturbüro. Seit 1951 war er freischaffend als Künstler tätig. Annahme von Aufträgen, insbesondere in sanierungs- und restaurationsbedürftigen Kirchen, sodass sein Motivschwerpunkt christliche Themen umfasste. Eine der bekanntesten Arbeiten ist das Fresko "Versöhnung" in der Dreikönigskirche in Dresden. Ehrenmitglied im Künstlerbund Dresden sowie Ehrenbürger des Freistaates Sachsen. Lebte in Wachau bei Radeberg.
102 Werner Juza "Wiesenblumen". 1986.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Oil on canvas, auf Hartfaser kaschiert. Signiert "W. Juza" und datiert u.re. Verso von Künstlerhand nochmals signiert "Werner Juza, Wachau", datiert sowie betitelt und technikbezeichnet. In einem hell- und dunkelgrau gefassten, profilierten Rahmen.
Vgl. motivisch das Gemälde "Feldblumen", 1989, Öl auf Holz, 52 x 66,5 cm, abgebildet in: Juza, Werner: Erinnerungen. Wachau 2018, S. 94 sowie die frühere Arbeit "Stillleben mit Margeriten", 1954, Öl auf Leinwand, 78,5 x 87 cm, angeboten am 7.12.2019 bei Schmidt Kunstauktionen, Dresden.
Malschicht mit rahmungsbedingtem Farbabrieb im Falzbereich. Partiell sehr feines, maltechnikbedingtes Frühschwundrissnetz. Zwei kleine Wachsspritzer am Bildrand o.Mi. Wenige winzige Flecken auf der Bildfläche. Rahmen mit kleinen grundierungssichtigen Bestoßungen und leichtem Abrieb.
70 x 100,3 cm, Ra. 84 x 113,8 cm.
104 Werner Juza "Trauergast". 1989.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Watercolour und PUR-Lack auf Pressspanplatte. Signiert "W. Juza" und datiert am u.li. Rand. Verso im Kreis nochmals in Blei signiert "WERNER JUZA / WACHAU" und datiert sowie betitelt. Vom Künstler in einer schmalen Leiste gerahmt und auf eine weiß gefasste, rahmende Pressspanplatte montiert.
Abgebildet in: 26. Dresdner Kunstauktion. Neue Dresdner Galerie. Dresden, 1990. S. 25, Kat.Nr. 136, Abb. S. 63.
Kaum erkennbare Kratzspuren und Bereibungen in der Lackoberfläche, nur im Streiflicht sichtbar. Vereinzelte Fleckchen auf der Oberfläche. Die äußere u. und re. Leiste der weißen Rahmenplatte gelockert.
28,6 x 34,4 cm, Untersatzplatte 37,5 x 43,5 cm.