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AUCTION 80 | 02. November 2024 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
082 Willy Kriegel, Ufer an der Wilden Weißeritz im Winter. Wohl späte 1930's.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Oil on fibreboard. U.li. monogrammiert "K". In einem hochwertigen Kassettenrahmen mit goldfarbener Blattmetallauflage gerahmt. Verso auf dem Rahmen o.re. zweifach handschriftlich nummeriert "528" sowie in Blei bezeichnet "Winter".
Ausgestellt in: Willy Kriegel (1901–1966). Städtische Kunstsammlungen Freital, 1996.
Vgl. motivisch: "Verschneiter Bach". Mischtechnik, Große Deutsche Kunstausstellung 1941, KatNr. 598.
Seit 1935 bis zum Umzug der Familie nach Schluchsee zog
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60 x 50,1 cm, Ra. 79,5 x 69,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.