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AUCTION 80 | 02. November 2024 |
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Gottlob Siegmund Birkner
1712 Meissen – 1771 ebenda
Um 1730 Studium bei Johann Gregorius Höroldt, zunächst als Blumenmaler bekannt. Später widmete er sich der Malerei von galanten Szenen, aber auch von Kindern, heraldischen Dekorationen, Seebataillonen, Jagddekorationen und bäuerlichen Szenen. Seit den 1740er Jahren gehörte er zu den ranghöchsten Malern der Meissner Manufaktur. Im Jahr 1745 wurde er mit der Verwaltung der Kupferstichbestände der Manufaktur betraut.
989 Teekanne mit Jagddarstellungen. Gottlob Siegmund Birkner (zugeschr.) für Meissen. Um 1765.
Gottlob Siegmund Birkner 1712 Meissen – 1771 ebenda
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Rudolf Weigang 1877 Bautzen – 1960 Menden, Sauerland (?)
Porcelain, glazed , in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, partiell goldgehöht. Bauchiger Korpus mit J-Henkel und Deckel mit Blütenknauf. Auf den Schauseiten mit der Darstellung einer Parforcejagd auf einen Rothirsch sowie eine Wildschweinjagdszene, jeweils mit die Szenen unterfangenden Rocaillekartuschen, wohl nach Kupferstichen von Johann Elias Ridinger. Auf dem Deckel zwei Jagdhunde zwischen Streublümchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie das Sammlungsetikett
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H. 11,5 cm.